Erfahrungen mit Osteopathie

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DieAntjeAusFinnland
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Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von DieAntjeAusFinnland »

Ich hab schon nach dem Begriff gesucht aber hier nichts gefunden. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Osteopathie gemacht?

Kurz zu mir und meiner Geschichte, ich bin 33, mein Mann 35 und wir haben letztes Jahr im Juni/Juli aufgehört zu verhüten (teils ein bisschen NFP, allerdings nur auf dem Papier, teils nur mit Kondom, ich bin Pillenfrei seit 08/2009) und wurden daraufhin auch sofort schwanger. Allerdings hat man in der 9. Woche beim ersten Ultraschall noch kein Krümelchen gesehen, und so hieß es erst mal eine Woche warten. Dann war irgendwann klar, dass unser kleines sich oben am Tubenwinkel eingenistet, und aber in der SSW 5+6 aufgehört hatte sich zu entwickeln. Nach einem schier endlosen, anovulatorischen Zyklus wurde ich im Dezember 2017 wieder schwanger, aber auch diesmal endete die Schwangerschaft unglücklich.

Ich hab eine Freundin habe, die Osteopathin ist und die bot mir dann an dass sie mal schauen könnte ob sie was findet. Sie meinte da ich schwanger werde könne es eigentlich "nichts schlimmes sein" :eh:
Ich nahm ihr Angebot an, habe aber ehrlich gesagt gar nicht viel erwartet.
Allerdings habe ich nun einen deutlich messbaren Unterschied in der Kurve :crazy: (Zyklus 2, Behandlung war am Zyklustag 15).

Insgesamt war die Kurve auf einmal super ruhig in der Tieflage, und der Eisprung für mich früh (Ehm war Tag 21, sonst gerne mal Tag 24 +) und die Hochlage wunderbar stabil. Ich will mich nicht zur früh freuen, aber meine Freundin hat zwei wirklich interessante Dinge gefunden, und behandelt. Sie ist sich relativ sicher dass es beim nächsten Mal klappen sollte. Momentan mache ich gerade einen Zyklus Pause, um mich etwas zu erholen.

Wer mag und sich interessiert schaut euch mal an wie meine Zyklen sich entwickelt haben, und wenn jemand interessiert ist schreibe ich auch gerne dazu was meine Freundin da genau raus gefunden hat. Will jetzt keinen Riesen Text schreiben und nachher interessiert es gar niemanden :D

Grüße aus Ylöjärvi,

Antje

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D_
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von D_ »

Bin bei Durchsicht der neuen Beiträge im Forum beim Stichwort "Osteopathie" hängen geblieben, und obwohl das hier sonst nicht so mein Board ist hänge ich mich mal ein - denn ich habe zumindest Erfahrung mit Osteopathen.

Ich habe durchweg positive Erfahrungen mit zwei gründlich ausgebildeten Osteopathen, die beide von Haus aus Physiotherapeuten waren, gemacht. Beide waren fähig, Blockaden zu lösen, und das meine ich rein physisch, also den Durchfluss der verschiedenen Sekrete im Körper wieder in Gang zu bringen, die durch leichte Veschiebungen, Verspannungen etc. eben nicht mehr gut funktionierten. Insofern kann ich mir vorstellen, dass das auch durchaus auch Auswirkungen auf die Empfängnisfähigkeit haben kann.
D_ hat über 25 Jahre durchgehend erfolgreich mit nfp verhütet :thumbup:
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DieAntjeAusFinnland
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von DieAntjeAusFinnland »

Hallo D, ja genau so hat es mir meine Freundin auch erklärt. Sie ist auch Physiotherapeutin, und hat dann erst noch Osteopathie für Pferde und dann auch noch die Ausbildung für Osteopathie am Menschen dran gehängt.

Sie hat auch vor ein paar Monaten eine gemeinsame Freundin behandelt, die nach dem Kaiserschnitt ihres ersten Kindes einfach nicht mehr schwanger wurde. Selbst die Bauchspiegelung hatte nichts ergeben. Danach erst nahm unsere Freundin einen Termin bei der Osteopathen- Freundin an und siehe da, im nächsten Zyklus war sie schwanger, und ist mittlerweile in der 25. SSW.


