Zervixschleimauswertung

[The-cycle1992]

Darüber, wie sehr sich Kopfschmerzen und Migräne voneinander unterscheiden diskutieren wir jetzt aber nicht oder?!

Ich habe lediglich wiedergegeben, was im Regelwerk steht. Hier werden explizit Krankheiten ausgenommen, weil sich diese unterschiedlich auf die Körpertemperatur auswirken könmen..Das sieht man daran, dass die Temperatur manchmal erhöht sein kann, wenn man selbsr sich gar nicht krank fühlt. Oder man ist total krank, fühlt sich sogar fiebrig und die Temperatur ist "normal".
Aus diesem Grund muss ich den STF Krankheit jedes Mal neu bewerten. So in etwa stehr es in N+ S. Das habe ICH mir nicht auagedacht.

Migräne/Kopfschmerzen werden hingegen auch in der App hier separat aufgeführt und das sicher nicht ohne Grund. Und es gab auch schonmal die Diskussion, wann Migräne wie stören kann und welche Unterschiede es gibt (von Person zu Person) - z.B. nach Attackenstärke. Aber auch da würde ich am Ende DIFFERENZIEREN, wie ich es bwi ALLEN SFT mache: Wie spät messen ist zu spät? Wie viel Alkohol stört die Temperatur? Usw. Differenzieren ist aber nicht dasselbe wie " jedes Mal neu bewerten" , wie ich es im Falle einer Krankheit machen müsste. In den erstgenannten Fällen kann ich mit der Zeit ein Muster erkennen wie beispielsweise "Sehr starke Migräne stört, leichte nicht", "Migräne mit Aura stört, ohne Aura nicht",... bei Krankheiten im klassischen Sinne wie Erkältungen oder Magendarm bleibt dieser "Lerneffekt" aus und ich muss den Wert jedes Mal neu bewerten. (Wobei auch dann die Frage offen bleibt, ob ich einen Wert von 36,9 klammere oder so stehen lasse, wenn er von der Höhe her- und wir erinnern uns ,das ist die ZWEITE Voraussetzung, um klammern zu dürfen laut offiziellem Regelwerk - zwar in der Regel zur HL gehört, gleichzeitig aber auch schonmal in der TL ungestört aufgetreten ist. Ich würde ihn nach meinem aktuellen Wissenstand stehen lassen, im Anstieg sicherheitshalber klammern..Aber ich verstehe nicht, wie man anhand dieser Erläuterung nicht nachvollziehen kann, wieso das übliche HL oder TL-Niveau hier relevant isr? Bzw. bin ich stets offen fpe Vorschläge, wie ich diese Entscheidung sonst trreffen soll. Aus dem Bauch heraus? Mal so mal so? - das wäre dann sehr unsicher und auch nicht regelkonform. Denn "individuell" entscheiden bedeutet nicht WILLKÜRLICH mal klammern und mal nicht. Da wären wir dann ganz schnell beim Schönklammern

Btw könmen wir gerne über den Unterschied zwischen Migräne und Kipfschmerzen diskutieren: darüber was der Unterschied zwischen "mal kurz eine IBO nehmen" und tagelang im abgedunkelten Raum hängen und zwischen Bett und Kloschüssel pendeln" ist. Oder zwischen "mal eben wegen Kopfschmerzen nachhause gehen" und "in der öffentlichkeir völlig neben sich stehen, nicht mehr sprechen können bei gleichzeitiger Taubheit in irgendwelchen Gliedmaßen" - sorry, aber als Migränikerin empfinde ich diesen Kommentar als äußerst zynisch. Und den Smilie hättest du dir definitiv sparen können.

[The-cycle1992]

Ich finde das ganz schön weit hergeholt, sorry.

Ich kann die Threads, in denen genauso argumentiert wurde, bei Gelegenheit gerne mal raussuche. Das isr keine hypothetische Überlegung meinerseits, sondern eine Erkenntnis, die ich aus diversen Kurvendiskussionen gewonnen habe.

