Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Diskussionen über die symptothermale Methode selbst, Hintergründe, Fachwissen
Antworten
Fine14
Beiträge: 89
Registriert: Montag 20. Mai 2019, 10:17

Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Beitrag von Fine14 »

Hallo zusammen,

ich bin kompletter Neuling (1. Zyklus nach Kupferspirale) und hatte mir zwar eigentlich vorgenommen, am Anfang nur alles brav zu beobachten und erst mal abzuwarten (vieles klärt sich ja mit der Erfahrung), aber wie es dann so ist, will man am liebsten alles direkt und ganz genau wissen ;) Habe auch schon viel im Forum gelesen und dadurch Fragen aus der Welt schaffen können, aber es gibt immer noch einige Sachen, die ich gern abklären würde. Das meiste betrifft den ZS und bevor ich ganz falsch an die Sache herangehe…

Ich hoffe, der Thread ist in diesem Bereich richtig eingeordnet, sonst bitte gerne verschieben!

1. Ich habe es so verstanden, dass eine Eigenschaft des ZS schon ausreicht, um ihn zu charakterisieren. Also glasig allein reicht für S+, auch wenn er zäh-elastisch ist. Und nur zum Verständnis: glasig heißt einfach farblos/durchsichtig oder? Demnach hätte ich sehr oft S+ und fühle mich dadurch verunsichert. (Habe schon an Binnendifferenzierung gedacht, da ich einen Tag als deutlich besseren S+ wahrgenommen habe, ZT19. Allerdings weiß ich auch, dass es dafür noch viel zu früh ist; ich werde vorerst weiter beobachten.) Gerade sieht es ja auch danach aus, dass die Qualität doch noch abnimmt. Ich bin damit ja bestimmt nicht allein; wie handhabt ihr das? Ab wann sollte ich mir genauer Gedanken zur Binnendifferenzierung machen/ das ernsthaft in Erwägung ziehen?

2. Ebenfalls tue ich mich schwer mit der Empfindung „nass“, da auch das dementsprechend ausreicht um den ZS als S+ zu bewerten. Allerdings fühlt es sich bei viel ZS doch automatisch nass an (auch bei ZS der Qualität S). Dabei sollte doch die Menge keine Rolle für die Einteilung spielen. Wie handhabt ihr das? Oder wie kann man nass genauer beschreiben? Vilt. habe ich eine falsche Vorstellung davon.

3. Ebenso die Eigenschaft „feucht“ : eine gewisse Scheidenfeuchtigkeit ist ja normal. Wie unterscheidet man das von „f“ (falls das irgendwie zu beschreiben ist)?

4. Sollte man am Anfang erst mal gar nicht klammern und nur beobachten? Bezieht sich auf die TL, im Anstieg aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall (was aber theoretisch auch noch nicht so wichtig ist, wenn man sich noch nicht freigibt). Ich frage mich das, da man sein Niveau ja noch gar nicht gut kennt. Meine erste TL war zwar relativ konstant, aber trotzdem weiß ich nicht, ab wann man sagen kann, ob ein Wert nicht dazu gehört. Ab wievielen Zyklen/ Messungen der TL habt ihr denn ein richtiges Niveau ausmachen können?

5. Da ich eigentlich immer irgendwann nachts aufwache, da ich zur Toilette muss, habe ich direkt damit angefangen beim ersten Aufwachen zu messen und nicht etwa morgens vor dem Aufstehen oder gar immer zur selben Uhrzeit. Scheint auch ganz gut so zu klappen; allerdings ist ja auch „wenig Schlaf“ ein potentieller STF. Kann ich das jetzt einfach ignorieren? Zum Zeitpunkt der Messung habe ich meistens erst 2-4 Stunden geschlafen und die Schlafdauer bis zum Aufstehen ist ja dann irrelevant für die Temperatur. Da ich aber ohnehin so niedrige Werte in der TL habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass die noch durch die bis zum Messen kurze Schlafdauer gestört sein sollen.
Gerade kam mir dazu noch die Idee, dass es dann bei mir ggf. umgekehrt mal ein Störfaktor sein könnte, wenn ich ausnahmsweise durchschlafe und nach längerer Schlafdauer messe. Ergibt das irgendwie Sinn?

