Auswertung macht Probleme

Erfahrungen, Umfragen
Antworten
TineBe

Auswertung macht Probleme

Beitrag von TineBe »

Hallo zusammen!
Ich bin ganz neu hier und hab schon meine ersten fragen..
Aus früheren Zyklen bin ich gewohnt, so um die 30-40 Tage zu haben. Jetzt wo ich zum ersten mal genauer hingeschaut habe, verstehe ich aber gar nicht warum das so lange dauert. Schwanger bin ich zu 100% nicht, auch wenn automatisch so ausgewertet wurde. Einen Schleim Höhepunkt konnte ich nicht erkennen. Könnten noch andere 1. höhere Messung in Frage kommen?
Danke fürs drüber kucken.https://www.mynfp.de/display/view/0ofglgltyuz9/" target="blank
Benutzeravatar
JolantaMcTantra
Beiträge: 479
Registriert: Dienstag 22. April 2014, 21:13

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von JolantaMcTantra »

Hallo Tine,

Folgende Dinge fallen mir auf :

- du misst oral, das ist oft sehr störanfallig und die Kurve kann dann recht zackig sein

- du warst zwischenzeitlich krank. Kann s eventuell sein, dass die Krankheit doch noch bis z. B. Zyklustag 21 oder später ging? Dadurch könnte die Temperatur eine falsche ehM suggerieren

- du hast kaum Uhrzeiten notiert. Vielleicht bist du messzeitabhängig und es lässt sich jetzt nicht mehr nachvollziehen. Oder du hast mal länger oder kürzer geschlafen und dir Temperatur ist daher höher

- Fallen dir in der vermeintlichen Hochlage oder im Anstieg irgendwelche Störfaktoren ein, die dir temperatur nach oben getrieben haben könnten?

- Bist du postpill? Da ist es nicht ungewöhnlich, dass die Temperatur Achterbahn fährt und sich die hoch - und Tieflagenniveaus erstmal einpendeln müssen

- an ZT 26 hast du die Binnendifferenzierung verwendet. Die brauchst du nicht, da du Schleim unterschiedlichster Qualität findest
Bild

Bild
+++ mit nfp unterwegs seit Ende 2013 +++
TineBe

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von TineBe »

Vielen dank für die vielen wertvollen Hinweise. Im nächsten Zyklus werde ich einen anderen Messort ausprobieren.
Ich habe oft nur die Uhrzeiten eingetragen, die von der normalen abgewichen sind, da kann ich aber schwer einen Zusammenhang erkennen, ob die Messungen tendenziell höher sind, je später die Messung... Im nächsten Zyklus nochmal genauer beobachten...
Postpill bin ich nicht, war ich auch nie. Solche Kurven bin ich auch schon gewöhnt von mir, da ich davor schon einige Zyklen mehr oder weniger beobachtet habe.
Benutzeravatar
JolantaMcTantra
Beiträge: 479
Registriert: Dienstag 22. April 2014, 21:13

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von JolantaMcTantra »

Mammal ist auch die Uhrzeit gar nicht entscheidend, sondern eher, wie viele Stunden man am Stück geschlafen hat. Aber das ist auch von Frau zu Frau verschieden.

Ja, vielleicht findest du ja im nächsten Zyklus noch ein paar Störfaktoren heraus oder es hilft schon der Wechsel des Messortes.

Ich wünsch dir viel Erfolg für die nächsten Zyklen :flower:
Bild

Bild
+++ mit nfp unterwegs seit Ende 2013 +++
Benutzeravatar
Sandrina9
Beiträge: 119
Registriert: Donnerstag 23. Juni 2016, 08:52

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von Sandrina9 »

Es kann gut sein, dass sich Dein ES durch die Krankheit verschoben hat oder ganz ausgeblieben ist. Einfach abwarten! :)
36, long time user

Bild
TineBe

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von TineBe »

Woran erkenne ich, ob überhaupt ein ES stattgefunden hat?
TineBe

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von TineBe »

Inzwischen warte ich immer noch auf meine Mens und habe ziemlich stark das BS. Würde ja dafür sprechen, dass der Zyklus auf jeden Fall biphasisch war, oder? Könnte auch ZT 32 als 1.hM gewertet werden? Vielleicht waren die Werte, die jetzt automatisch als höhere Messungen gezählt werden, durch die vorhergehende Erkältung noch gestört und ich müsste sie klammern. Was meint ihr?
-V-
Beiträge: 6433
Registriert: Sonntag 5. Juni 2011, 11:31

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von -V- »

Nur aus dem BS kann man nicht ableiten, ob der Eisprung schon vorbei ist! Das ist viel zu unsicher.
ZT 32 kann auch keine ehM sein. Der Wert ist ausgeklammert und wird so behandelt, als wäre er nicht da. Selbst wenn er nicht geklammert wäre, würden die Werte danach nicht alle Bedingungen erfüllen, die man zur Temperaturauswertung braucht.

Ich würde dir raten im nächsten Zyklus vaginal oder rektal zu messen. Deine aktuelle Kurve ist so unruhig, dass eine Auswertung extrem schwer ist.
Literatur über NFP - Wissensbereich - FAQ
Zyklen teilen mit der alten Webversion & den neuen Apps

Verhütung mit mittlerweile dreistelliger Kurvensammlung
TineBe

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von TineBe »

Inzwischen messe ich vaginal und so sieht meine Kurve bis jetzt aus: https://www.mynfp.de/display/view/hwwk3p8uldvm/" target="blank
Immer noch unruhig oder? Ich schlafe oft beim messen wieder ein, von daher weiß ich nicht genau, wie lange ich immer messe, mindestens jedoch 5 min. Könnte auch das die Werte beeinflussen?
Es zeigt mir dieses mal schon eine ehM an Tag 19 an, allerdings bin ich unsicher, ob ich den wert nicht ausklammern muss, aufgrund von unterschiedlicher Schlafdauer und Bettgehzeit. Manchmal beeinflusst das meine Temperatur, manchmal nicht. Mit dem klammern komme ich noch nicht so zurecht. :/ was denkt ihr?
Die dritte Frage: nach dem Temperatur anstieg fällt die Temperatur zurück auf Tieflagenniveau. Spricht das dafür, dass es kein anstieg war?
Help.. :roll:
Benutzeravatar
SunnyFrani
Beiträge: 1986
Registriert: Sonntag 30. März 2014, 18:34
Wohnort: München

Re: Auswertung macht Probleme

Beitrag von SunnyFrani »

Es gibt Frauen, bei denen stören lange bzw. unterschiedliche Messdauern. Vorschlag: 2. Wecker, Snooze oder Kurzzeittimer.
Denn bevor Du Dir nicht sicher bist, dass sowas bei Dir nicht stört, solltest Du Dich da erstmal an die Maßgabe halten, immer gleich lang zu messen.
Andere Idee: Batteriewechsel?
Mit Trackle als Thermi in Zyklus Nr. 60+.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
Antworten