Frage zu inoffiziellen Klammerregeln
Verfasst: Sonntag 30. Juli 2023, 13:49
Ich habe eine Frage zu den inoffiziellen Klammerregeln, die ich mir nun schon mehrfach gestellt habe.
Hier noch einmal der link
https://www.nfp-forum.de/viewtopic.php?t=22815
Zu 2: Macht prinzipiell ja Sinn. Jetzt liegt die Hilfslinie aber ja nicht in jedem Zyklus gleich, sodass es Werte gibt die mal Hoch- und mal Tieflage wären. Bei mir ist z.B. 36,85 ein Wert der durchaus in der ungestörten Tieflage vorkommt (Hilfslinie dann bei 36,75 oder 36,8). Was ist aber wenn mein Temperaturniveau in einem Zyklus deutlich niedriger ist (z.B. 36,6 als höchster niedriger Wert, bei mir bisher im aktuellen Zyklus so, sodass die Hili dann bei 36,6 läge. Würde man die Regel stringent befolgen und es gäbe einen Anstieg, könnte ich ja dann nicht Regel 5 befolgen (trotz Störfaktor!),da der Wert ja nicht erhöht ist, sofern ich ALLE bisherigen ungestörten Tieflagenwerte betrachte. Oder steht Regel 5 sozusagen über Regel 2, sodass ich Werte im Anstieg (!) dann dennoch klammern kann, auch wenn der Wert an sich schonmal in der Tieflage vorkam (so habe ich das in meinem letzten Zyklus gemacht)? Ich meine gerade die Werte im Anstieg sind ja öfters mal höheres Tieflagenniveau, da wäre es ja blöd potenziell gestörte Werte nicht zu klammern, oder?
Ich verstehe es daher so: 1. In der Tieflage gilt immer im Zweifel für den Angeklagten. Also messe ich dort einen Wert mit vorliegenden Störfaktor, den ich so auch schonmal in der ungestörten Tieflage gemessen habe, darf ich ihn nicht klammern (egal ob ich einen Störfaktor ausmachen kann oder nicht), sondern sollte den Wert zunächst als ungestörten, normalen Tieflagenwert betrachten - und somit stehen lassen.
2. Im Anstieg (also wo es mit drei Werten zu einer Auswertung käme) klammere ich alle Werte, die potenziell gestört sind. Also bei denen es störfaktoren gibt, die ich noch nicht hunderprozentig ausschließen kann. Das könnten dann aber auch Werte sein, die ich schonmal in der Tieflage hatte. Weil wie gesagt, sonst wären für mich sämtliche Klammerregeln bedeutungslos, da meine "eindeutige Hochlage" (also Werte, die so ganz klar nicht Tieflage sind) immer erst ein paar Tage nach der Auswertung erreicht ist bzw. in einem Zyklus einige Werte Hochlage sind, die in einem anderen Zyklus noch Tieflage sind (bei mir ist sind eben 36,8 und 36,85 mal Tieflage oder eben auch beginnende Hochlage/Anstieg).
Vielleicht kann jemand etwas Licht ins Dunkel bringen, da das echr die Sache bei NFP ist über die ich am häufigsten stolpere. Sorry, falls ich es schonmal irgendwo gefragt habe. Wenn dann ,habe ich es gerade nicht mehr auf dem Schirm, da ich in der Hinsicht jedes Mal etwas unsicher bin. In dem Thread unter diesen Klammerregeln hat, meine ich, eine Anwenderin, die gleiche Frage gestellt und da war der Tenor soweit ich weiß auch der, im (potenziellen) Anstieg IMMER zu klammern.
PS: Falls jemand meine Kurven stalken will (ist dann vielleicht besser nachzuvollziehen, worauf ich hinaus wil): https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/Y4 ... oxTR78ieZ1
Hier noch einmal der link
https://www.nfp-forum.de/viewtopic.php?t=22815
Zu 2: Macht prinzipiell ja Sinn. Jetzt liegt die Hilfslinie aber ja nicht in jedem Zyklus gleich, sodass es Werte gibt die mal Hoch- und mal Tieflage wären. Bei mir ist z.B. 36,85 ein Wert der durchaus in der ungestörten Tieflage vorkommt (Hilfslinie dann bei 36,75 oder 36,8). Was ist aber wenn mein Temperaturniveau in einem Zyklus deutlich niedriger ist (z.B. 36,6 als höchster niedriger Wert, bei mir bisher im aktuellen Zyklus so, sodass die Hili dann bei 36,6 läge. Würde man die Regel stringent befolgen und es gäbe einen Anstieg, könnte ich ja dann nicht Regel 5 befolgen (trotz Störfaktor!),da der Wert ja nicht erhöht ist, sofern ich ALLE bisherigen ungestörten Tieflagenwerte betrachte. Oder steht Regel 5 sozusagen über Regel 2, sodass ich Werte im Anstieg (!) dann dennoch klammern kann, auch wenn der Wert an sich schonmal in der Tieflage vorkam (so habe ich das in meinem letzten Zyklus gemacht)? Ich meine gerade die Werte im Anstieg sind ja öfters mal höheres Tieflagenniveau, da wäre es ja blöd potenziell gestörte Werte nicht zu klammern, oder?
Ich verstehe es daher so: 1. In der Tieflage gilt immer im Zweifel für den Angeklagten. Also messe ich dort einen Wert mit vorliegenden Störfaktor, den ich so auch schonmal in der ungestörten Tieflage gemessen habe, darf ich ihn nicht klammern (egal ob ich einen Störfaktor ausmachen kann oder nicht), sondern sollte den Wert zunächst als ungestörten, normalen Tieflagenwert betrachten - und somit stehen lassen.
2. Im Anstieg (also wo es mit drei Werten zu einer Auswertung käme) klammere ich alle Werte, die potenziell gestört sind. Also bei denen es störfaktoren gibt, die ich noch nicht hunderprozentig ausschließen kann. Das könnten dann aber auch Werte sein, die ich schonmal in der Tieflage hatte. Weil wie gesagt, sonst wären für mich sämtliche Klammerregeln bedeutungslos, da meine "eindeutige Hochlage" (also Werte, die so ganz klar nicht Tieflage sind) immer erst ein paar Tage nach der Auswertung erreicht ist bzw. in einem Zyklus einige Werte Hochlage sind, die in einem anderen Zyklus noch Tieflage sind (bei mir ist sind eben 36,8 und 36,85 mal Tieflage oder eben auch beginnende Hochlage/Anstieg).
Vielleicht kann jemand etwas Licht ins Dunkel bringen, da das echr die Sache bei NFP ist über die ich am häufigsten stolpere. Sorry, falls ich es schonmal irgendwo gefragt habe. Wenn dann ,habe ich es gerade nicht mehr auf dem Schirm, da ich in der Hinsicht jedes Mal etwas unsicher bin. In dem Thread unter diesen Klammerregeln hat, meine ich, eine Anwenderin, die gleiche Frage gestellt und da war der Tenor soweit ich weiß auch der, im (potenziellen) Anstieg IMMER zu klammern.
PS: Falls jemand meine Kurven stalken will (ist dann vielleicht besser nachzuvollziehen, worauf ich hinaus wil): https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/Y4 ... oxTR78ieZ1