Bei mir wurde eine Assymmetrie im Hinterkopf festgestellt, welche die Hypophyse einquetschen kann, und eine Abgabe der Hormone in den Blutstrom verhindern, oder durch verminderte Blutzufuhr/ erhöhten Druck aufs Organ dieses in der Ausübung ihrer Funktion behindern kann.
Außerdem hat sie eine Verspannung an der Aufhängung am Dickdarm links festgestellt, der ist nämlich am Rippenbogen aufgehängt. Das wird gern durch ein Trauma ausgelöst, und ich bin mal vom Pferd gefallen und erinnerte mich nach dem Termin, dass ich mit der Seite voll auf einem harten Hügel gelandet war. Jedenfalls da die ganzen Bauchorgane zusammenhängen kann das auch Auswirkungen auf die Organe im kleinen Becken haben (Blase, Uterus und Eierstöcke). Und wirklich, meine Freundin mit ihren heilenden Händen fühlte wie sich meine Organe da drinnen wie um die eigene Achse drehten. Das schränkt natürlich in der Funktion ein, und erklärte warum mein Muttermund immer so nach oben in die Ecke verzogen war, dass ich kaum dran kam. Sie meinte, das schränke natürlich auch die Blutzufuhr ein. Und Sauerstoffmangel ist tatsächlich ein Grund für so frühe Aborte und die sogenannten Windei Schwangerschaften (meine erste wurde so eingestuft, da das kleine so früh aufgehört hatte sich zu entwickeln, wobei die Fruchthöhle und Plazenta aber fleißig weiter wuchsen und mein Körper sehr sehr schwanger war bis er in der 10. Woche endlich verstanden hat, dass da kein Kind kommt, das HCG anfing zu sinken und dann 11+6 kam die lange ersehnte natürlich einsetzende Blutung).

Alles in allem hat sich nach dieser Behandlung einiges Verändert. Der Stand vom Muttermund, die Entleerung der Blase ist auf einmal so easy (und ich hatte vorher gar nicht richtig bemerkt dass ich Schwierigkeiten hatte die Blase leer zu kriegen, ich musste immer lange warten und hab auch immer etwas gedrückt) und ich bin nun auf die nächste Menstruation gespannt, weil ich eigentlich seit ich mich erinnern kann nur im sitzen auf der Toilette bluten kann. Ich benutze einen Mondcup, und der war oft wenig gefüllt, dafür lief es immer wenn ich eine Weile sitzen bleib. Hab immer gemerkt wenn es anfing zu drücken in der Gebärmutter, dass es Zeit wird auf die Toilette zu gehen. Ich bin relativ überzeugt dass das nun anders wird, aber kann noch mal berichten wenn es los geht (sollte übermorgen eintrudeln).

Alles in Allem bin ich wirklich gespannt, ob es dann das nächste Mal dann klappt, und ich werde auch weiter berichten.

Ich kann nur sagen dass es mich echt überrascht hat was dabei raus kam, und obwohl ich als Hebamme selbst regelmäßig Frauen und ihre Babies zum Osteopathen geschickt habe hätte ich nie gedacht, dass mir so auch geholfen werden kann. Wenn es hier irgendjemanden gibt der ähnliches erlebt wie ich, einen Gang zu einem gut ausgebildeten Osteopathen kann ich wirklich nur empfehlen! Selbst wenn es nun doch nicht klappt bei mir mit dem schwanger bleiben, ich fühle mich so viel besser seither.

Viele Grüße aus Finnland,

Antje :flower:

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babsi99
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von babsi99 »

Kann ich voll so bestätigen. Ich hatte nach der FG mit AS ziemlich Probleme mit der Periode. Nach Osteopathie war das weg. Auch in der ss mit Eva war ich zur Osteopathie und hatte eine super easy Geburt. Was sie zur hypophyse sagte, passt ja mit deiner Beobachtung zur Kurve: die Temperatur kommt ja von den Hormonen.
Was du zur Periode schreibst: Google mal „freie Menstruation“. Das ist es, was du eh machst. Das wäre nicht pathologisch und spricht für dein gutes körpergefühl.
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DieAntjeAusFinnland
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von DieAntjeAusFinnland »

Ich würde hier gerne noch ein "follow up" schreiben nach meinem Bericht.

