Ausbildung zur NFP-Beraterin

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cooie

Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von cooie »

Etwas mehr als 4h mit dem Zug. Aber selbst mit einem Auto wäre ich nicht bedeutend schneller. Wenn es irgendwo Baustellen gibt wird es sicher noch länger dauern mit Auto. Das merke ich ja jedes mal wenn meine Eltern zu Besuch kommen, Die wohnen ca. 100km von mir entfernt. Mit dem Zug 50 Minuten exakt und dann noch mal mit der U-bahn 3 Stationen macht 1h Fahrtweg. Wenn sie mit dem Auto kommen und gut durchkommen brauchen sie genauso lange. Gib es unerwartete Baustellen sind sie schon mal bis zu 1,5-2 h Unterwegs.
Noch vor zwei, drei Jahren habe ich mich dagegen gesträubt die Ausbildung zu machen, aber inzwischen bin ich an einem Punkt gekommen wo ich sage, ok bis zu 400euro würde ich dafür ausgeben und bis nach Köln würde ich dafür fahren alle paar Wochen.
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summer_breeze
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Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von summer_breeze »

Vor allem sind es ja nicht so viele Termine. 4h geht ja dann, dachte es dauert länger mit dem Zug.
Hast du sonst mal geschaut ob's mit dem Flugzeug eventuell günstiger ist als mit der Bahn?

Dann sehen wir uns ja vielleicht, wenn das mit den Kosten im Rahmen bleibt bin ich auf jeden Fall dabei.
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cooie

Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von cooie »

Nee da habe ich ganz ehrlich noch nicht geguckt. Ich bin bisher nur 1x in meinem Leben geflogen(in die Türkei) und da (halte mich für bescheuert :lol: )sehe ich keinen Sinn darin innerhalb Deutschlands zu fliegen. Ich bin da auch total der öko was das angeht, da fahre ich lieber länger mit dem Zug als den treibstoffverbrauch zu unterstützen indem ich für knapp 600km einen Flug buche. :oops:
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Blaustern
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Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von Blaustern »

Darf ich euch fragen warum ihr die Ausbildung machen wollt? Bei dir cooie, ist es ja klar wegen dem Job, aber wie sieht es mit den anderen aus? Wollt ihr damit Geld verdienen? Die Ausbildung kostet ja schon einiges, deswegen frage ich mich das. Oder macht ihr das für euch zum Spaß? Wenn ich zu neugierig bin muss ja keiner antworten. Für mich persönlich ist die Überlegung einfach, dass die Ausbildung zu teuer ist, um sie zum Spaß zu machen.
LG Blaustern
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cooie

Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von cooie »

Es sollte einem klar sein das man allein damit keine Familie ernähren kann. Ich kenne nur eine einzige NFP-beraterin die darin VZ arbeitet. Alle anderen machen noch einen Hauptberuf.
Ich persönlich mache es um dann später einfach bei Pro Familia, in der Cariats oder bei gynäkologischen Einrichtungen zu arbeiten wie zb. in der KiwuKlinik. Mit so einen Zertifikat ist es sicherlich einfacher an so einen Job ran zu kommen.
Man sollte diese Ausbildung nicht zum spaß machen. Immerhin muss man dafür ja viel geld hinblättern und wenn man nicht regelmäßig zu den Weiterbildungen geht, macht das ja auch keinen Sinn. In Berlin ist es zb. so dass alle 2 Jahre die Beraterinnen zur Fortbildung müssen. Man muss daran nicht teilnehmen, aber wer wirklich das Zertifikat nicht für die Katz' machen will, der muss sich immer wieder weiterbilden und zu Tagungen gehen. Immerhin gehört man ja dann der Maltsern AG NFP an !
ich finde da sollte man schon mit einem gewissen Ernst ran gehen. Das ist jetzt nicht so als ob ich mal für 2, 3 Wochen ein Seminar zur Maniküre mitmache und dann wenn ich Bock drauf habe, anderen Leuten nie Nägel mache und dann nach 2 Jahren damit wieder aufhöre. Also das ist meine Meinung dazu. :)
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Motschekiebchen
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Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von Motschekiebchen »

Bei mir würde beides zutreffen; Geld verdienen und Spaß daran haben, denn das schließt sich für mich keineswegs aus. Hinzu kommt, dass ich die Methode für super und unterbewertet halte und die Vorzüge einfach gern "in die Welt hinaustragen" würde. Aber dass ich für NFP-Beratungen meinen 40-Stunden-Job aufgben würde, glaube ich auch nicht; dafür würde es wohl auch nicht reichen.
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summer_breeze
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Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von summer_breeze »

Ich fänds toll, damit Geld verdienen zu können. Mir macht NFP selbst total Spaß und ich möchte später auf jeden Fall gern so wie cooie in einer Einrichtung wie zB ProFamilia andere Frauen oder Paare beraten.
Ob ich es schaffe, iwann VZ als Beraterin tätig zu sein, weiß ich nicht aber mein Traum ist es auf jeden Fall.
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Blaustern
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Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von Blaustern »

DAnke für eure Antworten. Vielleicht ist Spaß ungünstig ausgedrückt. Spaß stand hier für mich einfach für Interesse ohne, dass man danach weitere Pläne hätte. Ich finde es aber interessant, dass ihr dann auch weitere Pläne habt.
Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg mit der Beratung später.
@ cooie: Ich habe nicht ganz verstanden, ob man diese Fortbildungen machen muss oder kann. Klar mögen sie sinnvoll sein, aber muss man sie machen um ein Zertifikat zu behalten?
LG Blaustern
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cooie

Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von cooie »

Kann ich jetzt nicht so 100%ig genau sagen ob danach, wenn man da nicht hin geht, das Zertifikat an Gültigkeit verliert.
Weiß ich nicht. Nur wer wirklich danach weiter machen will und auf dem neusten Stand sein will, der sollte da schon hingehen. Genauso wie es Tatungen und Schulungen in Firmen gibt, gibt es sie auch in der Malteser NFP Gruppe.
Wer das einfach nur aus Lust und Laune ohne wirklen Hintergrund macht, dürfte sich dann eig. nicht nfp-Beraterin nennen, wenn sie sagen wir mal 5 Jahre später doch die Idee hat, damit Geld verdienen zu wollen.
Ich würde mir auch nicht die Nägel machen lassen von einer Frau die das mal vor 10 Jahren mal in einem Monatskurs mitgemacht und seitdem nichts mehr. :mrgreen:
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Motschekiebchen
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Re: Ausbildung zur NFP-Beraterin

Beitrag von Motschekiebchen »

SuRe28 hat geschrieben:Aber ich frage mal noch in der FBS und vielleicht auch nach mal bei der AG. Da muss es doch eine Lösung geben.
Ich habe gestern in der Familienbildungsstätt angefragt ... :roll:
ich: "Bieten Sie eigentlich auch NFP-Beratungen an?"
sie: "bitte WAS???"
ich: "Natürliche Familienplanung ..."
sie: "was soll das denn sein?"
ich: "naja, mittels Temperaturmessung und Zervixschleimbeobachtung ..."
sie: "nee, nee, nee. sowas machen wir hier nicht. das ist ja auch sehr speziell und wird quasi von niemandem betrieben!"
ich: "ah ... ja ... naja, dann nicht"
Und das war die Expertin für Naturheilmittel usw.! Sieht also nach wie vor schlecht aus. Ich habe zwar auch noch den Tipp bekommen, bei der Schwangerschaftsberatung nachzufragen (wollte ich sowieso), aber in unserer FBS wird das wohl nix.
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