myNFP

Hallo, es heißt irgendwie überall, dass die Sicherheit von NFP nicht steigt, wenn man beide Östrogenanzeichen (Schleim und MUMU) beobachtet und das eher verwirrt. Ich beobachte den Mumu trotzdem immer nebenbei (ohne das wirklicb einzutragen) und kann das nicht so ganz nachvollziehen.

Mich persönlich bestätigen die Veränderungen am Muttermubd immer in meinen Auswertungen und ich kann anhand dieser praktisch vorhersagen, wann der Schleim umschwingen wird - und auch wann die Mens einsetzt.

Die Frage stellt sich mir jedoch vor allem hinsichtlich der Minus-8 oder 5-Tage Regel. Es heißt ja immer, man kann den Schleim während der Mens nicht beobachten und es fehlt daher die doppelte Absicherung während der Mens (wird hier im Wissensteil so erklärt). Wäre es nicht gerade vor diesem Hintergrund klug, zusätzlich den Muttermund zu beobachten? Denn den kann ich doch trotz der Mens beobachten? Oder habe ich da einen Denkfehler?

Die Muttermundbeobachtung ist auch nicht aussagekräftig während der Mens, weil dieser mehr oder weniger geöffnet und weich ist (das Blut und Gewebe muss ja raus).

Es macht statistisch einfach keinen Unterschied ob du ein oder beide Östrogenzeichen beobachtest, um die unfruchtbare Zeit zu bestimmen. Die Methode wird schlicht nicht sicherer, wenn du das zweite Östrogenzeichen mit einbeziehst. Aber es verbietet dir ja auch niemand das zu tun

Das stimmt. Ich beobachte ihn auch immer mit, allein schon weil ich super ungedulsig bin und der Mumu sich bei mir verändert, bevor mein S+ einsetzt.

Den Muttermund stand berücksicht man dann gar nicht bei der Beobachtung? Denn ich habe schon den Eindruck dass der bei mir vor dem ES höher steht als bei der Mens.

Genau, für die Auswertung ist nur der Grad der Öffnung und die Beschaffenheit (weich bzw. hart) relevant.