ich habe schon einmal zu "schwanger nach Chemo des Mannes" geschrieben. Mein Mann hatte Chemo 1998 und Bestrahlung im Brustbereich. Insgeheim schlummerte bei mir immer die Angst, dass Langzeitschäden geblieben sind...
Heute hatten wir, nach circa 1 1/2 Jahren "erfolglosen" "herzelns", (endlich) einen ersten Termin beim Urologen. Zum Glück ein echt kompetent wirkender Typ, der sehr auf unser Anliegen eingegangen ist und alles mögliche abklärt (aufgrund der Vorerkrankung).
Er machte also einen Ultraschall der Hoden und stellte beidseitig leicht verkleinerte Hoden und das "Sternenhimmelphänomen" fest. Dabei sind kleine kalzifizierte Stellen im Hoden (veränderte, zusammengeklebte Samenzellen oder so?!). Der Urologe sagte, dies sei nicht unüblich nach einer Chemo und noch kein Beleg für eine Unfruchtbarkeit. Wir sollten die Spermiogramme abwarten (also nochmal 4 Wochen warten bis zur Auswertung
). Ich bin halt echt Typ "ungeduldig" 
. Wenn man googelt, findet man fast ausschließlich "Horrorgeschichten"... vielleicht hat ja jemand hier Erfahrungen mit dem "Sternenhimmelphänomen" und kann etwas Licht ins Dunkel dieser Diagnose bringen?!Ich danke euch
