Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

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Leni
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Leni »

Inapopina
Vielleicht kugeln wir beide noch in den Julibus, aber meine Schmierblutungen machen wir wohl einen Strich in meinen Plan ein Julibaby zu bekommen :think:.
Tut mir leid, dass du eine traumatische Geburt (?) erlebt hast. Meine 1. Geburt endete in einem Kaiserschnitt, auch nicht so toll, aber mein Sohn hatte die Nabelschnur um den Hals und sie war dadurch zu kurz.

Meine Tochter war dann bei Et+8 nicht da, hätte spontan entbinden dürfen, aber da Madame trotz Einleitung nicht wollte, kam sie am 10.10 per KS zur Welt, letztmöglicher Tag am Abend :crazy: und sie war überreif mit 3980g und 55cm :love: .

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Morimi
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Morimi »

Inapopina,
hallo :wave: schön, dass du auch zu uns kommst!
Ich kann dir gerne was zum Thema selbstbestimmte Geburt erzählen, da ich mein erstes Kind im Geburtshaus geboren habe :love: die bestmögliche Entscheidung für unsere Familie.
Ich hätte allein wegen der oft mangelnden Betreuung nicht ins Krankenhaus gewollt und nachdem ich immer wieder mitbekommen habe, hier und im Freundeskreis, wie viele Geburten im KH stattfinden (und dazu noch selbst im KH-System arbeite und weiß wie es läuft mit Personalmangel...), war für uns klar dass wir das nicht möchten.
Unsere Tochter kam spontan, ganz in Ruhe und völlig selbstbestimmt im Geburtshaus zur Welt und keine 6 Stunden später lagen wir zuhause zu Dritt im Bett. Es war so wunderbar friedlich und normal. Wenn wir ein zweites Kind erwarten dürfen, werden wir es auch im Geburtshaus (oder zuhause, falls wir eine Hebamme finden) bekommen, wenn alles gut ist.

Kanzona,
herzlichen Glückwunsch! Das ging ja jetzt doch flott bei dir.

Bei mir,
gibt es nix neues. Ich hatte ja vermutlich im letzten Zyklus keinen Eisprung und bisher sind weder ZS noch MM noch Ovulationstest irgendwas Richtung fruchtbar :( keine Ahnung, was da los ist. Aber mal abwarten, kann ja noch kommen, heute ist erst ZT 11.

Esleba,
ich habe schon seit Absetzen der Hormone mit Schmierblutungen zu kämpfen und bei mir hat nur Progesteron in der 2. ZH geholfen. Im ersten Zyklus, in dem ich es genommen habe, wurde ich auch mit dem ersten Kind schwanger.
Bei dir sind sie ja in den ersten Tagen, würde das wirklich mit der FG in Zusammenhang stellen, da es da ja sogar als normal gilt. Hoffe, es hört bald auf!
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Minky
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Minky »

Ina
Herzlich willkommen 🤗 hast du zufällig eine Kurve zum Stalken? :angel:
Tut mir leid, dass deine erste Geburt nicht so schön war :( ich bin aber einbischen vorgeschädigt (meine Maus hatte eine Neugeborenenifektion und musste auf die Neo), deswegen würde ich wieder nur im KKH entbinden wollen. Vielleicht hab ich aber auch leicht reden, meine Geburt war, soweit es für eine Geburt möglich ist, eigentlich ganz "schön"

Morimi
Ich bin mir sicher, der ES kommt noch :flower:

Kanzona
Das klingt ja spannend mit dem WKS. Wie lange zuvor wird er meist gemacht? Bleibst du trotzdem noch eine Juli Mama?

Esieba
Für Montag drücke ich dir die Daumen 🍀
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Kanzona
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Kanzona »

Hallo Minky ich hatte mein WKS bei 39+6 und würde es wieder so machen. So wusste ich das Sie wirklich reifen kann bis zum Schluss 😍

Esieba wegen SB es gibt Himbeerblätterkapseln die haben mir sehr geholfen 👍
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Inapopina
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Inapopina »

Hallo Esieba,
Schmierblutungen sind doof. Die kenne ich eher so vor und nach der Periode und haben sich mit Himbeerblätter-/Frauenmanteltee ein bißchen gelegt, zumindest bilde ich mir das ein. Aaaber, warum meinst du, dass die an der Fruchtbarkeit was stören? Wenn man schwanger wird kann ja auch hier und da mal was bluten und das stört nicht unbedingt bei der Einnistung. Wenn dein ZS gut ist sollte doch alles seinen Weg finden können ;)

Minky, ich hab meine Kurve auch mal verlinkt, Herzchen hab ich da rausgelassen. Aber gestern gab's schonmal eins, das ist aber aller Wahrscheinlichkeit nach noch zu früh. Außer meine Teetrinkerei wirkt irgendwelche Wunder, ZS ist auf jeden Fall seitdem früher und mehr als sonst. Wer weiß :D

