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MuMu-Auswertung nach Entbindung
Verfasst: Montag 19. August 2024, 23:30
von Bazi♡Diandl
Hi Zusammen,
nach der Entbindung meines ersten Kindes möchte ich gerne wieder mit NFP verhüten.
Meine Mens habe ich bereits sehr knapp nach dem Wochenbett und trotz stillen wieder bekommen.
Genau wegen des Stillens merke ich jedoch, dass ich meinem Zyklus nicht so sehr vertraue wie vor der SS (und vermutlich auch, weil es mir noch wichtiger ist gerade die Kontrolle zu haben, gerade jetzt nicht wieder schwanger zu werden

).
Aus diesem Grund kontrolliere und notiere ich momentan alle drei Werte - Temperatur, ZS & MuMu.
Jetzt zu meiner Frage:
Lt. Regelwerk kann der MuMu nur dann freigegeben werden, wenn nach dem Höhepunkt mindestens 3x "hart + geschlossen" angegeben werden kann.
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass der MuMu nach einer Geburt möglicherweise dauerhaft leicht geöffnet sein kann.
Passe ich denn die Notizen an "meinen möglichst geschlossensten MuMu" an oder muss ich auf diese Variante der Auswertung verzichten?
Wie gehe ich mit dem dauerhaft leicht geöffneten MuMu denn nun um?!
Vielen Dank schon mal für Eure Ratschläge und liebe Grüße
Re: MuMu-Auswertung nach Entbindung
Verfasst: Dienstag 20. August 2024, 08:25
von Krachbum
Du musst erstmal beobachten was bei dir maximal geschlossen ist und das trägst du dann als geschlossen ein.
Ich würde das in der ersten Zeit wahrscheinlich schon mit Hilfe der Notizen für mich konkretisieren und festhalten. Verzichten musst du auf die Auswertung des Muttermundes nicht.
Re: MuMu-Auswertung nach Entbindung
Verfasst: Dienstag 20. August 2024, 18:50
von Bazi♡Diandl
So hab ichs vermutet und die Bestätigung erhofft.
Danke Dir

Re: MuMu-Auswertung nach Entbindung
Verfasst: Samstag 12. Oktober 2024, 10:20
von Bazi♡Diandl
Hallooooo nochmal.


Jetzt hab ich doch nochmal Fragen zu dem Thema...
Ich taste jetzt mittlerweile im 3. Zyklus bewusst meinen MuMu ab (zuvor hab ich da zwar meinen ZS abgenommen, aber nicht gezielt auf die MuMu Anzeichen geachtet, geschweige denn diese notiert).
Irgendwie verunsichert er mich aber in jedem Zyklus.
- Wie deutlich spürt ihr denn die Unterschiede in Höhe und Öffnung?
>>> Ich nehme meinen immer relativ hoch wahr (mein "Tief" = relativ hoch
>>> Er ist immer leicht geöffnet und nicht immer nehme ich um den ES herum wirklich deutliche Unterschiede wahr
- Kann der Östrogenspiegel wirklich innerhalb weniger Stunden so schwanken, dass der MuMu erst recht weit oben/kaum tastbar und etwas offener ist und schon nach zwei Stunden wieder "wie gewohnt"/niedriger und geschlossener sitzt oder deutet das eher auf einen Beobachtungs-/Umsetzungsfehler meinerseits hin?
Danke schonmal

Re: MuMu-Auswertung nach Entbindung
Verfasst: Sonntag 13. Oktober 2024, 12:31
von Bazi♡Diandl
Hmm..okay.
Scheint kein Thema von großem Interesse zu sein..

Insgesamt ists okay. Die Antwort wäre vermutlich eh, dass das sehr unterschiedlich und individuell ist und ich weiter beobachten soll.
Kann mir trotzdem jemand beantworten, ob der schwankende Östrogenspiegel Ursache für den unterschiedlich getasteten MuMu sein kann oder ein Beobachtungs-/Anwendungsfehler wahrscheinlicher ist?
(Ich weiss, dass er nur einmal täglich kontrolliert werden sollte. Es passiert aber eben automatisch, dass ich ihn öfter wahrnehme, wenn ich den ZS kontrolliere - was ja wiederum mehrfach täglich empfohlen ist.)
Danke euch.
Re: MuMu-Auswertung nach Entbindung
Verfasst: Sonntag 4. Mai 2025, 09:12
von Alila
Ist zwar schon länger her deine Frage, aber ich schreibe dir mal von meinen Erfahrungen.
Ich bemerke auch dass sich mein MuMu um den ES bzw die Periode herum innerhalb von ein paar Stunden verändern kann. Also beispielsweise von hoch und fest zu tief und weich, ob das mit dem Östrogen zusammenhängt weiß ich nicht. Ich notiere immer zur gleichen Zeit auch wenn ich mehrmals abtaste.
Bezüglich der Öffnung spüre ich nur einen minimalen Unterschied und muss auch genau fühlen bzw die richtige Stelle finden
Hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.
Re: MuMu-Auswertung nach Entbindung
Verfasst: Dienstag 6. Mai 2025, 08:17
von Bazi♡Diandl
Liebe Alila,
vielen Dank für Deine Nachricht.
Zwar hat mich mehr Geduld (mehrere Zyklen Zeit um zu beobachten) dahingehend weitergebracht, um die Unterschiede bei mir persönlich besser erkennen zu können.
Deine Nachricht hilft dennoch.
Ich finds beruhigend zu lesen, dass auch andere Anwenderinnen diese Unterschiede innerhalb kurzer Zeiträume feststellen.
Deine Beobachtung, dass das verstärkt zum ES und um die Mens herum stattfindet, find ich auch nochmal sehr spannend.
Morgens (direkt beim ersten Toilettengang) prüfe ich mittlerweile gar nichts mehr davon nach.
Da ertaste ich nur sehr sehr schwer irgendwas und dann auch sehr hart. Auch ZS ist da schwieriger zu finden.
Als müsste da auch erst alles wach werden.

Wenn ich dann nämlich im Tag angekommen bin, siehts mit der Beobachtung auch wieder anders aus und ich bin deutlich näher an dem, was dann letztendlich bei der Auswertung für diesen Tag passt.
Liebe Grüße
Bazi♡Diandl