Mein Fazit bisher: Wie man vilt. auch heraus lesen kann, beschäftige ich mich viel mit der Methode. Bin im Moment total fasziniert, wie das alles so ineinander spielt und tatsächlich zu funktionieren scheint. Ich hätte nie gedacht, dass ich schon im ersten Zyklus mit NFP ein so gutes Körpergefühl habe. An ZT 19 mit Mittelschmerz (kann mich nicht erinnern, den schon mal wahrgenommen zu haben) war ich so sicher, dass am nächsten Tag die 1. HM stattfindet. Na gut, vilt. war das auch nur Zufall/Glück, aber was solls. Ich fühl mich richtig gut, obwohl ich noch vor einigen Jahren, als ich mich das erste Mal genauer mit NFP befasst habe, überhaupt kein Vertrauen in die Methode (& mich, dass ich in der Lage wäre das korrekt auszuführen etc.) hatte. Und jetzt habe ich mich eigentlich schon in diesem Zyklus so sicher gefühlt, dass ich an sich nach abgeschlossener Auswertung bereit wäre zur Freigabe (und ich habe mir bisher immer sehr viele Gedanken ums nicht-schwanger-werden und mich dadurch verrückt gemacht).

So, das wars mit dem Roman von mir. Ich schätze aber es gibt hier doch ein paar Gleich-Begeisterte wie mich, die ich damit nicht verschreckt habe.

Über jeden Hinweis zu irgendeiner der Fragen bin ich dankbar!
Liebe Grüße

https://app.mynfp.de/zyklus/freigabe/df ... Sj3Xk7ldyq
Van
Beiträge: 206
Registriert: Donnerstag 5. Juli 2018, 15:15

Re: Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Beitrag von Van »

Hallo Fine,

herzlich willkommen bei NFP :wave:

Ich versuche mal, dir beim Schleim zu helfen: Irgendwo in diesem Forum habe ich mal den Satz gelesen, dass Scheidenfeuchte eher mit der Feuchtigkeit zu vergleichen ist, wie wenn du dir den Finger abgeleckt hättest. Das Attribut feucht verwende ich persönlich eher in der Kategorie Empfinden ("an den Scheideneingang denken"), wobei man es auch beim Fühlen ("mit dem Finger") verwenden kann. Also wenn sich mein SE feucht anfühlt (in Gedanken, im Gegensatz zu trocken oder juckend), dann trage ich feucht ein. Wenn ich in Gedanken "nichts" empfinde, aber mit dem Finger mehr als nur "wie abgeleckt" bemerke, trage ich dennoch feucht ein. Allerdings sind bei mir dann auch immer direkt irgendwelche kleinen, meist trüben "Fetzen" dabei.

Vielleicht hilft dir das auch bei "glasig". Natürlich habe ich meistens einen durchsichtigen Film am Finger, wenn ich über den SE fahre, aber glasiger Schleim ist bei mir immer mit rohem Eiweiß zu vergleichen und auch als "Schleim" zu erkennen :D Binnendifferenzierung darf man nur verwenden, wenn man ansonsten gar nicht mit dem ZS auswerten kann. Dann müsstest du quasi immer S+ oder S bis zum Zyklusende haben.

Du machst das mit dem Klammern (mMn) genau richtig :) Deine Variante, beim ersten Aufwachen zu messen, scheint sinnvoll zu sein. Das musst du natürlich mit der Zeit heraus finden. Regelkonform ist es auch von der Schlafdauer her. Die Auswertung wird natürlich immer einfacher gelingen, je konsistenter die Messbedingungen sind. D.h. es kann schon sein, dass es dann bei dir stört, wenn du mal ausschläfst (wie zB vermutlich an ZT15), aber das kannst du ja dann als SF identifizieren und klammern oder irgendwann komplett das Messen an solchen Tagen sein lassen.

