Traurig weil kein Kinderwunsch vorhanden / Lebensplanung
Verfasst: Montag 30. Mai 2022, 13:15
Liebe Forenfreundinnen
ich wusste nicht genau wo ich dieses Thema hinpacken sollte, hoffe, es ist im richtigen Unterforum platziert.
keine Ahnung ob es nur mir so geht aber wenn nicht, dann finde ich sicher hier Gleichgesinnte. ich verhüte schon lange mit Nfp, habe ein tolles Studium gemacht und nach anfänglichen Jobstart-Schwierigkeiten meine Nische gefunden. Allerdings wie so viele in befristeter Anstellung, was recht bedrückend sein kann. Habe liebe Freunde, einen Hund und natürlich den tollsten Partner ever
In meinem Freundeskreis ist es vor zirka 2 Jahre langsam losgegangen mit dem Babykriegen und dieses Jahr knallts, es kommen etwa 5 oder 6 Kinder. Meine engsten Freundinnen sind da zwar noch nicht darunter, die sind aber auch fast alle 1-2 Jahre jünger als ich. Ich bin 31 (einhalb um genau zu sein )
nun macht es mich langsam aber sicher immer etwas trauriger, dass sich der Kinderwunsch einfach nicht einstellen will. Ich denke seit Jahren immer wieder über Kinder nach (weil sich mein Partner früher sicher war, dass er welche will..nun ist er immer noch eher dafür aber nicht mehr ganz so sicher. Im moment sicher noch nicht) will aber einfach keine dennoch lässt mich das Thema nicht los, weil halt eben alle Kinder kriegen und das so der "normale Lebensplan" ist. Es klingt seltsam aber es macht mich traurig, dass ich das was viele so glücklich macht (wenn es denn klappt) einfach nicht wirklich will Ich hab jetzt auch keine riesigen anderen Pläne für mein Leben, aber noch viele Dinge vor, die ich gerne machen würde. Ich war nie die grosse Kinderfreundin und ich stelle mir Kinderhaben unendlich anstrengend vor. Das ist eine sehr abschreckende Vorstellung. Ich habe zum Beispiel die Welpenzeit meines Hundes als sehr anstrengend und einschränkend empfunden, sie konnte zum Beispiel lange gar nicht alleinesein (und auch jetzt nicht soo lange) und ich stelle mir vor, ein Baby ist ja ein Welpe hoch 10 und viel länger viel einschränkender. Wenn ich dann aber eine glückliche Freundin sehe, dann möchte ich auch so ein Glück empfinde können. Aber es ist halt ihr Glück, nicht meines. Wisst ihr, wie ich meine?
Geht es jemandem auch so?
Was aber, wenn ich es verpasse und später bereue? Ich werde ja auch nicht jünger..
PS. ich hoffe, es fühlt sich keine Langzeithibblerin irgendwie negativ betroffen von meinem Post alles Gute an alle
ich wusste nicht genau wo ich dieses Thema hinpacken sollte, hoffe, es ist im richtigen Unterforum platziert.
keine Ahnung ob es nur mir so geht aber wenn nicht, dann finde ich sicher hier Gleichgesinnte. ich verhüte schon lange mit Nfp, habe ein tolles Studium gemacht und nach anfänglichen Jobstart-Schwierigkeiten meine Nische gefunden. Allerdings wie so viele in befristeter Anstellung, was recht bedrückend sein kann. Habe liebe Freunde, einen Hund und natürlich den tollsten Partner ever
In meinem Freundeskreis ist es vor zirka 2 Jahre langsam losgegangen mit dem Babykriegen und dieses Jahr knallts, es kommen etwa 5 oder 6 Kinder. Meine engsten Freundinnen sind da zwar noch nicht darunter, die sind aber auch fast alle 1-2 Jahre jünger als ich. Ich bin 31 (einhalb um genau zu sein )
nun macht es mich langsam aber sicher immer etwas trauriger, dass sich der Kinderwunsch einfach nicht einstellen will. Ich denke seit Jahren immer wieder über Kinder nach (weil sich mein Partner früher sicher war, dass er welche will..nun ist er immer noch eher dafür aber nicht mehr ganz so sicher. Im moment sicher noch nicht) will aber einfach keine dennoch lässt mich das Thema nicht los, weil halt eben alle Kinder kriegen und das so der "normale Lebensplan" ist. Es klingt seltsam aber es macht mich traurig, dass ich das was viele so glücklich macht (wenn es denn klappt) einfach nicht wirklich will Ich hab jetzt auch keine riesigen anderen Pläne für mein Leben, aber noch viele Dinge vor, die ich gerne machen würde. Ich war nie die grosse Kinderfreundin und ich stelle mir Kinderhaben unendlich anstrengend vor. Das ist eine sehr abschreckende Vorstellung. Ich habe zum Beispiel die Welpenzeit meines Hundes als sehr anstrengend und einschränkend empfunden, sie konnte zum Beispiel lange gar nicht alleinesein (und auch jetzt nicht soo lange) und ich stelle mir vor, ein Baby ist ja ein Welpe hoch 10 und viel länger viel einschränkender. Wenn ich dann aber eine glückliche Freundin sehe, dann möchte ich auch so ein Glück empfinde können. Aber es ist halt ihr Glück, nicht meines. Wisst ihr, wie ich meine?
Geht es jemandem auch so?
Was aber, wenn ich es verpasse und später bereue? Ich werde ja auch nicht jünger..
PS. ich hoffe, es fühlt sich keine Langzeithibblerin irgendwie negativ betroffen von meinem Post alles Gute an alle