Meine Ärztin hat mir auch vom Geburtshaus abgeraten, da bei der Geburt meine Tochter wohl auch etwas unter Stress war, so die "übliche" Geschichte mit den Herztönen. Sie hatte aber den super Tipp, dass es ja auch Hebammenkreißsäle gibt. Das ist wohl ein wenig wie Geburtshaus-Atmosphäre, auch ohne Ärzte und ohne allzuviele medizinische Eingriffe, aber innerhalb der Uni-Klinik hier (komme aus Bonn). Das werde ich auf jeden Fall mal in Betracht ziehen. Aber ehrlich gesagt hatte ich während der Geburt keine Sorge um's Baby bzw nie das Gefühl, dass es ihr nicht gut ginge. Ich denke eher dass das CTG Gerät in der Wanne und bei meinen ausschweifenden Bewegungen nicht immer so astrein alles aufgezeichnet hat. Nach der Geburt war die Maus trotz allem topfit und entspannt.

Morimi das klingt sehr gut. Ich habe ehrlich gesagt auch noch nie etwas Negatives zum Thema Geburtshaus gehört. Wie gesagt hat meine Ärztin mir ein wenig versucht das auszureden (sie ist aber eigentlich super!), aber ich lege das Thema noch nicht zu den Akten, und vielleicht gibt es ja auch eine Art Mittelweg zu Klinik und Geburtshaus. Mit Beleghebamme könnte ich es mir evtl auch noch vorstellen, Hauptsache ich muss nicht wieder alleine da durch. :shock:

Me: Wir haben mal ein entspanntes Herzchen gesetzt ohne allzu viele Erwartungen, aber mein Gefühl sagt, der Eisprung lässt diesmal nicht ewig auf sich warten. Mein Mann ist lustig. Da ich mich ja auch brav vorbereite mit Folsäure, Teetrinken & Co., hab ich ihm nen Klapperstorchtee "für den Mann" geschenkt. Nochmal so als kleinen Wink, dass es jetzt wirklich losgeht (er hatte schon Sorge ich möchte kein 2. Kind mehr...). Er hat dann allerdings total entrüstet reagiert, als ob ich ihn mit einem Tee manipulieren will (glaub er dachte, der hätte eine aphrodisierende Wirkung...) und mit seiner "Leistung" nicht zufrieden wäre... Äähhh :lol: Naja wahrscheinlich nur seine verlegene Art sich zu freuen :lol:
Für Männer ist dieses ganze Thema "zukünftige Schwangerschaft" ohnehin so abstrakt, er plant immer alles so, als wenn es nie ein nächstes Baby geben würde - kennt ihr das auch? So nach dem Motto: "nächstes Jahr können wir ja diese und jene Reise machen, wenn die Kleine was älter ist", und ich denke nur "hoffentlich nicht! da schnaufe ich doch mit dickem Kugelbauch auf dem Sofa rum..." Ist ja eigentlich auch die richtige Einstellung, normal weiterzuplanen, aber ein bißchen träumen muss doch wohl erlaubt sein und zumindest die Möglichkeit schonmal in Betracht ziehen :think:
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Leni
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Registriert: Sonntag 16. August 2015, 20:23

Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Leni »

Kanzona hat geschrieben: Freitag 1. November 2019, 22:41 Hallo Minky ich hatte mein WKS bei 39+6 und würde es wieder so machen. So wusste ich das Sie wirklich reifen kann bis zum Schluss 😍

Esieba wegen SB es gibt Himbeerblätterkapseln die haben mir sehr geholfen 👍
Also meine FA macht den Kaiserschnitt (bei mir war er ja dann auch geplant schlussendlich), dann wenn die Geburt losgeht. Aber ich hatte auch keinen extrem gefährlich Grund für den KS, sondern nur den Vorkaiserschnitt. und meine Tochter kam bei 41+1 zur Welt.
Darf ich fragen, wieso du einen WKS wolltest? Ich bin sicher nicht contra ;) .
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Leni
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Leni »

Inapopina woher ist dein Nick? So witzig ;) .
Meine SB hatte ich vor meiner ersten Schwangerschaft immer so ab ES+8/9 und bis zur Mens. NACH der Mens hatte ich keine SB, das habe ich jetzt im 3.ÜZ bzw. 2.ÜZ nach der FG, seit der Fehlgeburt also.

Im ersten Zyklus, in dem ich dann Progesteron ab ES+4 genommen habe, entstand gleich unser Sohn. War der 1.ÜZ, habe aber gewusste, dass ich eine kurze HL inkl. SB habe, weil ich davor 4 Zyklen gemessen habe, wo ich noch mit der Kupferspirale verhütet habe.

Zervixschleim ist daweil nur flüssig, ab und zu weeeeenig spinnbar, gestern extrem viel mit braun dabei, k.A. was das war, deswegen habe ich ja nochmal am Abend einen Ovu gemacht, der 10er war positiv, der 40er negativ. Heute Morgen das selbe und zu Mittag war beides positiv. 8-) Gestern geherzelt, heute und morgen nochmal. Vielleicht auch Montag. Dienstag ist eh zu spät :lol: aber wenn Mann will, warum nicht.

