Liebe Supergirls,
ich möchte euch auf eurem Weg ein wenig Mut zusprechen und von meiner Geschichte berichten.
Bis vor einem Jahr war ich im Forum aktiver und hatte nach ein paar Schicksalsschlägen in der Familie den Kinderwunsch vertagt.
Hindernisse bei mir waren ein PCO-Syndrom ohne Insulinresistenz und eine Endometriose. Seit Mai 2015 hatte ich nach Absetzen der Pille keinen natürlichen Zyklus.
In der KiWu-Behandlung waren wir seit Juni 2016. Laparoskopiert wurde ich, die Endometrioseherde wurden entfernt und die Eileiter waren durchgängig. Das Spermiogramm war gut.
Anschließend begann eine psychisch anstregende Zeit. Die Stimulation für eine IUI war mehrfach erfolglos, auch 2 IVF und 2 Kryos in größeren Abständen waren nicht erfolgreich.
Im Sommer 2017 beschloss ich, mich vom Kinderwunsch zu distanzieren und habe mich nervlich aufgebraucht gefühlt.
Ich habe den Arbeitsplatz gewechselt und meine berufliche Entwicklung verfolgt.
Aber ich habe Metformin ausprobiert, obwohl die Diabetologin 2 Jahre zuvor keine Aussicht auf Erfolg gestellt hatte, da ich normalgewichtig bin und eine Insulinresistenz im oGTT ausgeschlossen wurde.
Im September 2017 habe ich Metformin eingeschlichen und hatte vollkommen überraschend im Oktober meine Mens bekommen.
Anschließend lange und kurze Zyklen, war irgendwie überrascht.
Mir hat die Distanzierung gut getan, ohne die ständigen Termine in der KiWu habe ich mehr Sport gemacht und mich auf die Arbeit konzentriert.
Ohne den Zyklus exakt zu verfolgen bin ich im März schwanger geworden, habe es aber die ersten Wochen gar nicht realisiert und im April positiv getestet, in der 8. SSW
Mittlerweile bin ich in der 29. SSW und kann es noch gar nicht glauben, da ich fest überzeugt war, nie schwanger zu werden.
Was ich euch sagen möchte ist relativ banal- denkt positiv und glaubt an euch