Hast du in der Zeit der Spirale einen Zykluskalender geführt und weißt grob deine Zykluslängen? Waren die eher regelmäßig oder unregelmäßig? Wenn du dadurch schon Erfahrungen hast, kannst du bestimmt schnell deine TL-Niveaus (eher: Schwankungsbreite) und dein HL-Niveau heraus finden. Es ist extrem individuell unterschiedlich, ab wann man die Niveaus für sich eingrenzen kann. Bei mir war der Aha-Moment erreicht, als ich in meinem ersten post pill Zyklus erst lange oral gemessen habe (sehr zackelig, auf niedrigem Niveau), dann eine krankheitsbedingte Messpause hatte, danach vaginal gemessen hatte (eher höhere Werte, aber der Messort wurde ja geändert) und dann plötzlich ein Tag war, an dem die Temperatur wieder so niedrig war, wie anfangs oral gemessen. An diesem Tag habe ich das erste Mal meine Mens nach der Pille bekommen. Da war ich dann schon extrem überrascht, was mein Körper so kann :lol:

Ich hoffe, das hilft! Bleib weiter neugierig ;)
Grüße, Van
letzter und aktueller Zyklus - im 2. Frauenjahr nach Absetzen der Pille :wave:
Fine14
Beiträge: 89
Registriert: Montag 20. Mai 2019, 10:17

Re: Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Beitrag von Fine14 »

Halla Van,

Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort!

Also wäre bei dir das Empfinden "nichts" + gefühlt "wie abgeleckt" nicht f? Genau um dieses "wie abgeleckt" ging es mir nämlich, ich glaube nicht dass das bei mir jemals nicht so ist. Dann hätte ich ja immer mindestens f.

Glasiger Schleim war bei mir auch immer gut als richtiger Schleim erkennbar (also nicht nur feucht am Finger). Allerdings eben nicht ziehbar, sondern definitiv zäh elastisch. Aber dann habe ich dadurch wohl einfach an sehr vielen Tagen S+. Mit der BD hab ich mich wohl zu früh verrückt gemacht, da jetzt die Qualität abnimmt. Mal sehen wie das in den kommenden Zyklen ist.

An zt15 habe ich auch "mitten in der Nacht" gemessen, da war ich lange wach und feiern. Das habe ich da mehr als Stf gesehen. Besonders als ich dann am nächsten Tag mit gleich später Messung einen niedrigeren Wert hatte (streng genommen müssen stf ja immer stören)

Meistens hatte ich tatsächlich um die 28 Tage Zyklen, +- 3 Tage vilt. Gab aber auch Mal Ausreißer.
Bei deiner Antwort würde ich heraus lösen, dass ein Wert entweder zum TL Niveau oder HL Niveau gehören muss. Im Sinne: wenn ein Wert niedriger ist als alle meine HL Werte (wenn länger beobachtet) würde ich ihn zum TL Niveau zählen. Also gibt es nichts "dazwischen"? Irgendwie finde ich die Frage Grad selbst komisch formuliert aber weiß nicht wie ich mich anders ausdrücken soll 🤦

Liebe Grüße
anianom
Beiträge: 120
Registriert: Donnerstag 19. Juli 2018, 13:58

Re: Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Beitrag von anianom »

Hallo Fine,

du erinnerst mich gerade total an mich. Mir ging es gleich wie dir: "Jetzt beobachtest du erst einmal und wartest ab, vieles ergibt sich dann von selbst bzw. mit der der Erfahrung..." - Neeeeeeeein, ich will aber jetzt schlau draus werden! :lol:

Ich betreibe NFP nun seit Oktober 2017, also etwas mehr als eineinhalb Jahre :) Wenn es genau "Klick" gemacht hat, kann ich leider nicht mehr sagen. Das war mehr so ein schleichender Prozess - der teilweise bis heute anhält! Also ja, ich bin mir mittlerweile richtig sicher und gebe bereits seit meinem dritten Zyklus frei, allerdings gibt es auch jetzt immer wieder mal Tage, wo ich überlegen muss oder mich mein Körper doch noch auf die eine oder andere Weise überrascht.

