Temperaturauswertung fast nie möglich

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Cora0201
Beiträge: 2
Registriert: Samstag 9. Juli 2016, 07:20

Temperaturauswertung fast nie möglich

Beitrag von Cora0201 »

Hey, ich hoffe hier kann mir jemand helfen!

Ich (20) versuche mich seit bald einem Jahr an NFP. Allerdings konnte ich nur in zwei der Zyklen einen ersten höheren Messwert bei der Temperatur feststellen. Die Temperatur macht was sie will und ist meistens absolut nicht auszuwerten. Das ist unabhängig vom Schlafrhythmus oder von der Zeit zu der ich aufstehe oder der Dauer des Schlafs, es klappt einfach nie. Manchmal bin ich zwar anfangs gut dabei, habe dann aber in der Tieflage (aus mir unbekannten Gründen, keine unnormalen Vorkommnisse) einen höheren Messwert und dann wieder "normale" Tieflagenwerte. Dieser eine höhere Wert verhindert dann aber die Auswertung nach den Regeln. Ich messe mit dem Geratherm basal, habe mir zwischenzeitlich auch ein neues angeschafft, es hilft nicht. Messung erfolgt vaginal. Am Schleim kann ich deutlich Veränderungen feststellen. Aber an der Temperatur... Ich bin mittlerweile ziemlich am Verzweifeln. Seit ich (ebenfalls vor etwa einem Jahr) den Hormonen abgeschworen habe sind meine Zyklen auch alles andere als regelmäßig, zwischen 21 und 43 Tagen war alles dabei. Aber prinzipiell sollte das für die Temperaturauswertung ja keine Rolle spielen...
Ich merke am Schleim und an meiner Libido doch deutlich wann es auf den Eisprung zugeht und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es (laut Temperatur) keinen gibt.
Falls jemand hierzu Erfahrungen und Tipps etc hat, nur her damit. Bin für jeden Rat dankbar...

Liebe Grüße,

Cora
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sya
Beiträge: 1858
Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 10:29

Re: Temperaturauswertung fast nie möglich

Beitrag von sya »

Hallo! Es ist natürlich echt ärgerlich, wenn ständig irgendwas die Temperatur stört und es keinen Hinweis gibt, woran es liegen könnte. Unerkannte Störungen machen deine HL ja leider auch nicht gerade vertrauenswürdiger...
Ich habe hier gelegentlich von Frauen gelesen, bei denen Nahrungsmittelunverträglichkeiten die Temperatur beeinflussen, und zwar (vorerst) ohne, dass es sonstige Symptome gäbe. Hast du in die Richtung schonmal nachgeforscht?
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JolantaMcTantra
Beiträge: 479
Registriert: Dienstag 22. April 2014, 21:13

Re: Temperaturauswertung fast nie möglich

Beitrag von JolantaMcTantra »

Magst du eventuell deine Kurve für uns verlinken und frei schalten, dann können wir besser was dazu sagen.
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+++ mit nfp unterwegs seit Ende 2013 +++
Cora0201
Beiträge: 2
Registriert: Samstag 9. Juli 2016, 07:20

Re: Temperaturauswertung fast nie möglich

Beitrag von Cora0201 »

https://www.mynfp.de/display/view/i23bqzdmw6j3/" target="blank Hier ist der Link zum letzten Zyklus, ich hoffe er funktioniert. Gegen Ende habe ich dann aufgehört zu messen, da ich gespürt habe dass meine Periode ohnehin bald einsetzt. In einigen vorherigen Zyklen habe ich nach ein paar Tagen Messung schon aufgegeben, weil es mir durch das ständige Auf und Ab der Temperatur relativ sinnfrei erschien (und aufgrund Fernbeziehung auch keine Notwendigkeit bestand).
Bezüglich Unverträglichkeiten: Ich habe in diese Richtung tatsächlich einige Probleme, allerdings habe ich meine Ernährung so umgestellt, dass ich damit gut leben kann und mir nicht mehr übel wird etc. Eigentlich wäre es seltsam, wenn es daran liegt... Werde das allerdings trotzdem mal weiter beobachten, danke für den Hinweis!
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Knopfsammlerin
Beiträge: 633
Registriert: Dienstag 2. Mai 2017, 16:55

Re: Temperaturauswertung fast nie möglich

Beitrag von Knopfsammlerin »

Hallo,
ich bin mal jeden deiner Zyklen durch gegangen.

Ich habe den Eindruck, dass du viel konsequenter/ regelmäßiger messen musst. Ständig fehlen Werte, sodass es auch kaum möglich ist, daraus schlau zu werden. Vielleicht bleibt das Auf- und Ab trotzdem, aber ich würde trotzdem regelmäßig ZS und/ oder MuMu sowie Temperatur kontrollieren, selbst wenn du meinst, dass das wieder ein "sinnloser" Zyklus wird. Sonst wird es schwer, dafür ein Gefühl zu bekommen.

Ansonsten, die klassischen Tipps: vielleicht mal die Messzeit, den Messort, das Thermometer wechseln? Misst du stets in etwa zur selben Zeit, ist dein Tagesablauf relativ gleichbleibend, usw...?
Und: mach dir am besten mal ein paar Notizen, was vielleicht an den Tagen anders war und die Werte ebenfalls beeinflussen könnte. Du solltest diese nicht sofort als Störtfaktor bezeichnen, aber mal darauf achten, ob es nicht vielleicht doch welche sind.

Da Lebensmittelunverträglichkeiten bekannt sind, macht es Sinn, in diese Richtung vielleicht noch mal etwas weiter zu forschen.
13.ÜZ = Glückszyklus - Unser August-Knopf :love:
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