Hund ja oder nein?

Chillen nach Stillen oder warum ein Hausgecko ein Segen wäre...
Pulpo
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Hund ja oder nein?

Beitrag von Pulpo »

Liebe Mit-Nfplerinnen

mich drängts schon lange nach einem Hund. Man könnte sagen, ich habe einen HuWu :lol: bisher gings aber nicht, da die Arbeitssituation schwierig war, nun scheint sie sich allenfalls zu entspannen und der Einzug eines Doggos wird realistischer.
Ich kenne mich sehr gut aus mit Hunden, wir hatten früher immer welche. Da war ich jedoch nicht alleine für das Tier verantworlich, es ist also schon noch etwas anderes. Mein Freund und ich haben eine gemeinsame Katze (ich wollte damals schon einen Hund, er eine Katze) und wir lieben sie sehr. Sie geht oft in Freigang und mein Wunsch nach einem weiteren Tier ist gross. Ich wünsche mir einen kleinen Hund, evtl einen Zwegpudel oder was Ähnliches.
Nun: Mein Partner möchte aber auch bald mal Kinder. Ich noch nicht, oder gar nicht, das weiss ich nicht. Aber es könnte schon sein, dass wir so in 2-3 Jahren ein Kind bekämen. Nun stellt sich mir die Frage mit dem Timing: Ich glaube, ein Baby und ein Welpe gleichzeitig wäre sehr streng. Es kommt auch ein älteres Tier in Frage.
Nur generell: Wie sähe wohl das Leben mit Katze, erwachsenem Hund und Baby generell aus? Ich würd grossen Wert auf die Erziehung des Hundes legen und eben, es wäre ein kleiner aber dennoch: Wäre das wohl zu streng? Gibt es hier Nfplerinnen, die Hund, Katze und Kind(er) haben und die von ihren Erfahrungen berichten können? Und was sagt ihr so zum Timing? Ich wäre ja dafür, den Hund bald zu holen und das Baby vielleicht in 2-3 Jahren zu bekommen (wenn dann alles so klappen würde wie geplant was man ja niee weiss)

Ach ja edit: Mein Partner meint, ein Hund würde uns jetzt schon so einschränken wie ein Kind. ich seh das nicht so. Einen gut erzogenen Hund kann man auch mal ein paar Stunden alleine lassen (was man mit nem Baby / Kleinkind ja nicht kann) und durchschlafen tun (zumindest erwachsene) Hunde ja auch schnell..
Morimi
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von Morimi »

Hallo!
Also ich habe einen Hund seit über 13 Jahren, lange bevor ich meinen Mann geheiratet habe und meine Kinder (fast 4 und 7 Monate alt) bekommen habe. Hund und Kind ist eine wunderbare Kombination wie ich finde...wobei es für mich keine Alternative gibt ;) mein Hund gehört zur Familie, genau wie das Baby.
Es müssen halt beide lernen, miteinander umzugehen. Insbesondere im Krabbelalter war das nicht immer einfach umzusetzen, aber machbar.

Allerdings finde ich schon, dass der Partner im Boot sein muss. Wenn er keine Lust darauf hat, dann ist es schwierig.

Ein erwachsener Hund schränkt übrigens keinesfalls so ein wie ein Kind...mein Hund kam als erwachsenes Tier zu mir (aus dem Tierschutz), war bereits stubenrein und hat durchgeschlafen. Allein bleiben haben wir geübt, genau wie eine Menge andere Dinge die noch zu bearbeiten waren.
Der Hund kann ja auch abends mit, wenn man mal essen geht oder so und schläft unter dem Tisch. Total entspannt.

Falls ihr gerne verreist würde ich mir dafür noch eine Lösung überlegen.
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Coco
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von Coco »

Hallo!

Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen.
Wir haben 2 Katzen, aber der Wunsch nach einem Hund war immer da. Arbeitstechnisch wäre es vorher einfach nicht wirklich gegangen. Im Herbst 2017 ergab sich dann durch Zufall und einen Unfall :lol: die Möglichkeit. Wir haben auch da lange überlegt, weil die Katzen zu dem Zeitpunkt fast 12 waren und der KiWu auch in den nächsten 2-3 Jahren im Raum stand. Für uns kam allerdings nur ein Welpe in Frage, aufgrund des Alters der Katzen und der Vergesellschaftung. Die Zwergpudel-Dame aus der Nachbarschaft meiner Freundin war abtrünnig und so ergab sich die perfekte Gelegenheit. Wir wussten, woher der Welpe kam und es fühlte sich einfach richtig an.
Im Endeffekt war es auch die beste Entscheidung. Mir lag auch viel an der Erziehung, ich war jede Woche in der Hundeschule und mache auch jetzt noch nebenbei immer einen Mantrailing-Kurs zur Beschäftigung, wenn er denn Corona sei dank, stattfindet. Ich konnte mich gut in den letzten Jahren darauf konzentrieren. Welpe und gleichzeitig Baby/Kleinkind wär mir zuviel gewesen. Durchschlafen war absolut kein Thema bei uns. Ich war total baff, wie die erste Nacht bei uns verlaufen war. 😅 Kein Heulen, weil sie von der Mama weg war und sie wollte nicht einmal raus. Ich war ständig wach und hab nach ihr geschaut, weil ich dachte, das gibts doch nicht. :lol: Natürlich ist jeder Welpe/Hund verschieden, aber es gibt auch diese. 😉
Die Katzen haben sie auch akzeptiert, der Kater liegt auch immer mit ihr zusammen auf der Couch. Die ersten Tage war ich mit dem Hund aber auch separiert und wir haben die 3 nach und nach aneinander gewöhnt. Nach einer Woche war’s schon so als ob alle schon immer zusammen gewohnt hätten.

Jetzt erwarten wir in den nächsten Wochen unser erstes Kind. Natürlich frag ich mich, wie das nun mit allen zusammen und vor allem mit Hund wird. Aber da das Gemüt unserer Hündin (jetzt 3 Jahre alt) so gutmütig ist, habe ich keine großen Bedenken.
Wenn ihr merkt, der Hund passt zu euch, dann wird auch alles weitere klappen. :flower:
Ich (*85) + Er (*84) = seit 2005 ❤️+ 06.05.2021 💙+ 11.01.2023 💙+ 🐶 + 🐱🐯= endlich komplett ❤️

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Pulpo
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von Pulpo »

Hallo liebe Hundefreundinnen :flower:
danke für Eure Antworten!
Morimi, was waren denn im Krabbelalter die besonderen Schwierigkeiten? Schauen, dass der Hund nicht das Kind zwickt oder so? Und wie hast Du es gemacht mit Hund auslasten / Gassigehen um ums-Baby-kümmern? GIng das gut zusammen oder wars ein Riesenstress?
Wir hätten sicherlich 2 Leute, die den Hund immer mal nehmen würden, wenn es sein müsste, für Urlaube oder wenn mal ein paar Tage eng wären. Mein Vater, bald pensioniert, hat selber einen Hund und einen riesen Garten, er wäre Hüteperson Nr. 1 ;)
Aber ja, das mit meinem Partner! Er hat keinen Wunsch nach einem Hund, ist aber auch nicht dagegen. Er hatte nie einen, kennt daher die Vorzüge nicht, hat aber Angst, dass der Hund uns (bzw. ihn) zu sehr einschränken würde. Dass ein erwachsener Hund keinesfalls so ist wie ein Kind, sehe ich selbst genau so. Ich habe mich schon mit 16 grossteils um unseren damaligen Familienhund gekümmert und das war nie ein problem. Gute Erziehung ist natürlich ein absolutes MUST
Vielleicht mögt ihr noch etwas von eurem Alltag mit Tier und Kind berichten? Bin gespannt wie es bei Euch wird, Coco :flower: Lustig auch, dass es bei Euch ein Zwergpudel ist! Was sagst Du so zum Charakter? Wirklich so intelligent und leichtführig wie man immer hört?
Ein wöchtentlicher hundekurs wäre selbstverständlich, an solchen Dingen hatte ich schon früher immer mega Freude! Ich habs geliebt mit dem Hund zu trainieren, mache ich manchmal jetzt auch mit der Katze (sie kann "Sitz" durchs Clickertraining :D )
Pulpo
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von Pulpo »

ach ja und wie macht ihr es während der Arbeit? Kann der Hund mit bei Euch?
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Tinkaloo
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von Tinkaloo »

Huhu!

