Immer höher werdendes Tieflagenniveau (Endloszyklus)

Messweise, Thermometer usw.
Antworten
PinkGrapefruit28
Beiträge: 22
Registriert: Donnerstag 4. Oktober 2018, 10:07

Immer höher werdendes Tieflagenniveau (Endloszyklus)

Beitrag von PinkGrapefruit28 »

Hallo zusammen,

nun muss ich doch noch einmal nachfragen und hoffe Jemand kann mir helfen.

Müsste ich heute eine Hilfslinie ziehen dann wäre diese bei 36,95 angesetzt, bzw. bei 36,85 wenn ich einen Wert klammere der eventuell durch eine längere Schlafdauer erhöht sein KÖNNTE.
Ich habe das Gefühl meine Temperatur steigt in der Tieflage immer höher. (kommt nur mir das so vor?)
Ich empfinde diesen Umstand auf jeden Fall als seltsam.
Zuerst hatte ich Temperaturen um 36,65, mit Außreißern nach oben oder auch mal nach unten. Dann verlagerte sich die Temperatur so, dass im Durchschnitt 36,70/36,75 zu messen war und nun messe ich immer häufiger Werte um die 36,80/36,85 (ebenfalls mit Außreißern nach oben, 36,95 oder gar nach unten 36,50).
Was macht meine Temperatur da??
Ist ein Temperaturniveau von 36,80/36,85 nicht ein bisschen hoch für die Tieflage?


Ich hänge euch für eine besseres Verständnis mal einen Ausschnitt meiner Kurve an.
Da sie gekürzt ist müsstet ihr euch an der auf dem Bild gesetzten Hilfslinie orientieren. Diese liegt auf dem Bild bei 36,70.
Ab ZT 129 habe ich Mönchspfeffer zu mir genommen.
Störfaktoren gibt es keine Nennenswerten. Es sind zwar Umgebungswechsel vorhanden, diese haben sich aber temperaturtechnisch nicht negativ ausgewirkt. (daher nicht geklammert)
Und zur Uhrzeit, bzw. höheren Messungen diesbezüglich......da eine spätere Messung nicht konstant stört, sind diese Werte ebenfalls nicht geklammert.

Mal sehen was ihr dazu sagt....
Bild

Vielen Dank fürs Drüberschauen,
LG PinkGrapefruit
Van
Beiträge: 206
Registriert: Donnerstag 5. Juli 2018, 15:15

Re: Immer höher werdendes Tieflagenniveau (Endloszyklus)

Beitrag von Van »

Hi PinkGrapefruit,

ziehst du gedanklich die Hilfslinie, damit du besser beurteilen kannst, wie sich die Temperatur entwickelt oder willst du damit eine sinnvolle Auswertung "herbeifantasieren"? Ich verstehe nicht ganz, warum du eine Hilfslinie ziehen "müsstest". Man "kann" eine Hilfslinie ziehen, wenn die 3-über-6-Regel, ggf. mit Ausnahmregeln, erfüllt ist. Sorry, das soll nicht fies klingen, aber ich will verstehen, was du damit bezwecken möchtest. :flower:

Ich glaube, du versuchst jetzt in die Tempi etwas hinein zu interpretieren und Trends zu erkennen, was man einfach nicht mit normalem Zykluswissen beurteilen kann. Ich gehe davon aus, dass sich eine Temperatur noch einpendeln wird auf dein zukünftiges Tieflagenniveau und vermutlich wieder sinkt.

Als Beispiel: Mein zweiter Zyklus war pp der erste, den ich auswerten konnte und der war 88 Tage lang. Davon lagen in den ersten 60 Tagen die meisten Werte ohne SF über der späteren Hilfslinie, die dann mit 11 aufeinanderfolgenden Werten unter der HiLi angelegt wurde. Ich schätze also, du musst einfach noch abwarten.

Was Mönchspfeffer bewirkt, weiß ich nicht. Warst du schonmal beim Arzt seit Entfernen des Implanons (das warst doch du, oder? :) )? Hast du mal einen Schwangerschaftstest gemacht? Ich vermute, du brauchst einfach noch Geduld. Wenn ihr schwanger werden wollt, kannst du ja auch das Tempimessen nur noch stichpunktartig durchführen und dich hauptsächlich auf den ZS konzentrieren. Das macht dich vielleicht weniger verrückt.

Grüße,
Van
letzter und aktueller Zyklus - im 2. Frauenjahr nach Absetzen der Pille :wave:
PinkGrapefruit28
Beiträge: 22
Registriert: Donnerstag 4. Oktober 2018, 10:07

Re: Immer höher werdendes Tieflagenniveau (Endloszyklus)

Beitrag von PinkGrapefruit28 »

Hi Van,

die gezogene Hilfslinie ist noch ein "Überbleibsel" aus der manuell entfernten automatische Auswertung rund um den ZT150.
Nach der App wäre bereits ausgewertet. Da aber die Temp unter die Hilfslinie sank habe ich die ehM entfernt und die Hilfslinie einfach stehen lassen. Die Hilfslinie wollte ich dann manuell abändern sobald sich ein Eisprung abzeichnet.

Mit "wenn ich jetzt eine Hilfslinie ziehen müsste" meine ich folgende Situation.....nehmen wir mal an meine Temp würde nun endlich nach oben gehen und die ehM stünde an, läge die Hilfslinie entsprechend hoch.
Natürlich ist das nur Gedankenspinnerei (und ja eigentlich auch egal), dennoch ist ja ersichtlich, dass sich mein Temperaturniveau nach oben verlagert hat und ein Eisprung erst einmal nicht in Sicht ist.
Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass das Temperaturniveau individuell gelagert ist und man Kurven nicht vergleichen kann/soll.....dennoch empfinde ich meine Tieflagentemperatur als recht hoch (im Vergleich).

Ja, ich war natürlich schon beim Arzt.
Ich habe PCO (bereits seit Jahren). Zur Eisprung-Unterstützung nehme ich Myo Inositol und Vitamin D + Mönchspfeffer.
Demnächst steht noch einmal ein Termin zwecks weiterer "Behandlungsmöglichkeit" an.
In der Zwischenzeit versuche ich meinen Körper in seinem Tun zu verstehen. Fällt mir offen gesagt sehr schwer :roll:
Und ja, ich hatte tatsächlich schon überlegt mit dem Messen komplett aufzuhören. Bringt ja nicht wirklich etwas :(
Kiwifee
Beiträge: 413
Registriert: Dienstag 26. Februar 2019, 13:49

Re: Immer höher werdendes Tieflagenniveau (Endloszyklus)

Beitrag von Kiwifee »

Ich kann dir nicht helfen (leider), möchte dir aber sagen, dass du nicht allein bist. :flower:
Mir geht es - wir du an der Kurve in der Signatur siehst - ebenso.
Ich bin am 1.4. beim Gyn. Kann gern danach berichten, was sich ergeben hat.

Hat dir der Mönchspfeffer irgendwie geholfen?
Ich hadere noch mit mir, da er ja die TL verlängern kann, was ich nun wirklich gar nicht gebrauchen kann. :|
❤️ 12/2005 🏘️ 01/2013 💍08/2013
🐞 05/2018 Großer Maikäfer 🐞 05/2020 Kleiner Maikäfer und
🌟 07/2019 (6. SSW)
Antworten