"Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Erfahrungen, Umfragen
Anna.Nym
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Anna.Nym »

Ich weiß nicht...Mein Grund um Kinder zu bekommen wäre: Weil ich genug Liebe habe um sie zu geben.
Man kann alles ver-ego-isieren;-) und man kann alles verklären.
Fakt ist, man kann alles so drehen, dass es egoistisch ist und man kann alles so drehen, dass das menschliche Tun (auch das eigene) total Selbstlos ist.
Ich glaube nicht, dass man seine Kinder als Mensch nur beschützt (vor Wehwehchen und schlimmeren) weil man seine "Gene" beschützen will.
Ich meine..wo ist da die Liebe? Ist Liebe denn auch nur egoistisch? Man kann es so drehen. ich will meinen Partner auch nicht verlieren weil ich natürlich auch Angst davor habe, was dann aus mir wird. (Was für ein Wrack)
Aber ich liebe ihn schließlich und man will doch Menschen, die man liebt nichts schlechtes.
Und wenn man liebt...ein Beispiel...für -_- Wenn ein Partner sich in jemand anders verliebt und man dann verlassen wird ist man traurig aber Liebe kann so weit reichen, dass man seiner Liebe eben auch wünscht, dass sie glücklich ist. Wenn dann eben auch mit jemand anderem.
Solls ja geben :D
iSprung
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von iSprung »

D_ hat geschrieben:
iSprung hat geschrieben: Ich melde mich hier auch mal - wobei ich gar nicht sicher weiß, ob das so passt - irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich noch zum jüngeren Teil der Nutzerinnen (20) zähle und dementsprechend keine wirkliche Wahlfreiheit bzgl. eines Kinderwunsches habe in meiner jetzigen Situation... o_O
Huch, wieso nicht? Manche wissen's eben früh?
Ich bin ja noch nicht so lange hier, aber vom Mitlesen hatte ich das Gefühl, dass hier die meisten Nutzerinnen irgendwie so Ende zwanzig, Anfang 30 (plusminus 5 Jahre) mit mittelfristigem oder aktuellem Kinderwunsch sind - von den Nicht-Familien-Planerinnen sind mir nur Du und Libby im Gedächtnis geblieben, aber ihr seid ja auch sehr aktiv. Ich glaube aber, dass meine subjektive Statistik u.U. dadurch verzerrt ist, dass jüngere Nutzerinnen (die dann wahrscheinlich auch nicht bereits seit Jahren nfp anwenden) eher weniger anderen im Kurvendiskussions-Forum etc. helfen - ich würd's mir zumindest (noch) nicht zutrauen.
D_ hat geschrieben: Nervig ist nur, dass einem nicht geglaubt wird, wenn man noch jung ist. So richtig glaubhaft werde ich für manche Zeitgenossen wahrscheinlich auch erst jenseits der 50 (und dann kommt wahrscheinlich das Argument, dass ich nicht zugeben kann zu bereuen, nie Kinder gehabt zu haben :crazy:)
Ich glaube, das kommt ganz oft einfach daher, dass das für die jeweiligen Leute irgendwie unvorstellbar ist, keinen Kinderwunsch zu haben/keine Familie zu wollen oder das nicht so wichtig zu finden usw. Die Kinderwunschdebatte habe ich in meinem Umfeld ja nicht, aber in Bezug auf die eigene Familie und so frage ich mich manchmal, ob ich eine andere Ausgangs(!)haltung zum Thema Kinderkriegen gehabt hätte, wenn meine Kindheit anders verlaufen wäre und ich Familie anders kennengelernt hätte. Ich denke keinenfalls, dass die eigene Kindheit den Kinderwunsch determiniert, aber prägend ist das ja dann trotzdem sehr. Die Familie meines Freundes ist wirklich suuuper nett, aber ich denke mir bei Besuchen zwischendurch, dass ich auf sowas überhaupt keinen Bock hätte, Kinder großzuziehen und ewig mit denen zusammenzuwohnen und so, ohje...