Lange Rede, kurzer Sinn - hier noch meine Meinung/persönliche Erfahrung zu deinen Fragen (obwohl das Van eh schon super erklärt hat):

1, 2 & 3) Auch ich habe sehr viel S+, aber zumindest S. Du kannst dich mal durch meine Zyklen durchklicken: https://app.mynfp.de/zyklus/freigabe/8V ... y62Ese6Vxs
Das ist ganz normal. Ich denke immer, ich kann froh sein, mich nie "trocken" da unten fühlen zu müssen :) S habe ich deswegen sehr oft, weil immer irgendwo ein kleines trübes oder weißes Fitzelchen zu sehen ist, selbst wenn ich kaum Schleim abnehmen kann. S+ dann an den Tagen wo es wie rohes (glasiges) Eiweiß oder ein glasiger Klumpen ist oder ich ein rinnendes Gefühl habe.
f habe ich früher (noch in der alten App) öfters eingetragen, wohl aus denselben Bedenken wie du. Tatsächlich ist "feucht" aber ein Attribut des Empfindens und ich empfinde meistens: nichts (0) oder rinnend (S+). Letzteres nenne ich dann "nass".
Wenn ich nass aufgrund der Menge des Schleims empfinde, einfach weil das Höschen nass ist, dann werte ich das nicht als nass. Dazu hatte ich erst vor kurzem eine Frage :D viewtopic.php?f=13&t=16329&p=553457&hilit=nass#p553457

4) Mein Niveau konnte ich relativ schnell ausmachen, es ist relativ stabil. Allerdings hatte ich z.B. erst neulich wieder einen Temperaturwert in der Tieflage, den ich in der Höhe noch nie gemessen hatte, aber auch kein Störfaktor vorlag. Auch das soll vorkommen.

5) Stimmt, auch der umgekehrte Fall - also zu viel Schlaf - kann ein Störfaktor sein. Das wird dir erst die Erfahrung zeigen. Lieber am Anfang erst einmal gar nicht klammern in der Tieflage, im Anstieg dann aber sehr wohl, wie du eh schon richtig sagst.
Benutzeravatar
SunnyFrani
Beiträge: 1986
Registriert: Sonntag 30. März 2014, 18:34
Wohnort: München

Re: Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Beitrag von SunnyFrani »

Hallo fine,

viele Tipps hast Du ja schon bekommen. Die Zeit und die Zyklen werden's zeigen, gerade was den ZS und Störfaktoren angeht.
Zu Punkt 5, ich hatte von Anfang an so verfahren: messen beim ersten nächtlichen Aufwachen - die Mindeststunde Ruhen war bis dahin immer erfüllt. Ich habe mir noch nie den Wecker extra für's Messen gestellt.

Hast Du auch das Praxisbuch schon?
Mit Trackle als Thermi in Zyklus Nr. 60+.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
Fine14
Beiträge: 89
Registriert: Montag 20. Mai 2019, 10:17

Re: Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Beitrag von Fine14 »

rmona hat geschrieben: Dienstag 21. Mai 2019, 12:08
f habe ich früher (noch in der alten App) öfters eingetragen, wohl aus denselben Bedenken wie du. Tatsächlich ist "feucht" aber ein Attribut des Empfindens und ich empfinde meistens: nichts (0) oder rinnend (S+). Letzteres nenne ich dann "nass".
Wenn ich nass aufgrund der Menge des Schleims empfinde, einfach weil das Höschen nass ist, dann werte ich das nicht als nass. Dazu hatte ich erst vor kurzem eine Frage :D viewtopic.php?f=13&t=16329&p=553457&hilit=nass#p553457
Hi rmona und danke für die Hilfe! Ja, mit dem Empfinden ist es auch so eine Sache. Ich merke da höchstens wenn es rinnt/nass ist, also dann S+; alles andere ist irgendwie "normal". Ob das dann nichts ist (wie bei dir) oder feucht, ist auch so eine Frage... Ich denke da muss ich noch etwas erfahrener werden, zur Sicherheit würde ich aber solange einfach mal feucht eintragen.
Ok, das mit der Schleimmenge ergibt auch Sinn. Was in der Unterhose ist, soll ja auch gar nichts aussagen.
SunnyFrani hat geschrieben: Dienstag 21. Mai 2019, 13:28 Hallo fine,