----

Achtung, das ist nur meine Meinung - ich verachte niemanden, der es macht- das ist jeden dem seine Entscheidung. Ich würde niemals meine Kinder ohne medizinische Hilfe wo auf die Welt bringen. Man hibbelt (manchmal) so lang auf ein Kind hin, da riskiere ich sicherlich nix. Hätte ich meinen Sohn zuhause entbunden, wäre er jetzt tot. Er hatte die Nabelschnur um den Hals, dadurch war sie viel zu kurz, mein MuMu war ganz offen, aber er kam nicht runter - wäre kein KS gemacht worden, wäre er nicht da. So geil auf ein "Naturerlebnis" kann ich gar nicht sein. Sicher geht in den meisten Fällen alles gut, aber was ist wenn der eine Fall, der schief geht, zuhause passiert. Nein ich liebe meine Kinder so sehr, ich würd sie da einfach nie was riskieren. Für mich gibt es keinen nachvollziehbaren Grund ein Kind wo auf die Welt zu bringen, wo kein Arzt in der Nähe ist.
Bei aller Liebe. Bin pro Stillen (und mein Sohn wurde nur 11 Wochen gestillt, meine Tochter 22 Monate) und allen natürlichen Sachen, aber da ist eine Grenze für mich.
Ich war im Privatspital, mit eigener Hebamme und eigenen Arzt (der kommt erst recht spät) - war super schön, alles selbstbestimmt, bis zu dem Zeitpunkt, wo mein Sohn nicht runter gekommen ist.
In einem öffentlichen KH, wie es Morimi beschreibt, ist es sicher nicht so "schön", da versteh auch den Gedanken zum Geburtshaus.
Meine Stiefmama hat mit 39 ihre zweite Tochter zuhause am Land, wo kein KH in der Nähe ist, entbunden. :shock:
Vielleicht bin ich nur wegen meiner 1. Geburt da so verkorkst.
Hoffe das nimmt mir keiner böse. :P

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Mein Mann sagt immer, ja jetzt brauchst du meine Soldaten. :lol: und soll er sie reinschicken? Gestern sagte er, dass waren nur die ersten Truppen, die mal die Lage absichern, :mrgreen: heute und morgen kommt die Hauptarmee. :love:
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Kanzona
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Kanzona »

Ich wollte echt seit ich denken kann keine normale Geburt. Dieses nicht wissen wie lang, was passiert, das ungewisse, die Schmerzen, allein der Gedanke haben mich in der ersten SS so verrückt gemacht das ich in der 8 SSW schon alle KH abtelefoniert hatte wer ein KS macht. Dabei ging es mir nicht um ein Datum oder ähnliches sondern wirklich um den Vorgang der Geburt.

Da mir stillen so wichtig war schon in der SS hatte ich mich dazu viel belesen und der KS war dann auch wirklich schnell und die Nachwehen beim stillen das schlimmste 🙈 okay und in Luft im. Bauch 😂
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Leni
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Leni »

Toll, wie du zu deiner Meinung stehst. Stillen find ich auch sehr wichtig, aber nur wenn es für die Mama passt und ich sprech aus Erfahrung, dass es manchmal schwer ist und wenn man sich nicht auskennt und keine Hilfe hat, fast unmöglich.

Hab beim 1. Kind 11 Wochen gestillt und beim 2. bis 22,5 Monate und da gab es nieeeee ein Problem. Beim Sohnemann von Anfang an...
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Inapopina
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Inapopina »

Ich kann da auch jede Einstellung vollkommen nachvollziehen. Das Thema ist wahrscheinlich auch super abhängig von den eigenen Erfahrungen.
Das wichtigste ist wohl, dass man mit einem positiven Gefühl in die Geburt geht, und da bin ich zur Zeit vielleicht noch auf der Suche nach. Ich möchte das unbedingt geklärt haben, bevor ich schwanger werde, damit ich wirklich unbelastet und mit gutem Gefühl in die 2. Runde starte. Eigentlich bin ich so ein total spontaner, unkomplizierter Typ :roll: in dem Punkt leider nicht mehr. Ich war auch schon bei einer Psychologin, um die Geburt und auch die Eileitergeschichte nochmal aufzuarbeiten. Das war auch eine gute Entscheidung, die hat mir ganz gute Anregungen gegeben und nochmal andere Sichtweisen. Ich hatte das Thema schon unter den Teppich gekehrt, da es inzwischen fast 8 Jahre her ist, aber es war schon ziemlich dramatisch mit inneren Blutungen und Not OP, also schon eine traumatische Erfahrung, die dann unter den Geburtsschmerzen und dem Kontrollverlust wieder hochkam. Und dann ohne Betreuung, das ist eben einfach kacke gelaufen. Mir ist einfach wichtig, das jemand nicht von meiner Seite weicht - außer meinem Mann natürlich, aber für den war die Erfahrung auch nicht so toll glaub ich...
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