Zum Reue-Argument: Voll bescheuert, da ist es ja egal, was man sagt - entweder man gibt zu einen Kinderwunsch gehabt zu haben oder die Verneinung wird als Beweis für eben jenen Kinderwunsch angesehen. So ähnlich lief das damals, als meine Mutter gestorben ist, das hat mich als Kind nicht sonderlich runtergezogen (in etwa: ok, weitermachen, aber das hing viel mit der Vorgeschichte zusammen), da hieß es dann immer: Du wirst bestimmt nochmal trauern und als ich es nicht getan habe, war das dann wieder Verdrängung und so, obwohl das Thema Tod für mich immer voll okay war eigentlich. Blödsinnig. (Das war mir sooo peinlich damals, als meine Grundschullehrerin mir im Privatgespräch so einen hellblauen Halbedelstein mit weißen Schlieren (himmelähnlich eben) gab und meinte, meine Mutter würde jetzt von "da oben" auf mich aufpassen, weil ich einfach nie viel mit Religion auf Hut hatte. Ich glaube, ich habe da dann einfach nichts gesagt... Ist aber off-topic, irgendwie. Muss jetzt ohnehin los zur Uni. : D)
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Libby
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Libby »

iSprung hat geschrieben:
D_ hat geschrieben: Ich melde mich hier auch mal - wobei ich gar nicht sicher weiß, ob das so passt - irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich noch zum jüngeren Teil der Nutzerinnen (20) zähle und dementsprechend keine wirkliche Wahlfreiheit bzgl. eines Kinderwunsches habe in meiner jetzigen Situation... o_O
Huch, wieso nicht? Manche wissen's eben früh?
Ich wusste auch schon so früh, dass ich keine Kinder will. Ernstgenommen wurde ich auch nicht, ist ja klar. Und es gibt langjährige Bekannte, die sich bis heute noch wundern, dass ich das tatsächlich "durchgezogen" habe.

JayDoe hat geschrieben:Ich weiß nicht...Mein Grund um Kinder zu bekommen wäre: Weil ich genug Liebe habe um sie zu geben.
Man kann alles ver-ego-isieren;-) und man kann alles verklären.
Da stimmt schon, Aber dieser Egoismus-Ansatz ist sehr interessant und nicht von der Hand zu weisen.

JayDoe hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass man seine Kinder als Mensch nur beschützt (vor Wehwehchen und schlimmeren) weil man seine "Gene" beschützen will.
Instinktiv und unterbewusst vielleicht schon, denke ich. Das ist ein natürliches, instinktives Verhalten eines Säugetieres.

JayDoe hat geschrieben:Ich meine..wo ist da die Liebe? Ist Liebe denn auch nur egoistisch? Man kann es so drehen. ich will meinen Partner auch nicht verlieren weil ich natürlich auch Angst davor habe, was dann aus mir wird. (Was für ein Wrack)
Aber ich liebe ihn schließlich und man will doch Menschen, die man liebt nichts schlechtes.
Aber ein Stückchen Egoismus ist sicher auch irgendwo dabei...
Ich könnte mich selbst von alldem nicht 100%ig freisprechen.

JayDoe hat geschrieben: Naja Mein Mann ist älter als ich. Ich habe oft Angst davor, dass er vor mir "gehen" muss.
Und wenn ich dann gehe bleibt außer vielleicht eine Freundin in meinem Alter - keiner mehr, der sich darum schert ob ich weg bin oder nicht.
Mein Leben ist recht beschränkt und begrenzt.
Und es macht mich manchmal ein bisschen traurig, dass es (im oben genannten fall) niemanden kümmert, ob ich auf dieser Welt wandelte oder nicht.
Aber ist das Grund genug, ein Kind zu bekommen?
Das funktioniert sicher nur, wenn man einen grundsätzlichen Kinderwunsch hat.
Und was gibt einem die Garantie, dass das oder die Kinder später für einen da sind und sich um einen kümmern, wenn man alt und/oder allein ist?
Anna.Nym
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Anna.Nym »

Aber ist das Grund genug, ein Kind zu bekommen?
Nein Libby. definitv nicht.
Wenn ich so denken würde, hätte ich vermutlich längst zig Kinder ;-)

Es wäre mir auch gar nicht so wichtig ob mich meine Kinder dann in ein Altersheim bringen würden oder so was. Oder mich päppeln würden.
Ich hab meinen Herrn Erziehungsbrechtigten bis zum Tod gepfelgt und weiß was das für eine beschissene Situation ist. Ich würde das nie jemandem zumuten wollen- mich zu pflegen.
Das ist abartig und zerstört das ganze Leben - nicht nur in dieser Zeit. Nein das würde ich gar nicht wollen.
Nur, vielleicht dass jemand mit Liebe an mich zurückdenken würde.