Mein Hund ist fast 8, meine Tochter 20 Monate alt.

Unser Zusammenleben generell ist eigentlich (! mehr dazu gleich..) recht entspannt. Das liegt allerdings auch daran, dass meine Schwiegereltern im gleichen Haus wohnen und uns bei Bedarf jederzeit unterstützen. Außerdem ist mein Mann selbständig und arbeitet von zuhause aus. Heißt, wenn es aus irgendeinem Grund mal eng wird mit dem Hund rauszugehen, ist eigentlich immer jemand da, der für mich übernehmen kann. Eine (oder im Idealfall mehrere) "Notpersonen" zu haben, die mal mit dem Hund gehen oder ihn eine Weile betreuen können, finde ich extrem wichtig, auch wenn sonst mal eine Ausnahmesituation wäre (die Familie liegt mit Magen-Darm flach, jemand muss in die Notaufnahme, ...).

Das Ding ist einfach, dass jeder Hund unterschiedlich ist. Sicher gibt es Hunde, die an lockerer Leine entspannt neben dem Kinderwagen mitlaufen. Die sich alle 2m hinsetzen, wenn das Kleinkind einen interessanten Stein gefunden hat und man für 50m eine halbe Stunde braucht. ABER es gibt eben auch andere.. meiner z. B. ist ein absoluter Hibbel. Schon immer gewesen. Andere Hund beim Spaziergang = zerren an der Leine und bellen. Leine ab, kein Problem. Aber das geht halt nicht immer und gerade mit Kind dazwischen ist das ggf. auch gefährlich mit zwei wild spielenden Hunden. Bis zu einem gewissen Punkt sicher trainierbar, auch dafür braucht es Zeit und Nerven.

Die Geburt meiner Tochter hat mein Hund nicht gut verkraftet (dabei kannte er vorher schon Babies und hatte keine Probleme mit ihnen), er hat gut 6 Wochen nicht bei uns in der Wohnung gewohnt, sondern unten bei den Schwiegereltern, weil er solche Angst vor dem Baby hatte.. Inzwischen verstehen die beiden sich (außer sie hat Schluckauf, dann bricht er in grenzenlose Panik aus..), meine Tochter ist auch sehr zurückhaltend ihm gegenüber und passt auch gut auf, ihm nicht weh zu tun (z. B. hat sie ihm noch nie auf den Schwanz getreten, hält mit dem Rädchen an wenn er im Weg liegt,..) aber es ist im Alltag nicht einfach beiden gerecht zu werden.

Ob ein Hund so einschränkt wie ein Kind.. kann man so und so sehen, finde ich. Ein Hund darf nicht überallhin mit, ein Kind schon (Restaurant, Zoo, Kaufhaus, ..). Wenn der Hund langsam (!) daran gewöhnt wird, kann er natürlich eher mal alleine bleiben als ein Baby/Kind. Aber das muss geübt werden und manche Hunde stresst das sehr.

Sauber werden war z. B. bei meinem Hund überhaupt kein Problem, das ging innerhalb weniger Wochen. Der Hund einer Freundin hat noch mit fast zwei Jahren immer mal wieder "Unfälle" gehabt, obwohl sie eigentlich immer bei ihr sein konnte. Da kann man sich halt nicht drauf verlassen, dass das mit dem Alter X klappt.