Wir haben den Zyklus in dem ich zur Behandlung war pausiert, weil ich das einfach brauchte. Die Menstruation war dann auch tatsächlich sehr anders als sonst. Es lief einfacher, ich musste nicht ewig und so oft auf dem Klo sitzen und hatte nicht ständig das Gefühl, dass es drückt.
Am Mondcup hatte ich vor allem am Rand bei jedem wechseln über 2 Tage (Achtung jetzt beschreibe ich das genau) so alt rosafarbene "Paste". Das sah aus als wäre es schon seit Uhrzeiten in mir gewesen. Die Blutung war insgesamt etwas stärker als sonst, aber nicht sehr. Außerdem hatte ich in dem Zyklus zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl, so richtig PMS zu haben. Ich hab mich gefühlt als wäre ich in der Pubertät. :lol:
Ich war sehr zickig, und das kenne ich von mir überhaupt nicht. Eigentlich taxiert mich mein weiblicher Zyklus wenig, ich merke von den Hormonumstellungen sonst eigentlich so gut wie nichts, außer ab und an mal etwas spannende Brüste.
Mein Mann meinte dazu nur "also ob die Behandlung so eine gute Idee war..." :)

Im nächsten Zyklus haben wir es dann nicht so auf eine Schwangerschaft anlegen wollen, weil der große Umzug von Finnland nach Deutschland anstand. allerdings kam dann etwas die Bequemlichkeit dazwischen und keiner von uns hat Anstalten gemacht anderweitig zu verhüten, und ich dachte ach der Eisprung ist doch eh immer so spät bei mir *Hust :angel:
Tja nur dass dann der Eisprung so früh kam wie bei mir sonst nie! Dieses Mal merkte ich allerdings nichts von einer Einnistung. In den beiden Schwangerschaften letztes Jahr (und ehrlicherweise auch einmal 2013, ganz am Anfang in der Beziehung mit meinem Mann) habe ich einen recht extremen Einnistungsschmerz gespürt. Wie ein kleiner Minenarbeiter inklusive Spitzhacke in mir. Das hatte nichts damit zu tun dass ich in mich rein höre, das hat einfach weh getan und war einfach auf einmal da. Ich dachte damals wie kann es sein dass andere das nicht spüren.
Nun war es so, dass ich in der Hochlage blieb, nichts aber auch gar nichts gespürt hab und auf einmal war ich über den roten Balken. Und dann der positive Test :wtf: Ich war total überrascht, und auch sonst lief die ganze Schwangerschaft bis jetzt wie im Lehrbuch. Gestern dürfte ich unser kleines Wunder bestaunen, die Schwangerschaft ist intakt und ich wurde auf 10+2 vordatiert. :love:

In diesem Sinne, jeder der unter gehäuften Fehlgeburten leidet kann einen Besuch beim Osteopathen probieren. Dazu muss ich aber sagen, dass nicht alle gleich gut sind. Zu jemandem der von sich aus schon selbst sagt das bringe bei Kinderwunsch nichts, höchstens dem eigenen Geldbeutel würde ich gar nicht erst gehen. Meine Osteopathin hat nun schon zu drei gesunden Babies verholfen, jedes Mal promt nach der ersten und einzigen Behandlung. Dass das Zufall sein soll kann ich mir nur schwer vorstellen, und ich bin mir nach dem erlebten ziemlich sicher, dass es die Lösung unseres "Problems" war.
Selbst mein Frauenarzt ist beeindruckt von unserer Geschichte. Ich hoffe nun auf eine weitere tolle Schwangerschaft!

Euch allen die ihr das lest wünsche ich alles Gute.
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Morimi
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von Morimi »

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und alles Gute!!