Aber all das sind für mich nur Gedankenspiele und kein grund ein Kind zu bekommen oder eben keines.
Grundsätzlich hatte ich einen Kinderwunsch seit ich 18 war. damals ...naja lassen wir das...
Danach gabs lange keinen Partner und auch keinen Wunsch. Ich fühlte mich viel zu zerstört und heute ..naja nach der Fehlgeburt betrachte ich das Thema auch nochmal anders. Nämlich mit Angst.
Und eben auch skeptisch. Denn wie gesagt wir haben ein tolles Leben, wir lieben einander auch ohne Kinder und sind glücklich auch ohne Kinder.
Warum das über den Haufen werfen?----
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Libby
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Libby »

JayDoe hat geschrieben: Und eben auch skeptisch. Denn wie gesagt wir haben ein tolles Leben, wir lieben einander auch ohne Kinder und sind glücklich auch ohne Kinder.
Warum das über den Haufen werfen?----
So denke ich ja auch. Aber bei mir mit dem Unterschied, dass ich keinen KiWu hatte und habe. Ich werde also nie das Gefühl oder den Gedanken im Hinterkopf haben, in der Richtung etwas verpasst zu haben.
Anders ist es da schon bei jemandem, der sich grundsätzlich Kinder vorstellen kann und sie sich vielleicht auch wünscht, aber unentschlossen ist.

JayDoe hat geschrieben:Nur, vielleicht dass jemand mit Liebe an mich zurückdenken würde.
Der Gedanke wäre mir gar nicht wichtig.
Ich mache mir zu Lebzeiten keine Gedanken darüber, was sein wird und wer noch an mich denkt, wenn ich mal tot bin. Dann interessiert es mich sowieso nicht mehr.
Mir geht es eher darum, dass ich mein Leben jetzt so lebe, wie es mich glücklich macht und erfüllt. Dass ich irgendwann quasi "zufrieden" ableben kann. Wenn ich durch so ein zufriedenes und glückliches Leben ein positiver Mensch war und das auch ausgestrahlt habe, werden sich vermutlich dadurch auch noch ein paar andere Menschen an mich erinnern, ganz automatisch. Das müssen ja nicht immer eigene Kinder sein.
Aber wie gesagt, darum geht es mir eh nicht, dass jemand vielleicht mit Liebe an mich zurückdenkt. Dann sind mir Freundschaft, Glück und Liebe jetzt und hier, da ich lebe, viel wichtiger. Im Tod kann ich damit eh nichts mehr anfangen.
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mrehn
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von mrehn »

So. Ich beteilige mich jetzt auch mal, schon allein, um die Altergrenze ein bißchen anzuheben ... :lol:
Mich hat auch nie jemand ernst genommen, wenn ich gesagt habe, dass ich keine Kinder möchte. Die nervigen Nachfragen haben erst aufgehört, nachdem ich mit einer Frau zusammen war 8-)
Jetzt könnte ich mir sogar vorstellen, mit meinem Freund ein Kind zu bekommen, aber mit fast 45 bin ich dann doch schon ein bißchen alt und irgendwie so richtig und dringend ist der Wunsch auch wieder nicht.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Drang zur Fortpflanzung an manchen Menschen eben einfach vorbei geht :D
Wobei ich jetzt nicht behaupten würde, dass ich Kinder per se nicht leiden kann ... meine Nichten liebe ich wirklich abgöttisch. Bin so eine schreckliche Tante, die die Kinder immer abknutschen muss :lol: , aber irgendwie kann ich mich dann doch nicht so richtig mit der Vorstellung eigener Kinder anfreunden.

Natürlich habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, ob ich es vielleicht doch irgendwann bereuen könnte, bin aber bis jetzt immer zu dem Schluss gekommen, wenn der Wunsch nicht da war (oder eben nicht so stark da ist, dass ich ihn umsetzen möchte), was soll ich dann bereuen?
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von spooky »

Ich denke, dass man im Allgemeinen oft von der Gesellschaft eingeredet bekommt, man würde irgendwas verpassen bzw. es später bereuen, wenn man keine Kinder haben möchte. Wenn man mit diesen Gedanken aufwächst, dass doch jede normale Frau einen Kinderwunsch haben muss, dann hat man doch immer irgendwie im Hinterkopf, dass dieser Wunsch bestimmt noch kommt falls er bisher nicht vorhanden ist :crazy: Vielleicht sind deshalb viele unschlüssig - statt sich damit zufrieden zu geben, dass sie eben keine Kinder möchten.