Beschäftigung ist auch sehr individuell. Manchen Hunden reicht 3x am Tag eine Runde spazieren, andere brauchen mehr, v.a. Kopfarbeit (Tricks, Schnüffelspiele, Apportieren, ..).

Insgesamt muss es einfach sehr gut überlegt sein und alle direkt beteiligten Personen (als in eurem Fall du und dein Freund) müssen sich einig sein, auch darüber, wer welche Aufgaben in Bezug auf den Hund hat bzw. wie sich die Aufgaben evtl. umverteilen, wenn mal ein Baby da ist. :flower:
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Tinkaloo
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von Tinkaloo »

PS: Mein Hund darf mit zur Arbeit (bin aber aktuell in Elternzeit), er ist auch ein ausgebildeter Therapiebegleithund. Allerdings habe ich festgestellt, dass ihm das zu stressig ist (arbeite in einem Kinderheim mit um die 10 Kindern), den ganzen Tag dabei zu sein. Da ich aber einen langen Anfahrtsweg und lange Dienste habe, blieb er dann nach einer Weile zuhause. Mein Mann ist ja selbständig und zwar nicht den ganzen Arbeitstag IM Haus, aber drumherum und eben auch immer mal wieder DRIN. :crazy: :lol:
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aurora
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von aurora »

Ich hab zwar keinen Hund, aber zwei Katzen, und eine Sache, die ich mit deinem Freund auf jeden Fall abklären würde, wenn er nicht "so zieht": Was ist, wenn du dich in der Schwangerschaft nicht mehr um deinen Hund kümmern kannst? Es ist zwar doch recht unwahrscheinlich, aber es kann passieren, dass du in der Schwangerschaft Bettruhe verordnet bekommst - dann muss dein Freund Gassigehen etc übernehmen. Ist er da wirklich bereit dazu?
Bei uns sind die Katzen auch eher "meine Sache" und jetzt in der Schwangerschaft muss mein Mann natürlich die Toilette machen - ist jetzt nicht ein Megaproblem, aber es nervt ihn halt doch etwas. Dabei sind das nur 10 Minuten am Tag, Hundebetreuung ist da ja doch viel aufwändiger - ich finde, das solltet ihr im Vorhinein zumindest mal angesprochen haben.

Wir haben im Bekanntenkreis einige Freunde mit Hund und Baby - und wie schon gesagt wurde, kommt es sehr auf den Hund drauf an wie gut es klappt. Eine Freundin kann zB absolut gar nicht mit Kind und Hund gleichzeitig spazieren gehen - also muss sie doppelt gehen - das ist schon ziemlich kräftezehrend. Bei einer anderen Freundin sind Hund und Kind ein Herz und eine Seele und alles klappt wie am Schnürchen.

Aus Erfahrung mit den Katzen würde ich sagen: sobald das Kind mobil wird (also ab Krabbelalter), muss man eher die Tiere vorm Kind schützen als andersrum. Unserer hat gerne mal die Katzen am Schwanz gezogen, da musste man dann schnell sein. Prinzipiell finde ich es aber sehr schön, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen dürfen. Sie lernen dadurch finde ich auch bald viel, zB Rücksichtnahme, und wir hätten auch sehr gerne mal einen Hund, haben uns aber aufgrund des Zeitaufwands dann dagegen entschieden. Vielleicht zieht dann einmal ein Hund bei uns ein, wenn die Kinder älter sind :)
mit Zwerg (08/19) und Mäuschen (07/21) daheim
Pulpo
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von Pulpo »

Danke für Euren vielen Voti!
Ich werde auf jeden Fall noch einmal mit meinem Partner darüber reden. Ich glaube echt, es steht und fällt mit dem Charakter des einzelnen Hundes. Wir hatten früher zwei ganz unterschiedliche, einer war wirklich sehr streng, extremst verfressen und nicht leinenführig (ein Cockerspaniel) und so einer ginge gar nicht. Die Mini-Mischlingshündin danach war ein Traumhund und das 12 Jahre lang..
von daher, ist das wohl sehr unterschiedlich. Denkt ihr als Hundekennerinnen, ein älterer Hund oder ein Welpe wäre besser? Ich tendiere zu einem älteren, aber erwachsene Zwergpudel gibts nicht so oft in den THs oder so. Mein Partner würde sich eben einen Pudel wünschen, da er sehr gute Erfahrungen mit denen gemacht hat
@Tinkaloo, ihr habt einen Bordercollie? Die sind ja auch sehr aktiv, oder?
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Coco
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Re: Hund ja oder nein?

