Chrieschen, herzlichen Glückwunsch zum neuen Job! Das freut mich total, dass du die Gespräche gerockt hast.
Ich kann aber auch dein lachendes und weinendes Auge verstehen. Alles hat eben zwei Seiten. Vertrau darauf, wie es sich für euch am besten / stimmigsten anfühlt. Und auch das kann man ja jeden Monat neu bewerten


Mit Caya kenn ich mich leider nicht aus.
Heißt der Wunsch Start wäre dann zum neuen Jahr?
Gibt es etwas, worauf du dich bei der Stelle besonders freust?
Zu meinem Gefühl, ich bin generell diesen Zyklus viel ausgeglichener als im letzten.
Im letzten war ES aber auch 10 Tage später, also 10 Tage mehr Unsicherheit und hin und her und das macht schon sehr viel Stress.
Ich hatte auch einen Wert falsch eingegeben und daher war ES nicht so klar erkennbar, also gab es die ganze Zeit auch die Idee ES hätte auch schon 7 Tage früher sein können

PMS war den ganzen Zyklus sehr ausgeprägt, ich hatte von ES bis Mens durchgehend ULS und Schwindel, Übelkeit. Bei den Symptomen war ich mir fast sicher, dass ich schwanger sein muss und befand mich auch in so einem Test-Strudel.
Das ist jetzt alles wesentlich entspannter, ich fühle mich besser, ich bin ruhiger und es ist für mich klarer. Progestan ist jetzt etwas zum ausprobieren.
Bazi, juhu Auswertung! Willkommen in der Hibbelzeit

ich drücke die Daumen.
Grincharly, tut mir leid für den Neustart. Ich wünsche dir einen erfolgreichen neuen Versuch und eine schmerzfreie Mens.
Familienmodelle.
Wir haben tatsächlich von Anfang an nur das Wort „Bonus“ benutzt. Ich glaub, der Sohn meines Mannes könnte mit „Stief“ gar nichts anfangen
Das keine Abstufung stattfindet, ist mir auch sehr wichtig. Das Wort „Halbschwester“ triggert mich da total.
Meine Schwester ist biologisch gesehen, tatsächlich meine Halbschwester, aber für uns hat das nie einen Unterschied gemacht, wir 3 sind Geschwister und das war für uns nie anders.
Es kommt aber natürlich auch darauf an, wie das tatsächliche Zusammenleben gestaltet ist und wie alt die Kinder sind.
Mein Bonuskind z.B. lebt im 50/50 Wechselmodell und gehört in beide Familien gleichwertig und mit 10 Jahren achtet er auch sehr darauf, dass seine Zeit fair aufgeteilt ist.
Er achtet aber auch sehr darauf, dass er die Kinder des neuen Mannes seiner Mutter Bonus-Schwestern nennt.
Sie waren aber auch beim kennenlernen alle keine Kleinkinder mehr, da finde ich richtig nicht darauf zu bestehen, dass es Geschwister sind.
Schwer fällt mir da nur, dass er dann auch gern betont, dass unsere Tochter ja nur seine Halbschwester ist. Im Alltag macht das keinen Unterschied und ich glaube, er macht das eher aus dem Grund, damit das Gefälle zu seinen „anderen“ Schwestern nicht so groß ist.
Ansonsten ist hier auch wichtig, für die Kinder gelten altersentsprechend die gleichen Regeln und Privilegien. Alle sind hier Zuhause und willkommen.
Auf der erwachsenen Ebene muss man aber natürlich auch sagen, dass es doch einen Unterschied macht. Es gibt halt immer noch andere Erziehungseinflüsse die mal mehr mal weniger zu den eigenen passen. Grundlegende Dinge (Schulwahl etc) müssen immer mit einer anderen Person als mir abgesprochen werden, man muss viel mehr Kompromisse finden und machen und es bietet sehr viel mehr Lernfläche für die eigene Persönlichkeit, als dass ich das ohne hätte.
Es ist wie ein Mobile. Alle sind mit dünnen Schnüren verbunden und wenn sich auf einer Seite eine Kleinigkeit ändert, kommt alles in Bewegung.
Es ist wie Luna sagt, es gibt immer mehr Patchwork in Familien. Allerdings sehe ich die in meinem Alltag recht wenig. Bzw. sind alle so individuell, dass ein Austausch auch wieder schwierig wird.
Ich treffe sehr wenige, die auch 50/50 leben oder wo die Kinder so einen großen Altersunterschied (8 Jahre) haben.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in das Wochenende. Bei uns beginnt die 2 Woche Ferien und heute ist passend zum Patchwork Thema - Wechseltag.