Das ist schon fast vergleichbar mit Werbung - man bekommt Sachen gezeigt, die man eigentlich gar nicht braucht/möchte aber kauft sie dann doch, nur um hinterher festzustellen dass es auch ohne gegangen wäre :lol: (Natürlich möchte ich Kinder jetzt nicht direkt mit irgendeinem Warenangebot vergleichen :shamebag: )

Empfindet ihr auch manchmal so? :?:
Verhütung: >50 Zyklen :-)
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Libby
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von Libby »

Ja, da könntest du Recht haben.
Mir wurde z. B. von meiner Familie und meinem näheren Umfeld nie vermittelt, dass man als Frau unbedingt Kinder bzw. einen Kinderwunsch haben muss. Es gibt eben Menschen mit und ohne Kinder, jeder wird auf seine Art glücklich und lebt sein Leben. Von daher habe ich auch nie Ungläubigkeit geerntet oder wurde belächelt, als ich schon recht früh gesagt habe, dass ich keine Kinder will.
Ein solches Vérhalten habe ich dann erst später kennengelernt, von Bekannten, in der Schule etc.
Tatsächlich hat mir mal eine Frau gesagt, mein Leben wäre quasi wertlos, wenn ich keine Kinder in die Welt setzen würde. Und ich würde die Gebärfähigkeit, die mir gegeben wurde, einfach "wegwerfen" und missachten. Ich solle doch froh sein, dass ich die Möglichkeit für eigene Kinder hätte. Und was für einen Sinn denn mein Leben hätte, wenn ich nicht dem nachkäme, zu dem Frauen doch bestimmt wären? :wtf: :roll:
Aber gut, zu der Zeit war ich längst gefestigt und in meiner Einstellung und meiner persönlichen Lebensvorstellung, dass ich über sowas einfach lachen und mich höchstens über soviel Intoleranz wundern konnte.
Ich hatte auch nie das Gefühl, ohne Kinder irgendwas zu verpassen, so ein Gedanke kam einfach nicht auf. Ich erlebe soviele andere Dinge, Momente und Menschen, die mein Leben für mich sehr bereichern und lebenswert machen.
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D_
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Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von D_ »

Schön, dass Du auch hier bist, ich dachte schon, Du hättest das Forum schon verlassen...
mrehn hat geschrieben:Natürlich habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, ob ich es vielleicht doch irgendwann bereuen könnte, bin aber bis jetzt immer zu dem Schluss gekommen, wenn der Wunsch nicht da war (oder eben nicht so stark da ist, dass ich ihn umsetzen möchte), was soll ich dann bereuen?
Genauso isses! Ich sehe es so: Wenn man etwas für erstrebenswert, selbstverständlich oder einfach toll hält, kann man sich nur schwer in Leute hineinversetzen, die das ganz anders sehen. Meine Freunde, die sich ein Haus gekauft haben, schwärmen mir auch immer vom Glück des Eigenheimsbesitzers vor und dass ich mir doch nur mal ausrechnen müsse, was ich an Miete in den Schornstein blasen würde etc. Passionierte Mieter & passionierte Häuslebauer werden auch nie verstehen, was den anderen umtreibt. Ähnlich wie beim Thema Kinder ja oder nein, Reiselust, Karrierestreben usw. usf.:
D_ hat über 25 Jahre durchgehend erfolgreich mit nfp verhütet :thumbup:
-Kolibri-
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Registriert: Donnerstag 20. März 2014, 16:09

Re: "Hardcore"-Verhüterinnen unter sich

Beitrag von -Kolibri- »

Libby hat geschrieben: Tatsächlich hat mir mal eine Frau gesagt, mein Leben wäre quasi wertlos, wenn ich keine Kinder in die Welt setzen würde. Und ich würde die Gebärfähigkeit, die mir gegeben wurde, einfach "wegwerfen" und missachten. Ich solle doch froh sein, dass ich die Möglichkeit für eigene Kinder hätte. Und was für einen Sinn denn mein Leben hätte, wenn ich nicht dem nachkäme, zu dem Frauen doch bestimmt wären? :wtf: :roll:
Bild Manche Menschen haben ja schon echt einen an der Klatsche!

Also ich möchte generell irgendwann Kinder. Warum? Keine Ahnung, ist eben so. Aber jetzt will ich keine, weil ich alleine 300 km von meinen Eltern entfernt wohne und weil der eigentlich gewünschte Partner dafür sich - zumindest im Moment, ich hab ja noch leise Hoffnung, dass sich das wieder legt... - anderweitig austobt. Ich hätte also schon mal absolut keine Grundlage für ein Kind, man hat da schließlich dann super viel Verantwortung und auch wenn es mit wenig Geld geht - ich finde mit wenig Zeit geht es nicht. Auch will ich mich ja selbst noch ein bisschen austoben und zum Beispiel ein Auslandssemester machen, wie soll das mit Kind gehen? Als wir noch zusammen waren hab ich ja gesagt, es wäre mir egal und wir würden das schon schaffen, aber jetzt? Ich bin zwar eigentlich absolut kein Freund von Abtreibungen, aber ich hätte einfach im Moment keine sinnige Möglichkeit für ein Kind.
Große Motte '17 🍀 und Minimotte '20 🌺

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