Re: schwanger durch IVF/ICSI?
Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2016, 15:11
Mimi, das ist ganz toll und die Megaausbeute!!! Drücke dir die Daumen für eine tolle Befruchtungsrate und schöne Blastos! Diese Chance haben wir bisher leider nie gehabt .... Utro musste ich auch nehmen in der Dosierung. ich habe aber bei der letzten ICSI auf Prolutex umgestellt. Ich hatte keinen Bock auf die Schmiererei mit den Kapseln und auf mittägliche "Kapseleinführungs-Klo-Akrobatik" im Büro und da war es mir lieber einmal am Tag zu spritzen. ... die Spritzen tun allerdings ziemlich weh und machen blaue, dicken, knubbelige Flecken ... die Kiwu hat mich für bescheuert erklärt, hatte aber nix dagegen ...
Lichti, die Situation mit deinem Partner macht mich wirklich betroffen und zugleich auch sauer! Das ist einfach ein wahnsinnig schwere Situation! Ich habe mit meinem Mann aber auch viele Gespräche geführt und der Punkt an dem wir jetzt stehen ist das Ergebnis eines langen Prozesses. Wenn es nach meinem Mann ginge würden wir nun direkt mit Embryonenspende weitermachen, da er die Belastung für mich gerne ausschalten würde. Aber das mache ich erst mal nicht mit. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich bei dem Thema Kinderwunsch auch mittlerweile an dem Punkt angekommen bin, dass ich mich gefragt habe ob ich auch ohne meinen Mann das Thema weiter verfolgen würde. Und leider muss ich gestehen ... Ja, das würde ich! Für mich ist das ganze ein Herzenswunsch und je nach meiner Verfassung bin ich mir manchmal nicht sicher ob ich ohne ein zweites Kind wirklich glücklich werden würde. Und wenn mein Mann sich gegen mein Glück stellt, und das tut er wenn er nicht mitzieht, dann ist er wahrscheinlich auch nicht der Richtige für mich! Ich weiß, dass klingt furchtbar hart, aber ich bin der Meinung, dass beide in einer Beziehung das Recht auf Glück haben und deshalb sollte man es gemeinsam soweit versuchen soweit das beide verantworten können und wollen.... Ich kenne mich ganz gut um zu wissen, dass ich ihm innerlich bis an sein Lebensende Vorwürfe machen würde, wenn wir zu früh aufgeben und das würde unsere Beziehung auf Dauer nicht aushalten..... Ich hoffe ganz fest für dich, dass dein Partner erkennt, dass dein Glück davon abhängt Kinder zu haben und nochmal einlenkt in seiner Einstellung!

Lichti, die Situation mit deinem Partner macht mich wirklich betroffen und zugleich auch sauer! Das ist einfach ein wahnsinnig schwere Situation! Ich habe mit meinem Mann aber auch viele Gespräche geführt und der Punkt an dem wir jetzt stehen ist das Ergebnis eines langen Prozesses. Wenn es nach meinem Mann ginge würden wir nun direkt mit Embryonenspende weitermachen, da er die Belastung für mich gerne ausschalten würde. Aber das mache ich erst mal nicht mit. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich bei dem Thema Kinderwunsch auch mittlerweile an dem Punkt angekommen bin, dass ich mich gefragt habe ob ich auch ohne meinen Mann das Thema weiter verfolgen würde. Und leider muss ich gestehen ... Ja, das würde ich! Für mich ist das ganze ein Herzenswunsch und je nach meiner Verfassung bin ich mir manchmal nicht sicher ob ich ohne ein zweites Kind wirklich glücklich werden würde. Und wenn mein Mann sich gegen mein Glück stellt, und das tut er wenn er nicht mitzieht, dann ist er wahrscheinlich auch nicht der Richtige für mich! Ich weiß, dass klingt furchtbar hart, aber ich bin der Meinung, dass beide in einer Beziehung das Recht auf Glück haben und deshalb sollte man es gemeinsam soweit versuchen soweit das beide verantworten können und wollen.... Ich kenne mich ganz gut um zu wissen, dass ich ihm innerlich bis an sein Lebensende Vorwürfe machen würde, wenn wir zu früh aufgeben und das würde unsere Beziehung auf Dauer nicht aushalten..... Ich hoffe ganz fest für dich, dass dein Partner erkennt, dass dein Glück davon abhängt Kinder zu haben und nochmal einlenkt in seiner Einstellung!