Beispiele gibt es immer und zwar bestimmt bei User*innen aller Zyklusvarianten. Ich bleibe dabei, dass diese pauschale Aussage einfach nicht haltbar ist.

Was bitte für eine pauschale Aussage. Bazi... hatte mehr oder weniger "gefragt" - zumindest implizit - ob es bei PCOs und langen Zyklen irgendwelche Sonderregeln gibt. Und nein, die gibt es nicht. Vielmehr habe ich von meiner persönlichen Erfahrung berichtet, dass es oft sogar andersrum ist, dass man sich nämlich auf die NFP-Regeln verlassen MUSS, wenn andere Faktoren wie
- "aber immer um diese Zeit habe ich doch normalerweise meinen Eisprung" schlichtweg nicht zur Verfügung stehen. Ich habe weder geschrieben, dass deshalb alle Frauen mit regelmäßigen Zyklen nicht richtig auswerten (hatte ixh sogar explizit drauf hingewiesen) noch, dass Frauen mit langen Zyklen diese immer richtig auswerten.

Es ist aber einfach ein Fakt, dass ich Anhaltspunkte wie Mittelschmerz, Zykluslänge, typischer Zeitpunkt der ehm etc. gar nicht zur Auswertung hinzuziehen kann - selbst wenn ich es wollte, weil mir diese Informationen einfach nicht vorliegen. Ich kann also in diese Richtung gar nicht beeinflusst werden. Und ja, das ist mir beim Lesen einiger Posts aufgefallen, dass das also sogar ein Vorteil sein kann in gewisser.Hinsicht. Weil.die Gefahr einfach nicht besteht, anderen Dingen als Schleim oder Temperarur zu viel Bedeutung beizumessen, wenn es kaum andere Dinge giibt. Nicht mehr und nicht weniger.

[Krachbum]

Das war allgemein gemeint. Wenn du einen regelmäßigen Zyklus hast, die Länge also nicht extrem schwankt und du hast um Tag 12 bis vll 22 rum einen Schleimumschwung und einen Termoperaturanstieg - wird das wahrscheinlich auch dein Eisprung gewesen sein. Das ist Segen uns Fluch zugleich. Denn es gibt Frauen, die dann einen Wert vll eher mal nicht klammern, weil es ja so gut gepasst hat und " um die Zeit rum ja auch immer der Eisprung ist". Genau das sind dann aber die Fälle, wo es dann schiefgeht, wenn der Eisprung eben doch einen Tag später war.

Ich finde das ganz schön weit hergeholt, sorry.

Ich kann die Threads, in denen genauso argumentiert wurde, bei Gelegenheit gerne mal raussuche. Das isr keine hypothetische Überlegung meinerseits, sondern eine Erkenntnis, die ich aus diversen Kurvendiskussionen gewonnen habe.

Hier nochmal dein Zitat. Regelmäßiger Zyklus, dann gibt es Frauen, die mal eher nicht klammern, weil hast du hier mal in irgendeinem Faden gelesen, dass das passiert ist.

Das ist pauschal und nicht kausal und echt schnell aus der Hüfte geschossen. Du stellst da eine Kausalität her zwischen "regelmäßiger Zyklus" und geringerer Compliance.

[The-cycle1992]

Ich finde das ganz schön weit hergeholt, sorry.

Ich kann die Threads, in denen genauso argumentiert wurde, bei Gelegenheit gerne mal raussuche. Das isr keine hypothetische Überlegung meinerseits, sondern eine Erkenntnis, die ich aus diversen Kurvendiskussionen gewonnen habe.

Hier nochmal dein Zitat. Regelmäßiger Zyklus, dann gibt es Frauen, die mal eher nicht klammern, weil hast du hier mal in irgendeinem Faden gelesen, dass das passiert ist.

Das ist pauschal und nicht kausal und echt schnell aus der Hüfte geschossen. Du stellst da eine Kausalität her zwischen "regelmäßiger Zyklus" und geringerer Compliance.

