Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beiner

Chillen nach Stillen oder warum ein Hausgecko ein Segen wäre...
Kanzona
Beiträge: 864
Registriert: Sonntag 11. Juni 2017, 14:49

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Kanzona »

Hallo ihr lieben Thread jetzt entdeckt und gleich mal eine Frage. Wir haben 2 Hunde aus der Tötungsstation einen aus Spanien und einen aus Rumänien. Beide Hunde sind einfach ein Traum . Aktiv draußen ruhig drinnen wollen nur kuscheln. Beides Hunde über 20 Kilo und daher meine Frage habt ihr Tipps wie wir diese Hunde auf unser Baby was Ende Mai kommt vorbereiten können oder Dinge die ihr beachtet habt ?
Wir haben für das Wohnzimmer ein Laufgitter für das Baby und für das Schlafzimmer ein Babybay sowie im Kinderzimmer natürlich ein Babybett also immer die Möglichkeit es vor den Hunden abzusetzen.
Ich möchte das Baby gar nicht abschirmen vor den Hunden da ich denke das wäre falsch aber vlt habt ihr ja Erfahrung ?
Verliebt in Maiprinzessin 2018
Kleine Schwester Juli 2020 :love:
Überraschungsei März 2024
Benutzeravatar
_SummerBreeze_
Beiträge: 1039
Registriert: Montag 17. Oktober 2016, 19:31

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von _SummerBreeze_ »

@Quincy:
Mein Beileid, dass du dich von einer weiteren Degudame verabschieden musstest :( Auch wenn es erfahrungsgemäß nur ein kleiner Trost ist, ist es zumindest beruhigend zu wissen, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung eingeschlafen ist.
Verhütend in Bild (pillenfrei seit dem 20.10.2016).
Benutzeravatar
Quincy
Beiträge: 182
Registriert: Mittwoch 28. Juni 2017, 17:19
Wohnort: BW/Raum LB

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Quincy »

Lieben Dank _SummerBreeze_
Schatzi und ich haben der Kleinen heute ein schönes Plätzchen gesucht und sie beerdigt. Das war nochmal sehr emotional vorallem für mich. Mein Partner hatte heute eher die Kontrolle. Wobei es ihm am Donnerstag sehr dreckig ging, da er die Kleine tot ausm Käfig genommen hat.
Aber es war das Richtige und vorallem für die Kleine das Beste. Denke sie hatte irgendwas inneres. Da sie äusserlich total gesund ausgesehen hat.


Wünsch Euch nen tollen Wochenstart :flower:
Und was wir machen, wenns nicht klappt, das sehen wir dann, wenn`s nicht klappt. Das klappt immer.

16.07.2017 letzte Pille 17.07.2017 Start in ein hormonfreies Leben
Benutzeravatar
Cornella
Beiträge: 1584
Registriert: Donnerstag 2. April 2015, 13:52

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Cornella »

Qunicy, das tut mir leid mit deiner Degudame :( Fühl dich mal gedrückt
Ich war noch nicht beim TA. Ich versuche es diesen oder nächsten Freitag in Angriff zu nehmen. Leider ist ständig irgendwas dazwischen gekommen :shamebag:

Libby, meine bekommen hauptsächlich Nassfutter. Es steht zwar eine Schüssel mit Trockenfutter dort, aber das wird nicht angerührt - oder nur selten.
Bei einer Futterumstellung musst du sehr sehr sehr sehr sehr geduldig sein ;)
Eine meiner drei Damen hat zuerst auch nur TroFu gefressen. Man muss das wirklich über einen langen Zeitraum in homöopathischen Dosen umstellen. Es geht aber - man muss der Mieze nur zeigen, dass man selbst hartnäckiger als sie ist :D
Ich würde dir auch raten, dein Mädchen schnell kastrieren zu lassen. Mit 7 Monaten ist man auf keinen Fall mehr zu jung dafür und wenn du pech hast, wird sie rollig. Dann musst du mit der Kastra wieder warten. Und wenn du Pech hast, ist der Kater von der Rolligkeit so irritiert, dass das ihr Verhältnis stört. Da kann es durchaus sein, dass sich die beiden nie wieder verstehen werden.
Hibellig seit August 2015 und derzeit in ÜZ 50 für das erste Kind
1. IVF 05/2019 - Negativ
2. ICSI 08/2019 - abgebrochen
1. Kryo 09/2019 - *
2. Kryo 11/2019 - negativ
3. Kryo 02/2020 - positiv - und endlich da
Benutzeravatar
Libby
Beiträge: 7745
Registriert: Montag 11. März 2013, 15:32
Wohnort: Hessen

