Manuelle Auswertung?

Wer schaut sich mal meine Kurve an?
Bazi♡Diandl
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von Bazi♡Diandl »

Krachbum hat geschrieben: Montag 2. September 2024, 19:53 Ich vermute das, weil auch die 5. und 6. höhere Messung so überhaupt gar nicht in cycles Hochlagenniveau liegen. Normalerweise hat sie da schon längst Werte von 36,9 und aufwärts. Im Gegenteil, die Temperatur geht wieder runter und liegt auf der vermeintlichen Hilfslinie.

Mal aus deiner Sicht @Bazi: sieht das für dich wie eine echte Hochlage aus? Auch wenn du dir die vorherigen Zyklen von thecycle anschaust?

Man sieht hier auch schön, dass der ZS ihr einen Strich durch die Rechnung macht.

Im Verhütungsfall sollten also die Alarmglocken anspringen, weil a) die "Hochlage" eindeutig im Tieflagenniveau liegt und b) noch gar kein ZS-Höhepunkt ausgewertet werden konnte und c) falls jetzt doch einer ausgewertet werden sollte, dieser nicht im zeitlichen Zusammenhang mit der vermeintlichen ehm steht.
Über b) und c) wär ich definitiv auch gestolpert. Über a) an sich auch, wäre es mein eigener Zyklus, weil die Werte eben maximal eine Linie ergeben...eher noch liegt die "HL" ja sogar tiefer, als der Großteil der "TL".

Ich bin echt bissl schockiert darüber, dass ich die letzten Jahre die Niveaus so außer Acht gelassen habe und sie mir wohl immer noch nicht verinnerlicht sind (zumindest wenn ich mir fremde Zyklen ansehen, wie eben gerade Diesen. Meine eigenen habe ich mir nochmal gezielt zu Gemüte geführt).
Nur gut, dass ich immer mit doppeltem Boden gefahren bin, bis ein Kind wirklich erwünscht war. 🙈
Wobei meine Zyklen sich echt vorausschaubar verhalten haben und immer Verlass auf sie war/bisher ist...aber das ist dann mehr Glück als sichere Anwendung. Ohje..
Bazi♡Diandl
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von Bazi♡Diandl »

The-cycle1992 hat geschrieben: Montag 2. September 2024, 19:55
Bazi♡Diandl hat geschrieben: Montag 2. September 2024, 19:36
The-cycle1992 hat geschrieben: Montag 2. September 2024, 09:44

Ah, vielen Dank für die Klarstellung. :)
Ich denke, dann stelle ich wirklich auf manuell um und gehe mal davon aus, dass der ES noch nicht war :roll:
(Und der Zyklus wohl leider ein Monsterzyklus wird..)
Uiuiui....😬 Es kommt dazu, dass ich eine Verständnisfrage gestellt und keine Aussage getroffen habe!
Tut mir leid, wenn ich dadurch zusätzlich verunsichert habe! ...wenn das aber so unklar rüber kam sollte das vll im entsprechenden Faden für andere/Mitlesende nochmal korrigierend hervorgehoben werden???...will nicht an falschen Anwendungen schuld sein. 😅🙈

Wieder eine FRAGE zum VERSTÄNDNIS:
Das sieht für mich jetzt erstmal schon nach einer zufälligen Auswertung aus. Hier haben sich nicht Temperaturniveaus verschoben, sondern es ist gar keine überzeugende Hochlage zu sehen.
Zu dem Schluss kommst du Krachbum, weil die angezeigte HL, nach den 6 niedrigeren vorausgegangenen Werten dennoch niedriger ist, als die erste TL-"Hälfte"??
So war das nicht gemeint, aber du hast mit deiner Frage, wieso denn die Niveaus überhaupt wichtig, eben angestoßen, dass ich mir meine Gedanken dazu gemacht habe. :) ist ja nicht schlimm, alles gut :flower:
Dann ists ya gut. 😊
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Krachbum
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von Krachbum »

Wenn ich mich richtig erinnere, haben sich deine Hochlagen aber immer eindeutig abgesetzt von der Tieflage. Das macht eine regelkonforme Auswertung ja eindeutig. Das ist hier ha auch nichg der Fall.

