"Blutung in gewohnter Stärke"

Diskussionen über die symptothermale Methode selbst, Hintergründe, Fachwissen
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TiniS
Beiträge: 2101
Registriert: Mittwoch 3. September 2014, 22:36

Re: "Blutung in gewohnter Stärke"

Beitrag von TiniS »

Die Regelmäßigkeit kam ja durch den hormonentzug, daher nennt man es auch abbruchs- oder entzugsblutung.

Wenn es deine erste blutung nach dem absetzen ist,kannst du deine gewohnte starke noch nicht kennen.
Schmierblutungen gehören allerdings noch zum alten Zyklus.

Da es für den ersten Zyklus bzw. die erste blutung ist, würde ich eine hellrote blutung annehmen als 1. Zyklustag.

Und wenn du mal einen Zyklus um einen Tag verrutscht bist,ist das am Anfang auch nicht schlimm.
Beim nächsten mal kennst du dann schon eine natürliche blutung und kannst es besser einschätzen.
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kinna0803
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Registriert: Mittwoch 30. Oktober 2013, 19:38

Re: "Blutung in gewohnter Stärke"

Beitrag von kinna0803 »

Wenn deine Mens immer mit einer leichten Blutung beginnt, dann ist das bei dir die gewohnte Stärke. Bei mir ist das meist auch so. Gewohnte Stärke bedeutet nicht maximale Stärke.
TiniS
Beiträge: 2101
Registriert: Mittwoch 3. September 2014, 22:36

Re: "Blutung in gewohnter Stärke"

Beitrag von TiniS »

monaxciii hat geschrieben:Das meinte ich so gar nicht. Sondern gemäß dem (theoretischen Falle), es wäre wieder so (oder gibt es da draußen gar keine Frauen, bei denen es ähnlich ist? Also der erste Tag eben nicht der stärkste ist?), was gälte dann als der erste Tag? Volle Stärke oder gewohnte Regelmäßigkeit mit 1. Tag nicht ganz so stark, 2. Tag der stärkste...
Naja aber du kannst eben auch nicht eine Abbruchsblutung mit einer hormonellen Periodenblutung vergleichen.
Meine Entzugsblutungen hatten (nach ein paar Zyklen resümiert) rein gar nichts mit meiner späteren Periode zu tun. Eben mit Pille: leichte Blutung am ersten Tag, mittlere am zweiten, dritter leicht und die nächsten 2-4 Tage rumgeschnodder/bräunlich. Die Periode später fing mit einem Hauch rotem ZS-Faden an am MuMu (durch MuMu-Tasten meist bemerkt) und schoss dann relativ gleichmäßig aber zügig ein, das war dann eben meine "gewohnte" Stärke. das konnte allerdings auch über Nacht kommen, so dass ich die "leichte Blutung" abends eingetragen hatte und den neuen Zyklus morgens begonnen hatte.

Das ist aber auch sehr individuell, muss beobachtet werden und später auch immer nach dem selben Schema gehandhabt werden. Du wirst auch unterschiedliche Herangehensweisen lesen hier, dabei aber auch immer auf die "in gewohnter Stärke"-Formulierung stoßen.

Auch bei der "leichten Blutung" habe ich nämlich Unterschiede feststellen können, die sich dann mal als Schmierblutung äußerte (bräunliches, altes Blut=alter Zyklus) oder eben schon mit frischem, hellem Blut sich bemerkbar machte.

Ich schätze einfach, dass man das nach ein paar Zyklen im Bauchgefühl hat, ob nun schon Neustart oder doch erst einen Tag (oder Morgen) später.

PS: auch der zweite Tag ist nicht immer der Stärkste gewesen, es kam auch schonmal erst am dritten Tag zur "maximalen" Stärke.
Daran sehen wir wieder, dass wir zwar Regeln für die Methodik haben, aber unser Körper eben doch keine Maschine ist und auch mal auf äußere Umstände reagiert.

LG
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