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Libby »

Unser Katzenmädchen ist mittlerweile tatsächlich schon kastriert, ich habe ganz schnell einen Termin bekommen.
Allerdings verstehen sich die beiden seitdem nicht mehr. :problem: Dass es für den Kater verstörend ist, wenn seine Schwester nach Hause kommt, noch unter dem Einfluss der Narkose steht und wahrscheinlich sehr seltsam riecht, kann ich gut verstehen. Er hat sie von Anfang an angeknurrt und angefaucht. Das hat sie erstmal nicht so registriert, wollte später auch immer zu ihm. Doch er hat sie weggejagt, knurrend und fauchend. Dann fing sie abends auch damit an.
Wir können sie nicht mehr zusammen füttern, sie wollen nicht mehr gemeinsam in einem Raum sein. Wobei sie sich noch relativ normal verhält, er sich aber immer zurückzieht. Sie scheint ihm noch immer fremd zu sein.
Wir haben sie auch schon mit getragenen Shirts von uns abgerieben, falls das die Geruchssituation bessern sollte. Hat aber irgendwie nichts gebracht. Vielleicht müssen wir einfach noch abwarten und geduldig sein? :think:
Hat jemand von euch noch Tipps?
Benutzeravatar
Verano90
Beiträge: 374
Registriert: Sonntag 8. November 2015, 13:48
Wohnort: NRW

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Verano90 »

@Libby Also was ich Mal gelesen habe bei neuen Katzen, die dazu kommen ist: beide Tiere in einer neutralen Umgebung zusammen setzen. Also ein Raum, der weder nach dem einen Kater, noch der anderen Katze riecht. Weiß aber nicht, ob das auch funktioniert bei Tieren, die sich schon kennen.

@me meine Mietze lebt sich gut ein bisher. Gestern ist sie das erste Mal auf den Beinen meines Partners eingeschlafen. Woran ich mich noch gewöhnen muss sind ihre Schlaf/Wachphasen. Sie hat mich Montag früh um 4.50 geweckt, Dienstag um 5.45h und euch heute war sie gegen 6 schon aktiv und am Spielen...das werde ich Mal noch etwas beobachten...sonst muss sie vielleicht im Wohnzimmer schlafen und nicht bei uns.
Pillenfrei seit November '15

Bild
Benutzeravatar
Cornella
Beiträge: 1584
Registriert: Donnerstag 2. April 2015, 13:52

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Cornella »

Libby, bei Katzen ist es eigentlich wichtig, dass sie gleiches Geschlecht und gleiches Alter haben, da die Spielweise eine andere ist. Kater raufen gerne, Katzen sind eher ruhiger und spielen lieber Fangen oder Ball.
Es kann durchaus sein, dass ein Geschwisterpärchen sich gut versteht - meistens ist es jedoch so, dass spätestens in der "Sturm und Drang Phase" die Beziehung darunter leidet.
Es kann natürlich sein, dass der Kater die Katze nicht erkennt wg. Geruch und ähnlichem. Ev. verhält sich die Katze auch anders, weil sie eine Naht hat. Beobachte die Beiden mal und achte auf Änderungen der Körpersprache.