Und ich denke, dass man da zumindest unterbewusst doch drauf achtet. Wenn du normalerweise 37°C in der Hochlage misst und du wertest mit einer Hochlage von 36,5°C aus und die Temperatur dümpelt da tagelang rum, würde dir das irgendwie komisch auffallen, selbst wenn du dir nicht ständig Gedanken über deine Temperaturniveaus machst.
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Bazi♡Diandl
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von Bazi♡Diandl »

Ja eben darum war ich so irritiert, als das Thema hier aufkam.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass mir Anomalien aufgefallen wären.. aber eben auch nur, weil meine Zyklen immer recht stabil und eindeutig waren (Ein Hoch auf sie. 🥂😅).

Für mich erscheint die Anwendung dadurch zwar nochmal komplizierter (wobei ich mich immer noch frage, wie relevant das für mich ist, solange meine Zyklen so stabil sind), ABER eben auch nochmal SICHERER.

Danke dafür an euch beide, weil genau das mein Anliegen war, mit dem ich mich hier ans Forum gewandt habe... also: Mehr Anwendungssichetheit und Vertrauen in die Methode.
:flower: :flower:
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von The-cycle1992 »

Bazi♡Diandl hat geschrieben: Montag 2. September 2024, 21:29 Ja eben darum war ich so irritiert, als das Thema hier aufkam.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass mir Anomalien aufgefallen wären.. aber eben auch nur, weil meine Zyklen immer recht stabil und eindeutig waren (Ein Hoch auf sie. 🥂😅).

Für mich erscheint die Anwendung dadurch zwar nochmal komplizierter (wobei ich mich immer noch frage, wie relevant das für mich ist, solange meine Zyklen so stabil sind), ABER eben auch nochmal SICHERER.

Danke dafür an euch beide, weil genau das mein Anliegen war, mit dem ich mich hier ans Forum gewandt habe... also: Mehr Anwendungssichetheit und Vertrauen in die Methode.
:flower: :flower:
Mir hat die Tatsache, dass ich PCOs habe tatsächlich mehr Vertrauen in die Methode gegeben (auch wenn ich damit, wie gesagt, aktuell nicht verhüte, aber das liegt weniger an der Methode als daran, dass ich die Notwendigkeit nicht so sehe und ich meinem Freund das Thema Freigabe auch noch nicht so wirklich nahebringen konnte - aber das ist ein anderes Thema :D ). Denn schau dir mal meine Zyklen an: Sehr starke Schwankungen in der Tieflage, viel Zick Zack (wobei das nicht unbedingt heißen muss, dass etwas nicht stimmt. Man kann auch kerngesund sein und die Zyklen sind eher zackig. Solange sie auswertbar sind, ist das eigentlich kein Problem) - und eine teiweise unberechenbare Zykluslänge , auch wenn meine Zyklen für PCOs-Frauen (inzwischen) doch sehr regelmäßig und auch gar nicht soo lang sind).
Und trotzdem kann ich durch NFP den Tag meiner Mens in den Kalender eintragen. Das war für mich der "Beweis", dass das Ganze funktioniert.

Damit möchte ich dir auch die Angst nehmen, NFP wäre nur sicher, wenn deine Zyklen irgendwie "vorhersehbar" sind. Nein, definitiv nicht. Du hast zwei klare Körperzeichen - und die beobachtest du. Dabei ist egal, ob ein Eisprung jetzt bilderbuchmäßig an Tag 14 stattfindet oder an Tag 30, 50, 100. Oder ob die Kurve jetzt zackig ist oder nicht. Natürlich gibt es da irgendwo Erfahrungswerte, z.B. was die Niveaus angeht, aber eine Regelmäßigkeit im klassischen Sinne braucht es eigentlich nicht.