Falls noch jemand wegen Erfahrung mit Osteopathie mitliest - ich war wegen meiner Schmierblutungen in der Hochlage bei 3 Frauenärztinnen, bei einer Heilpraktikerin, einer TCM-Therapeutin und dann bei der Osteopathin.
Letztere war die einzige, die etwas geholfen hat, zumindest in dem direkt folgenden Zyklus hatte ich keinerlei Schmierblutungen. Wichtig ist eine gut ausgebildete Osteopathin, denn der Beruf ist nicht geschützt, es kann auch jemand nur ein Seminar machen und sich dann so nennen. Meine Osteopathin hat eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und dann Osteopathie in Schlangenbad für 3 Jahre studiert, also eine sehr fundierte Ausbildung. Ich war auch nach der Schwangerschaft selbst nochmal wegen Beschwerden bei ihr und auch mit meiner Tochter schon bei ihr und jedes Mal begeistert.
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DieAntjeAusFinnland
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von DieAntjeAusFinnland »

Hallo Tarita,
es freut mich dass ich jemandem mit meiner Erfahrung einen Anstoß geben konnte. Ich hoffe du findest einen gut ausgebildeten Osteopathen und bekommst schnell einen Termin! :flower:

Mir geht es weiterhin sehr gut. Mittlerweile bin ich in der 23. Woche, und war noch zwei mal bei meiner Osteopathin weil es in der 14. Woche etwa ein paar Probleme gab. Es war alles so hart und ich hatte das Gefühl so aufgedunsen zu sein. Hatte das Gefühl da ist kein Platz in meinem Bauch für das Baby, hat sich beim sitzen und bücken angefühlt als hätte ich einen kleinen Stock verschluckt.

Meine Hebamme hatte auch eine schon sehr hoch stehende, Turmförmige Gebärmutter getastet und war etwas besorgt um uns.
Aber auch hier konnte meine Osteopathin mir helfen.
Sie meinte die Leber war gestaut und alles war voller Wasser und Luft, auch meine Arme und Beine waren ganz anders als ich es von mir kenne. Das kam wohl daher dass Verdauungssäfte fehlten durch die eingeklemmte Leber. Daher konnte meine Verdauung nicht gut funktionieren, und dadurch das viele Gas im Darm sowie eine Übersäuerung vom Blut, der mein Körper mit sehr viel Verdünnung entgegenzusetzen versuchte um das Kind zu schützen. Das Wasser zum verdünnen des sauren Blutes ging auch ins Gewebe.
Nach der Behandlung hatte ich dann drei Tage später oder so einen tag in dem ich ständig pinkeln musste, und auf der Waage fehlten die paar Kilo die ich schon Anfang der Schwangerschaft zugenommen hatte. Seither geht es mir einfach blendend, und ich musste neue Umstandshosen in kleiner kaufen da die Hose auf einmal an den Beinen schlackerte.

Ich hab keinerlei Beschwerden mehr, der zweite Besuch war eigentlich eine Kontrolle ob die Leber weiter gut arbeiten kann, wurde dann aber genutzt um ein paar Muskeln zu befreien die mein Ilio Sakral Gelenk eingeschränkt hatten und mir Schmerzen im unteren Rücken bereitet hatten. Auch die sind nun weg. Ich muss sagen ich glaube nicht dass ich die Schwangerschaft so unbeschwert genießen könnte, hätte ich diese Behandlungen nicht. Ich bin danach immer sehr müde, und merke wie mein Körper arbeitet. Meine Osteopathin, die ich ja auch Privat kenne, nimmt kein Blatt vor den Mund und meinte sie sei froh dass ich den Weg zu ihr gemacht habe, denn ich wäre eine Kandidatin für hohe Gewichtszunahme und allem was dazu gehört gewesen, auch ohne Schwangerschaft. Tatsächlich habe ich letztes Jahr furchtbar zugenommen gehabt ohne mehr zu essen als sonst. Mein Gewicht ist nun immer noch gleich geblieben, sogar noch etwas runter gegangen. Gleichzeitig habe ich eine Darmsanierung gemacht und ich ernähre mich auch sehr gesund. Ich habe aber auch 1-2 cheat days in der Woche, wo ich einmal am Tag richtig was gönne. Mittlerweile frage ich mich, wann ich denn endlich mal etwas Stillreserven anlege denn ich bin von recht schlanker Statur (wieder).
Mein Kind spüre ich schon seit der 13./14. Woche, was wahrscheinlich an dem Anfangs mangelnden Platz lag. Nun entwickelt sich alles zeitgerecht, und sowohl die Hebamme und der Frauenarzt sind äußerst zufrieden. Und ich und meine kleine Akrobatin in mir auch auch :flower:

