Zerfixschleim und Erregung

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The-cycle1992
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Registriert: Montag 5. Juni 2023, 18:32

Zerfixschleim und Erregung

Beitrag von The-cycle1992 »

Hallo, ich habe eine Frage zu Zerfixschleim vs. Erregungsschleim. Letzterer sieht bei mir eben auch aus wie mein S+-Schleim. Ich weiß nun, dass manche da einen "Wassertest" o.ä. machen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie das gehen soll (zumal ich diese Mengen an Zerfixschleim auch nir selten habe).

S+ ist bei mir zwar schon sehr viel (eine Mischung aus Eiweiß und so fast schäumigem Wasser, auf jeden Fall kann ich ihn vom ersten Zyklus an klar als solchen erkennnen), aber generell habe ich noch nie irgendwas am Toilettenpapier gefunden, sowie manche das machen. Deswegen wüsste ich auch nicht, wie ich den in ein Wasserglas kriegen sollte (?). Und selbst dann kann es doch immer noch eine Mischung aus Zerfix- und Erregungsschleim sein, oder nicht?

Ich bin jetzt dazu übergegangen, eher nochmal abzuwarten, was im Laufe des Tages passiert. Wobei es ja auch sein kann, dass meine S+ Quali gerade zu der Zeit auftritt, in der aich der andere Schleim "auftritt".

Und ich verfahre dabei ähnlich wie bei der Temperatur. Da sagt man ja: in der Tieflage lieber nicht klammern, im Anstieg lieber einmal zu oft. Das kann man doch eigentlich für den Schleim genauso machen, oder? Ich meine, es gibt ja immer mindestens zwei Umschwünge: z.B. von S zu S + und dann wieder von S+ zu S (oder schlechter). Wenn ich jetzt nicht weiß, ob es S+ oder Erregungsschleim ist, gehe ich immer vom schlechteren aus, wenn noch kein Schleimumschwung stattgefunden hat (im Zweifel verpasse ich dann einen S+-Tag) und vom besseren, sobald schon s+ da war (also wenn ich 3 Tage s+ hatte und dann am 4. Tag unsicher bin, trage ich lieber noch einmal s+ ein. Im schlimmsten Fall verschiebt sich dann ja nur die Auswertung nach hinten. Oder mache ich da einen Denkfehler.

Ich muss dazu sagen, dass ich zwar immer mehrere Schleimumschwünge habe (sch*** PCOs), also auch zwischendurch mal einzelne Tage mit S+, um den ES rum aber immer wirklicb mehrere Tage S+. Frauen, bei denen die Unterschiede nicht so klar sind oder die wirlich nur einen guten Tag (individuell beste Qualität haben) ist sicher mit dieser Vorgehensweise nicht gedient. Ich finde, dass man damit sonst aber auf der sicheren Seite ist. Ich fahre bei nfp immer die "worst case " -Strategie. Also immer das annehmen, was zur späteren Auswertung führt. Aber vielleicht ist das auch zu kurz gedacht?
"beobachtend" im 12. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich :flower:
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