Beitrag von Coco »

Juhu!

Ja, der Hund muss einfach zu euch passen. Bei einem älteren Hund weißt du schon wie der Charakter ist. Welpen können Überraschungspakete sein.
Unsere Hündin ist ein Zwergpudel Mischling. Mama Zwergpudel, Papa Labbi/BorderCollie/Schnauzer Mix. Es kommt aber eindeutig der Charakter des Pudels durch. Sie ist wirklich sehr gelehrig, schlau, immer drauf bedacht wo ihr Rudel ist, aber auch sehr genügsam. Wenn schlechtes Wetter ist, kriegen wir sie kaum raus 😅, wenn wir also nicht unsere tägliche Runde gehen, ist das nicht schlimm. Andere Hunde wollen wirklich 3 mal täglich ihre Runde drehen, sonst ist Terror. Meine Arbeitskollegin hat einen Pinscher-Terrier Mix, der gehört zu der Sorte.
Meine besagte Freundin hat die Tante zu meiner und somit auch eine reine Zwergpudel Dame, weiterhin hat sie 3 Kinder, das funktioniert wunderbar. Auch da, ist die Hündin echt genügsam, bei 3 Kindern kommt der Hund natürlich erst danach. Pudel müssen regelmäßig geschoren werden, das sollte man auch auf dem Schirm haben.
Da wir direkt am Feld wohnen, geh ich immer ohne Leine. Das hat von Anfang toll funktioniert, weil sie wunderbar abrufbar ist. Aber das ist nicht bei jedem so. Ansonsten haben wir auch viel Leinenführigkeit geübt, sodass auch an der Leine keinerlei Problem darstellt, zerrt nicht oder sonst was.

Meine Schwiegereltern wohnen nur 2 Straßen weiter. Die waren anfangs gar nicht begeistert von der Hundeidee. Meine SchwiMu kam gleich um die Ecke, mit dem geh ich nicht Gassi. Tja, die Aussage hielt nicht mal solange bis sie den Hund kennengelernt hatte :lol: . Nach ganz kurzer Zeit hieß es schon, wann kommt meine Süße zu uns und wann kann ich mit ihr laufen gehen? :lol:
Zum Thema Arbeit. In der ersten Welpenzeit habe ich sie regelmäßig auf die Arbeit mitgenommen. Nachher habe ich sie oft zu meinen Schwiegereltern gebracht. Und seit Corona Beginn letzten März war ich im Home Office. Was den Nachteil mit sich brachte, das sie nur noch schlecht alleine sein will.
Ich bin immer froh auf meine Schwiegereltern zurückgreifen zu können, gerade auch jetzt in der Schwangerschaft. Die großen Waldrunde schaff ich nicht mehr und meine SchwiMu freut sich dafür umso mehr, wenn sie das übernehmen kann.
Aber das sind auch alles Themen, die man bedenken/klären muss.

Unsere Nachbarn haben einen reinen BorderCollie und einen Border/Wippet Mix. Beide brauchen echt Beschäftigung zur Auslastung. Die machen mit beiden Flyball und trainieren somit regelmäßig 2 mal die Woche und es werden immer noch Runden mit dem Fahrrad durch den Wald gedreht zum richtigen Auspowern. Das wär für uns nicht darstellbar.
Ich (*85) + Er (*84) = seit 2005 ❤️+ 06.05.2021 💙+ 11.01.2023 💙+ 🐶 + 🐱🐯= endlich komplett ❤️

⭐️ 04.20 für immer im Herzen 💕
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