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!


Morimi Danke für deine Anmerkung dass es Wirkich ein gut ausgebildeter Osteopath sein muss. Leider gibt es wirklich schwarze Schafe. Auch die Melanie Stark, bei der ich bin (im Kreis Calw, falls jemand in der Nähe ist und jemand gutes sucht) ist Physiotherapeutin und hat erst Osteopathie für Pferde und dann noch für Menschen studiert (sie war in Ulm an der Paracelsus Schule, die haben damals die Osteopathie nach Deutschland geholt und haben 42 Jahre Erfahrung damit). Insgesamt mit Physio hat sie über 6 Jahre lang gelernt, und ihr Wortschatz und Wissen in Anatomie kann sich locker mit dem einer gemeinsamen Freundin die Ärztin ist messen.
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Morimi
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von Morimi »

Was die Gewichtszunahme angeht...da ist jede Frau anders. Ich habe zB bereits zu Beginn der Schwangerschaft so schnell und viel zugenommen das meine Ärztin echt gemeckert hat und ich mich kaum mehr getraut hab auf die Waage zu steigen. Ende vom Lied war aber dass ich ab Woche 25 nur noch wenig zugenommen habe, ab 34+ dann kein Gramm mehr, im Gegenteil, ich habe aus unerfindlichen Gründen zum Ende hin nochmal 2 kg verloren (trotz normaler gesunder Ernährung). Ich bin also plus 10 kg in die Geburt und hatte die innerhalb weniger Monate durchs Stillen runter, nach 1 Jahr Stillzeit habe ich gute 2 kg weniger als vor der Schwangerschaft.
Also paar Reserven braucht man echt, aber wenn man genug von allem (also nciht irgendwie keine KH oder so, das erst gegen Ende reduzieren wenn man möchte) isst sollte der Körper sich holen was er braucht.
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DieAntjeAusFinnland
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von DieAntjeAusFinnland »

Ja das stimmt, jede Frau ist da anders. So lange es sich gut anfühlt und richtig, ist sicher auch alles in Ordnung. Vielleicht legt mein Körper die Reserven erst später an. Momentan sehe ich abgesehen vom Bauch absolut nicht schwanger aus. Das ist auch schön und ich bekomme viele Komplimente, aber ich wundere mich schon nach dem Anfang, ich dachte echt ich werd so ne richtig runde Mama :D
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Zitronenfrau
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Re: Erfahrungen mit Osteopathie

Beitrag von Zitronenfrau »

Hallo zusammen,

da muss ich mich Tarita anschließen! Die Erfahrungen klingen ja wirklich gut! Ich habe bereits gute Erfahrungen bzgl. Rückenbeschwerden und Osteopathie gemacht. Ich habe mich nun hier aber motivieren lassen mal zu googeln welche Osteopathen es noch so in meiner Nähe gibt und habe eine angeschrieben, die auf der Website schreibt "Ostheopatische Gynekologie". Und tatsächlich hat sie mir heute schon geantwortet, dass KiWu- und Schwangerschafts-Behandlungen ihre Leidenschaft sind. Sie nimmt eigentlich keine neuen Patienten auf außer eben in diesen beiden Bereichen. Da versucht sie es immer möglich zu machen. Sie gibt in diesem Gebiet scheinbar auch Fortbildungen für andere Osteopathen. Nun bin ich sehr gespannt und werde dort schnellstmöglich einen Termin vereinbaren. :flower: Danke Mädels!
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