Verano, wie alt ist deine Katze und ist sie allein? Bei Kitten ist es immer gut, wenn sie zu zweit sind. So powern sie sich gegenseitig aus und in der "Sturm und Drang Phase" machen sie weniger Schaden, weil die zweite Katze interessanter ist als die Mobiliar ;)
Hibellig seit August 2015 und derzeit in ÜZ 50 für das erste Kind
1. IVF 05/2019 - Negativ
2. ICSI 08/2019 - abgebrochen
1. Kryo 09/2019 - *
2. Kryo 11/2019 - negativ
3. Kryo 02/2020 - positiv - und endlich da
Benutzeravatar
Libby
Beiträge: 7745
Registriert: Montag 11. März 2013, 15:32
Wohnort: Hessen

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Libby »

Verano90 hat geschrieben:@Libby Also was ich Mal gelesen habe bei neuen Katzen, die dazu kommen ist: beide Tiere in einer neutralen Umgebung zusammen setzen. Also ein Raum, der weder nach dem einen Kater, noch der anderen Katze riecht. Weiß aber nicht, ob das auch funktioniert bei Tieren, die sich schon kennen.
Das ist prinzipiell schon richtig. Nur leider wüsste ich jetzt nicht, wie wir das umsetzen sollten, nachdem die Tiere ja schon die ganze Zeit zusammen bei uns gelebt haben. Es gibt keinen Raum, in dem beide nicht vorher schon gewesen sind.
Die Situation wird mittlerweile immer unangenehmer. Wir haben auch schon versucht, sie erstmal zu separieren, aber ich hatte das Gefühl, dass das alles nur schlimmer macht. Heute morgen habe ich sie allerdings nochmal getrennt, weil ihre Prügeleien und Attacken gegeneinander sehr massiv geworden sind. Ich hatte einfach ein schlechtes Gefühl, sie so allein zu lassen. Sie mögen es natürlich nicht, wenn irgendwo eine Tür geschlossen ist und sie nicht überall hin können, aber sie brauchen auch mal Ruhe voneinander, denke ich. Es ist doch für alle Beteiligten eine Stresssituation.

Verano90 hat geschrieben:@me meine Mietze lebt sich gut ein bisher. Gestern ist sie das erste Mal auf den Beinen meines Partners eingeschlafen. Woran ich mich noch gewöhnen muss sind ihre Schlaf/Wachphasen. Sie hat mich Montag früh um 4.50 geweckt, Dienstag um 5.45h und euch heute war sie gegen 6 schon aktiv und am Spielen...das werde ich Mal noch etwas beobachten...sonst muss sie vielleicht im Wohnzimmer schlafen und nicht bei uns.
Die Tagesabläufe werden sich nach und nach schon einander etwas annähern. Bei uns war es anfangs auch so, dass die beiden uns nachts um drei oder vier schon geweckt haben, weil sie Futter und spielen wollten. Sie sind auch an einem Wochenende bei uns eingezogen, an das wir anschließend noch zwei Tage frei hatten. Also waren wir die ersten 4,5 Tage immer da. Doch als dann der normale Alltag mit Arbeit usw. eingekehrt ist, hat sich langsam eine Struktur entwickelt. Mittlerweile kennen sie unseren Tagesablauf gut, wissen wann wir morgens aufstehen und ungefähr nachmittags wieder heimkommen. Parallel dazu haben sich dann auch ihre Schlaf- und Wachzeiten anders verteilt.
Also warte einfach noch etwas ab. Gut ist es, Rituale einzuführen. Unsere beiden wissen, dass sie gefüttert werden, wenn wir morgens aufstehen und direkt wieder, wenn wir nachmittags heimkommen. Das muss auch nicht immer uhrzeitabhängig sein.
Wenn deine Katze allein ist, also keine zweite dabei, ist es für sie auch schöner, wenn sie nachts auch mal bei dir sein kann. Denn eigentlich sind Katzen keine Einzelgänger.
Benutzeravatar
Libby
Beiträge: 7745
Registriert: Montag 11. März 2013, 15:32
Wohnort: Hessen

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Libby »