Anomalien fallen mir, wie du siehst, auch auf - der Unterschied ist halt nur, was für die einzelne Frau eine Anomalie darstellt ;)
"beobachtend" im 16. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich :flower:
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von Bazi♡Diandl »

Tatsächlich hab ich NFP schon einigen Frauen ans Herz gelegt und einigen sogar erfolgreich.
• weil ich ein absoluter Fan unserer Körper/Biologie bin
• ich Hormonpräparaten ziemlich skeptisch gegenüber stehe
• weil ich es so faszinierend finde, was wir dadurch über unsere Körper lernen
• ggf Anhaltspunkte über die individuelle Hormonlage erhalten
• der Pearl Index sicher nicht grundlos so hoch liegt...sogar höher als bei der heissgeliebten Pille (wobei ich sie nicht pauschal für jede Frau verteufeln will!!)
• weil ich denke, dass wir durch die Anwendung viel gesunder und bewusster leben (und lieben 🤭😊)

Also...ich hab grundsätzlich großes Vertrauen in die Methode.
Die Momentane Situation ist für mich nur eine so Neue, dass ich nochmal Absicherung brauche. 😅

Und...nur damit es mal raus ist, weil der Punkt jetzt schon ein paar Mal gefallen ist (wenn auch allgemein):
Ich habe mich nie auf "gewohnte Zeiträume", "schöne Kurven" o.ä. verlassen.
Ich war/bin sie gewohnt, ja...aber wenn da mal was verrutscht ist, habe ich das neugierig und umso genauer beobachtet und weiterhin nach Regelwerk ausgewertet (abgesehen von den Zyklusübergreifenden Niveaus - die maximal unbewusst - aber das ist ja jetzt geklärt 😅).

Jedenfalls freut es mich für dich und jede Frau, die den Mehrwert von NFP für sich entdeckt und nutzt! 😊
Und ich finds ziemlich kuhl, dass die Methode für nahezu(!) jede Frau anwendbar ist.
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von The-cycle1992 »

Bazi♡Diandl hat geschrieben: Montag 2. September 2024, 22:27 Tatsächlich hab ich NFP schon einigen Frauen ans Herz gelegt und einigen sogar erfolgreich.
• weil ich ein absoluter Fan unserer Körper/Biologie bin
• ich Hormonpräparaten ziemlich skeptisch gegenüber stehe
• weil ich es so faszinierend finde, was wir dadurch über unsere Körper lernen
• ggf Anhaltspunkte über die individuelle Hormonlage erhalten
• der Pearl Index sicher nicht grundlos so hoch liegt...sogar höher als bei der heissgeliebten Pille (wobei ich sie nicht pauschal für jede Frau verteufeln will!!)
• weil ich denke, dass wir durch die Anwendung viel gesunder und bewusster leben (und lieben 🤭😊)

Also...ich hab grundsätzlich großes Vertrauen in die Methode.
Die Momentane Situation ist für mich nur eine so Neue, dass ich nochmal Absicherung brauche. 😅

Und...nur damit es mal raus ist, weil der Punkt jetzt schon ein paar Mal gefallen ist (wenn auch allgemein):
Ich habe mich nie auf "gewohnte Zeiträume", "schöne Kurven" o.ä. verlassen.
Ich war/bin sie gewohnt, ja...aber wenn da mal was verrutscht ist, habe ich das neugierig und umso genauer beobachtet und weiterhin nach Regelwerk ausgewertet (abgesehen von den Zyklusübergreifenden Niveaus - die maximal unbewusst - aber das ist ja jetzt geklärt 😅).

