wie flüssig ist flüssig?

Auswertung, Beobachtung, Unregelmäßigkeiten
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Tannchen
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wie flüssig ist flüssig?

Beitrag von Tannchen »

Ich habe nach der Menstruation meist wenig weißlich trüben Schleim, der zu flüssig ist, um ihn als dicklick, cremig etc. bezeichnen zu können. Ich glaube aber, dass mit flüssig etwas anderes gemeint ist, da das ja dann S+ und somit Qualität um den Schleimhöhepunkt herum wäre. Bei mir wird er nämlich danach dicklicker und irgendwann dann später wieder flüssiger. Und dann wäre meine Schleimkurve ja -> S+ -> S -> S+ und das macht keinen Sinn..
Aber selbst wenns viel ist, rinnt er nie wie wasser sondern läuft eher nicht herunter... Gibt es Schleim, der weder dicklich oder cremig noch flüssig ist?
gibt es vll im internet noch mehr Bilder als im N+S Buch, wo man Schleim sehen kann mit der richtigen Bezeichnung? :D
_Mirjam_
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Re: wie flüssig ist flüssig?

Beitrag von _Mirjam_ »

'Flüssig' meint auch genau das. Wenn du demnach einen Tropfen an deinem Finger hast, es aus dir rinnt, ist es flüssig und damit S+. Ich kann mir aber vorstellen, dass du bei dir die normale Scheidenfeuchtigkeit meinst, die nach der Periode sichtbar ist und ansonsten zwischen dem Zervixschleim verschwindet. Bei mir ist sie auch weder flüssig, noch cremig oder fest. Es wirkt eher wie ein homogenes Gel, das aber auch in der Menge deutlich weniger ist als der Schleim, den ich ansonsten beobachten kann. Die Scheidenfeuchtigkeit wird zur Bewertung aber nicht verwendet. ;)
Es kann übrigens durchaus Sinn machen, dass sich der Schleim mehrfach über einen Zyklus hinweg verbessert und verschlechtert. Das muss nicht nur einmal vor dem Eisprung der Fall sein. Deshalb wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtiger. :flower:
Verhütend im 100. Zyklus unterwegs :thumbup:

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Tannchen
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Registriert: Montag 21. März 2016, 16:07

Re: wie flüssig ist flüssig?

Beitrag von Tannchen »

Ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht die normale Feuchtigkeit meine. 1. Weil diese (bei mir zumindest) durchsichtig und nicht weiß ist. 2. Weil die Menge doch teilweise sehr viel ist und sich bei gleichzeitigem Auftreten anderer Schleimbeschaffenheiten noch deutlich erkennen lässt.
Im n&s buch ist das, was ich meine bei einem bsp.bild nur mit trüb und nicht dehnbar beschrieben. Also auch ohne Angaben zur Konsistenz, daher die Frage ob es auch Schleim gibt der weder flüssig noch dicklich ist.
Kann man denn sagen dass flüssiger Schleim meist eine bestimmte Farbe hat?
Ich dachte bisher der sei dann auch wie der andere S+ farblos und klar. Oder ist der doch eher weiß?
Das was ich bei mir beobachte würde ich eigentlich schon eher als flüssig bezeichnen aber habe das bisher nicht gemacht weil es eben nicht so flüssig ist dass es wegrinnt wie wasser.
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Libby
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Re: wie flüssig ist flüssig?

Beitrag von Libby »

Tannchen hat geschrieben:Kann man denn sagen dass flüssiger Schleim meist eine bestimmte Farbe hat?
Ich dachte bisher der sei dann auch wie der andere S+ farblos und klar. Oder ist der doch eher weiß?
Flüssiger ZS kann farblos, glasklar oder auch milchig-trüb oder weißlich sein, das ist ganz individuell. Bei mir kommt sowohl glasklar als auch milchig-trüb vor.

Tannchen hat geschrieben:Das was ich bei mir beobachte würde ich eigentlich schon eher als flüssig bezeichnen aber habe das bisher nicht gemacht weil es eben nicht so flüssig ist dass es wegrinnt wie wasser.
Flüssiger ZS muss m. M. n. ja auch nicht unbedingt wegrinnen wie Wasser, das sind zwei unterschiedliche Eigenschaften. Dafür gibt es ja auch die beiden Attribute "flüssig" oder "wasserähnlich" bzw. "so dünnflüssig, dass er wegrinnt wie Wasser". ZS kann flüssig sein, muss aber deshalb noch nicht wasserähnlich sein.
Ein Smoothie oder Joghurt-Drink z. B. ist ja auch flüssig, aber deshalb noch nicht so dünnflüssig wie Wasser.
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