Cornella hat geschrieben:Libby, bei Katzen ist es eigentlich wichtig, dass sie gleiches Geschlecht und gleiches Alter haben, da die Spielweise eine andere ist. Kater raufen gerne, Katzen sind eher ruhiger und spielen lieber Fangen oder Ball.
Es kann durchaus sein, dass ein Geschwisterpärchen sich gut versteht - meistens ist es jedoch so, dass spätestens in der "Sturm und Drang Phase" die Beziehung darunter leidet.
Es kann natürlich sein, dass der Kater die Katze nicht erkennt wg. Geruch und ähnlichem. Ev. verhält sich die Katze auch anders, weil sie eine Naht hat. Beobachte die Beiden mal und achte auf Änderungen der Körpersprache.
Vom Alter her sind beide gleich, sie sind ja auch Geschwister. Dass sie nicht gleichgeschlechtlich sind, machte bislang keinen Unterschied. Sie wurden vom Tierschutz auch nur zusammen vermittelt, da sie immer sehr aneinander hingen und nicht getrennt werden sollten. Schon immer war auch sie die Wildere, hat mehr gerauft als er und war beim Balgen auch oft die Anstifterin. Auch mit Ball, Fellmaus und Angel haben sie immer gemeinsam gespielt, das war sehr ausgewogen. Auch an dem Morgen, bevor ich sie zur Kastration gebracht habe, haben sie noch wunderbar zusammen gespielt. Es hatte sich schon vorher in keinster Weise angekündigt, dass sich etwas in der Beziehung verändert.
Das kam erst, nachdem sie mittags nach der Kastration wieder nach Hause kam. Er scheint sie vielleicht nicht mehr erkannt zu haben und dachte, wir bringen ihm eine neue, fremde Katze ins Haus. Abends war sie ja schon wieder fit und normal, doch er ist ihr weiterhin mit Ablehung begegnet, hat sie angeknurrt, gefaucht und sie auch geschlagen. Verständlicherweise hat sie das auch gegen ihn aufgebracht. Separieren war auch nicht gut machbar, ist echt schwierig, wenn die Katzen es nämlich nur kennen, dass sie überall Zugang haben.
Was die Körpersprache angeht ist sie ganz normal. Die kleine Naht am Bauch scheint sie nicht zu stören. Klar schaut sie ab und zu noch danach und leckt auch ein bisschen drum herum, aber alles in allem ist sie völlig normal. Er hingegen läuft größtenteils in Habacht-Stellung durchs Haus. Ab und zu versucht er, sich uns und ihr zu nähern, wenn wir z. B. auf der Couch oder im Bett liegen, weil er sich dazulegen möchte. Doch meistens ist sie dann schon da und schlägt ihn durch Knurren in die Flucht. Definitv haben sich die Fronten gedreht, denn jetzt will sie ihn nicht mehr in ihrer Nähe haben, nachdem er sie anfangs ständig verjagt hat.
Ich bin mir unsicher, was ich machen soll. Einfach abwarten und sie machen lassen oder die Katzen doch erstmal noch trennen? Beides erscheint mir nicht besonders praktikabel. :problem:
Benutzeravatar
Quincy
Beiträge: 182
Registriert: Mittwoch 28. Juni 2017, 17:19
Wohnort: BW/Raum LB

Re: Tierische Mitbewohner - alles über andere 2- und 4-Beine

Beitrag von Quincy »

Hey zusammen.

@Cornella Lieben Dank :flower:

@Libby: was machen deine Miezen? Im Normalfall spielt sich das mit der Zeit wieder ein. Kenne so einen Fall überhaupt nicht und hatte schon viele solche Situationen.

Sorry, hab zur Zeit grad wenig zeit, daher nur mega kurz

Schöne Woche Euch allen. :flower:
Und was wir machen, wenns nicht klappt, das sehen wir dann, wenn`s nicht klappt. Das klappt immer.

16.07.2017 letzte Pille 17.07.2017 Start in ein hormonfreies Leben
Antworten