viele Tipps hast Du ja schon bekommen. Die Zeit und die Zyklen werden's zeigen, gerade was den ZS und Störfaktoren angeht.
Zu Punkt 5, ich hatte von Anfang an so verfahren: messen beim ersten nächtlichen Aufwachen - die Mindeststunde Ruhen war bis dahin immer erfüllt. Ich habe mir noch nie den Wecker extra für's Messen gestellt.

Hast Du auch das Praxisbuch schon?
Hallo SunnyFrani,

das Praxisbuch habe ich schon, zwar die Ausgabe aus 2005, aber da soll ja wohl relativ wenig neues dazugekommen sein.
Wenn ich nicht beim ersten Aufwachen messen würde hätte ich die Befürchtung dass ich danach ggf. nicht mehr lange genug oder eben gestört schlafe und das den Wert beeinflusst. Das kann man ja nie im Voraus wissen, daher direkt beim ersten Aufwachen. Auf die Mindeststunde Ruhe habe ich dabei aber auch in jedem Fall geachtet.

LG
Van
Beiträge: 206
Registriert: Donnerstag 5. Juli 2018, 15:15

Re: Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Beitrag von Van »

Fine14 hat geschrieben: Dienstag 21. Mai 2019, 11:30 Bei deiner Antwort würde ich heraus lösen, dass ein Wert entweder zum TL Niveau oder HL Niveau gehören muss. Im Sinne: wenn ein Wert niedriger ist als alle meine HL Werte (wenn länger beobachtet) würde ich ihn zum TL Niveau zählen. Also gibt es nichts "dazwischen"? Irgendwie finde ich die Frage Grad selbst komisch formuliert aber weiß nicht wie ich mich anders ausdrücken soll 🤦
Hi Fine, so streng kann man das nicht bei jeder Frau trennen (bei manchen geht das aber bestimmt!), das wirst du bestimmt bemerken, wenn du dich mal durch einige Zykluskurven geklickt hast. Ich habe auch in der ausgewerteten HL schon Werte gemessen, die auch in der Tieflage schon vorkamen und auch umgekehrt Werte "vor dem Eisprungzeitraum", die vermutlich ungestört waren, aber dennoch auch Hochlagenniveau hatten. Allerdings habe ich bisher auch eher lange Zyklen gehabt und da hat man dann einfach laaange Tieflagen Zeit, um viele Schwankungen beobachten zu können :lol:

Bei mir hat sich aber bisher gezeigt, dass sich die TL-Tempi vor dem Eisprungzeitraum (dem Tempi-Anstieg) eher zu tieferen Werten hin stabilisiert hat.

Wie das bei dir ist wird sich zeigen! :) Mit bisher recht stabilen Zykluslängen kannst du bestimmt in 2, 3 Zyklen schon einige recht sichere Aussagen treffen.

Grüße, Van
letzter und aktueller Zyklus - im 2. Frauenjahr nach Absetzen der Pille :wave:
Fine14
Beiträge: 89
Registriert: Montag 20. Mai 2019, 10:17

Re: Blutige Anfängerin - jede Menge Fragen!

Beitrag von Fine14 »

Alles klar, dann hab ich das ja doch einigermaßen richtig verstanden!
Van hat geschrieben: Dienstag 21. Mai 2019, 15:34
Bei mir hat sich aber bisher gezeigt, dass sich die TL-Tempi vor dem Eisprungzeitraum (dem Tempi-Anstieg) eher zu tieferen Werten hin stabilisiert hat.
Das finde ich spannend. Und ist mir (so ganz subjektiv) auch schon bei einigen Kurven aufgefallen, die ich mir hier so angeguckt habe.
Dann heißt es wohl einfach abwarten und weiter fleißig beobachten :D
Antworten