Jedenfalls freut es mich für dich und jede Frau, die den Mehrwert von NFP für sich entdeckt und nutzt! 😊
Und ich finds ziemlich kuhl, dass die Methode für nahezu(!) jede Frau anwendbar ist.
Dem kann ich mich nur anschließen. Leider ist das in der Öffentlichkeit noch nicht wirklich angekommen. Ich meine wir reden hier immer noch von etwa 1 % der Bevölkerung, die so verhüten. Das ist echt eine ganz ganz kleine Bubble, in der wir uns da bewegen. Und immer wenn dann mal wo über NFP berichtet wird, ist es unviollständig oder fehlerhaft. Sogar in vermeintlich "hippen" jungen Formaten.

Mein Problem mit der Pille ist einfach die fehlende Aufklärung. Das fängt in der Schule an (warum weiß ich alles über das endoplasmatische Retikulum und musste fast 30 werden, um zu lernen, wie mein Zyklus funktioniert?) und geht weirer mit den Gyns, die sie so ziemlich allen Frauen mit hormonellen Problemen verschreiben, sie gilt quasi als alternativlos. Und in Sachen Verhütung gilt sie ja nach wie vor als das Non-Plus-Ultra. Wenn man als Frau die Pille nicht nimmt, muss man sich fadt genauso rechtfertigen, wie wenn man keinen Alkohol trinkt. Zwar gibt es nittlerweile ja eine Gegenbewegung, dass viele die Pille absetzen, aber in meinen Augen werden ihre Vorteile nach wie vor viel zu krass hervorgehoben (die Anwendersicherheit ist dabei zum Beispiel gar nicht so gut) und die Nachteile, Rsiiken oft verharmlost. Ich meine ich habe die Pille 5 Jahre genommen wegen der Haut. Ich hatte nichtmal Sex. Aber in meinem Umfeld war es fast schon normal, sie zu nehmen. Wie so ein Lifestyle-Produkt. :roll:
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von The-cycle1992 »

Krachbum hat geschrieben: Montag 2. September 2024, 19:53 Ich vermute das, weil auch die 5. und 6. höhere Messung so überhaupt gar nicht in cycles Hochlagenniveau liegen. Normalerweise hat sie da schon längst Werte von 36,9 und aufwärts. Im Gegenteil, die Temperatur geht wieder runter und liegt auf der vermeintlichen Hilfslinie.

Mal aus deiner Sicht @Bazi: sieht das für dich wie eine echte Hochlage aus? Auch wenn du dir die vorherigen Zyklen von thecycle anschaust?

Man sieht hier auch schön, dass der ZS ihr einen Strich durch die Rechnung macht.

Im Verhütungsfall sollten also die Alarmglocken anspringen, weil a) die "Hochlage" eindeutig im Tieflagenniveau liegt und b) noch gar kein ZS-Höhepunkt ausgewertet werden konnte und c) falls jetzt doch einer ausgewertet werden sollte, dieser nicht im zeitlichen Zusammenhang mit der vermeintlichen ehm steht.
Ich habe jetzt auf manuell umgestellt und die Auswertung rausgenommen. Ich finde, jetzt sieht man noch deutlicher, dass da absolut keine Hochlage erkennbar wird. Ich hoffe jetzt auf einen Anstieg in den nächsten Tagen. Dann würde die HiLi bei 36,7 liegen, das würde dann auch alles insgesamt besser ins Bild passen.
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von Bazi♡Diandl »

Stimmt. :)
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Re: Manuelle Auswertung?

Beitrag von The-cycle1992 »

Im Moment sieht es so aus, als hätte ich nun eine ehm :think:
Allerdings liegen zwischen ZSH und ehm damit 7 Tage ubd man sagt ja pi mal daumen, dass es maximal 5 Tage sein sollten. Trotzdem erscheint mir die Auswertung plausibel, da zweimal 37 Grad doch sehr nach HL schreit und ich jetzt trotz PCOs nicht zu den Frauen gehöre, die 3 Monate oder länger keine Periode haben. Ich würde jetzt sie nächsten Tage mal abwarten, aber mich würde interessieren, was ihr meint. Wieder Zufallsauswertung oder doch Eisprung mit relativ spätem Anstieg? :think:
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