Hier nochmal mein URSPRÜNGLICHES Zitat:
"Witzigerweise denke ich inzwischen, dass NFP von Frauen mit unregelmäßigen Zyklen, die Methode (teilweise!) sogar sicherer anwenden als viele andere (die meisten Menschen gehen ja vom Gegenteiil aus und es kursiert ja der Mythos, dass man NFP nur anwenden kann, wenn der Zyklus regelmäßig ist). Das liegt einfach daran, dass ich mich wirklich auf das verlassen muss, was mir die Methode "zeigt". Ich kann halt nicht sagen " oh das passt aber gut vom Zeitpunkt des ES her". Das kann halt auch ziemlich nach hinten losgehen, wenn man bestimmte Dinge weniger kritisch sieht, weil sie halt so schön ins Bild passen. Das heißt natürlich nicht, dass NFP Anwenderinnen mit regelmäßigen Zyklen die Methode nicht sicher anwenden - nur besteht halt die Gefahr gar nicht, wenn man kein "normal" in dem Sinne kennt. Die NFP-Regeln ändern sich nicht, egal ob der Zyklus jetzt 200 oder 30 Tage lang ist." ,

...wo ich genau das BEWUSST relativiert hatte, um eben keine PAUSCHALE Aussage zu treffen. Da die Threaderstellerin dann nochnal nachgefragt hatte,. wie das genau gemeint war (u.a. ob es auf sie bezogen war), bin ich darauf noch einmal KURZ eingegangen und ja - dabei habe ich diesen Aspekt nicht nochmal in aller Ausführlichkeit behandelt. Schließlich hatte ich das bereits davor getan. Aber gut, man kann Aussagen natürlich auch gezielt aus dem Kontext reißen oder Leute absichtlich missverstehen

Aber gerne nochmal: Es sind meine persönlichen Erfahrungen, aufgrund derer ich persönlich es.entgegen der weitläufigen Meinung gar nicht mehr unbedingt als Vorteil sehe, einen regelmäßigen Zyklus zu haben. Weil ich einfach mit ALLEM rechne. Mein Anliegen dabei ist vor allem mit diesem auch unter Ärzten weit verbreiteten Vorurteil aufzuräumen, dass unregelmäßige Zyklen NFP per se unsicherer machen oder gar unmöglich in der Anwendung. Ich habe lediglich erläutert, warum das meiner Meinung nach nicht so ist - und mich das sogar dazu zwingt, eben besonders genau zu sein, da mir bestimmte Informationen einfach fehlen. Und mein Zyklus sonst eine Black Box für mich ist. Ich wusste nicht, dass mir daraufhin jedes Wort im Mund umgedrehr wird - und werde es in Zukunft auch nicht mehr erwähne. Sorry dafür.

[Bazi♡Diandl]

sorry, aber als Migränikerin empfinde ich diesen Kommentar als äußerst zynisch. Und den Smilie hättest du dir definitiv sparen können.

Das war nicht meine Absicht.
Wollte eher auf unsere sehr detailverliebte 'Diskussionsfreude" anspielen und mit dem Smiley die Stimmung etwas auflockern. Hat wohl nicht funktioniert.

Zum Rest muss ich nicht mehr viel sagen, denke ich.

[The-cycle1992]

sorry, aber als Migränikerin empfinde ich diesen Kommentar als äußerst zynisch. Und den Smilie hättest du dir definitiv sparen können.

Das war nicht meine Absicht.
Wollte eher auf unsere sehr detailverliebte 'Diskussionsfreude" anspielen und mit dem Smiley die Stimmung etwas auflockern. Hat wohl nicht funktioniert.

Zum Rest muss ich nicht mehr viel sagen, denke ich.

Ok, dann kam das vielleicht einfach falsch rüber. Passiert

[The-cycle1992]

Habe meine Kurve übrigens doch nochmal zur Diskussion gestellt: viewtopic.php?t=19076

Falls du aus Interesse mitlesen willst