Hallo,
ich hoffe mir kann hier jemand helfen, auch wenn es nicht direkt mit NFP zu tun hat.
Diesen Monat ist mein Zyklus völlig murks. War an ZT 32 (in Tieflage, normalerweise ehM an ZT 15-18) beim FA, GMSH war da nur bei 5mm, kein sprungreifer Follikel sichtbar.
Ich soll nun zur Hormonanalyse an Tag 3-5 des neuen Zyklus dahin.
Aktuell bin in an ZT 39, nun hatte ich vor 3 Tagen noch leicht bräunlich verfärbten Zervixschleim, vorgestern und gestern dann leichte Schmierblutung. Jeweils bräunlich, also kein frisches Blut.
Ich nehme ZS normalerweise "rund um den Mumu" ab (dazu: noch habe ich meinen Mumu nicht gefunden, weiß nur in etwa wo er ist, daher diese Formulierung *g*) und habe gerade meinen ZS untersuchen wollen, weil es den Anschein hatte, dass die Schmierblutung aufgehört hat.
Habe nun aber keinen ZS gefunden, dafür aber etwas frisches Blut.
An der Slipeinlage und am Toilettenpapier hingegen ist nichts.
Wie soll ich das nun einordnen?
Mir ist ja klar, dass die Blutung sehr schwach sein wird, wenn sich keine GMSH aufgebaut hat wie sonst. Aber zählt diese winzige Menge? Zumal sie ja ohne meine "rumwühlerei" gar nicht beobachtbar gewesen wäre?
Kann natürlich sein, dass es sich im Laufe des Tages noch ändert und mehr Blut kommt, dann ist der Fall eindeutig, aber was wenn nicht?
Wäre halt wichtig zu wissen wegen der Hormonanalyse.
Schmierblutung und Mensbeginn
Re: Schmierblutung und Mensbeginn
Also rein aus Sicht des Regelwerks beginnt ein Zyklus dann, wenn eine Blutung von "gewohnter Stärke" eintritt - ganz unabhängig von anderen Faktoren wie der Farbe der Blutung usw. Ich würde also einfach abwarten, was noch passiert. Ein bisschen frisches Blut am MuMu (das noch nicht einmal bis zum Scheideneingang selbst gelangt) kann ja praktisch alles sein - eine Kontaktblutung, eine Ovulationsblutung, eine Mini-Zwischenblutung, ... Von daher wirst Du wohl nur abwarten können. Aber so, wie Du es bis jetzt geschildert hast, würde ich wegen sowas eigentlich keinen neuen Zyklus annehmen.
Re: Schmierblutung und Mensbeginn
Aber wenn meine GMSH sich aufgrund irgendwelcher plötzlicher Hormonstörungen nicht vernünftig aufbaut wie sonst, kann es doch keine Menstruation in "gewohnter Stärke" kommen, oder?
Ovulationsblutung schließe ich aus, kein sprungreifes Ei beim FA-Besuch und seitdem nichts was darauf hindeutet, dass in der Zwischenzeit doch noch Hormone im Gang waren, die zu einem Eisprung hätten führen können. Kontaktblutung höchstens, weil ich da zu viel rumwühle
Aber eigentlich nehme ich ZS immer an der Stelle ab, ohne dass ich da irgendwas kaputt mache. Und was "Herzeln" betrifft, so ist mein Partner aktuell eh nicht vor Ort, das ist also auch ausgeschlossen.
Was sonstige Zwischenblutungen betrifft, bin ich halt unerfahren. Meine Mens kam sonst immer brav früh morgens in gewohnter Stärke. Aber bisher hatte ich eben auch "normale" Zyklen (also bisher=bis just zu dem Zyklus, als wir mit dem "üben" angefangen haben).
Muss dazu sagen, dass ich seeehr ungeduldig bin (Kinderwunsch, plötzliche kaputte Zyklen, im US polyzystische Ovarien, will das lieber heute als morgen abklären lassen).
Entsprechend suche ich nach Unmengen an Argumenten, warum das nicht doch als Zyklusanfang gelten sollte
Ich versuche aber erstmal weiter abzuwarten und zu beobachten, viel mehr bleibt mir eh nicht übrig. Vielleicht wirds ja doch stärker und all mein Nervendrama ist wieder umsonst*g*
Ovulationsblutung schließe ich aus, kein sprungreifes Ei beim FA-Besuch und seitdem nichts was darauf hindeutet, dass in der Zwischenzeit doch noch Hormone im Gang waren, die zu einem Eisprung hätten führen können. Kontaktblutung höchstens, weil ich da zu viel rumwühle
Aber eigentlich nehme ich ZS immer an der Stelle ab, ohne dass ich da irgendwas kaputt mache. Und was "Herzeln" betrifft, so ist mein Partner aktuell eh nicht vor Ort, das ist also auch ausgeschlossen.Was sonstige Zwischenblutungen betrifft, bin ich halt unerfahren. Meine Mens kam sonst immer brav früh morgens in gewohnter Stärke. Aber bisher hatte ich eben auch "normale" Zyklen (also bisher=bis just zu dem Zyklus, als wir mit dem "üben" angefangen haben).
Muss dazu sagen, dass ich seeehr ungeduldig bin (Kinderwunsch, plötzliche kaputte Zyklen, im US polyzystische Ovarien, will das lieber heute als morgen abklären lassen).
Entsprechend suche ich nach Unmengen an Argumenten, warum das nicht doch als Zyklusanfang gelten sollte
Ich versuche aber erstmal weiter abzuwarten und zu beobachten, viel mehr bleibt mir eh nicht übrig. Vielleicht wirds ja doch stärker und all mein Nervendrama ist wieder umsonst*g*
Re: Schmierblutung und Mensbeginn
Ja, aber wenn Du bist jetzt noch nicht einmal eine marginale Blutung hast, die sich in Form einer am Scheideneingang bemerkbaren Blutung erkennbar gibt, macht es ja keinen Sinn, über einen Zyklusanfang nachzudenken. Es lässt sich pauschal nicht sagen, wie stark eine Blutung nach einem anovulatorischen Zyklus zu sein hat - die muss nicht zwingend schwächer als üblich ausfallen, nur weil halt die GMSH ggf. nicht so stark aufgebaut war wie sonst. Hier im Forum gab's da echt schon alles an Blutungen. Ich selbst hatte schon einen anovulatorischen Zyklus, wo ich hinterher viel mehr geblutet habe als sonst. Und einen, wo die Menstruation tatsächlich völlig normal war ... Von daher würde ich mich nicht zur sehr an dieser einen Sonografie orientieren, sondern wirklich einmal schauen, ob und wann Du "richtig" anfängst zu bluten. Klar ist auch die Periode mal stärker und mal schwächer, auch am allerersten Tag - aber ein bisschen Blut am Muttermund ist halt auf jeden Fall keinen ordentliche Blutung. Vielleicht gibt sich das aber die nächsten Tage bei Dir, d.h. die Zwischenblutung verfliegt oder die Blutung wird stärker. Die Daumen drücke ich Dir jedenfalls. Vielleicht würde es sich auch lohnen, die nächsten Tage nochmal zu messen, dann siehst Du gleich, ob es sich nicht etwa um eine Ovulationsblutung gehandelt hat bzw. kannst das ausschließen. Dein ZS war vor ein paar Tagen ja auch ganz gut.