_Mirjam_ hat geschrieben: ↑Montag 23. Dezember 2024, 12:56
Dass du im Zweifelsfall im Temperaturanstieg klammern solltest, wenn du sicher verhüten willst, weißt du. Daher überspringe ich das...

Dir geht's wahrscheinlich bei deiner Frage darum, im Nachgang nochmal besser zu verstehen, wie sich dein Zyklus verhalten hat, ob da ein Eisprung war uvm.
Ich weiß nicht, ob's für einen solchen Fall, wie du ihn beschreibst, einen festen Weg nach Regelwerk gibt. Ich kann nur sagen, wie ich das in der Vergangenheit gehandhabt habe. Um die unfruchtbare Phase sicher bestimmen zu können, habe ich die potenziell gestörten Werte im Anstieg inkl. vermeintlich beginnenden Hochlage zunächst geklammert. Im Nachhinein (d.h. wenn der Zyklus beendet war) habe ich daraufhin geguckt, ob und wenn ja, welche Werte deutlich aus meinem üblichen Anstiegsbereich herausragen bzw. wie sich der vermutete Anstieg daraufhin zu meiner normalen Hochlagenlänge verhält. Danach habe ich die Auswertung ein bisschen "gebastelt", wie ich sie aus meiner Erfahrung heraus mit NFP und meinem Körper als plausibel erachten würde.
Aber für ggf. Mitlesende: Solange der Zyklus noch nicht beendet ist und ihr sicher verhüten wollt, niemals nie nie nie eure Kurve auf welche Art auch immer "schön klammern" !
Ja, genau. Es ist einfach so, dass
1. ich einfach aus Erfahrung weiß, dass leichter Schnupfen und Hakskratzen (und mehr "Erkältung" bekomme ich eigentlich nicht

) meine Temperatur ziemlich kalt lassen (Haha, Worspiel)
2. Sowohl der Zeitpunkt als auch die Werte im Anstieg und der HL genau in meinem üblichen Bereich liegen - und auch der Zeitpunkt passt.
Ich bin mir daher zu eigentlich 95% sicher, dass die Werte nicht gestört sind. Und werde mir auf jeden Fall meine Mensproggnose so setzen, als wenn die ehm am 22. ZT gewesen wäre.
Mir ist allerdings bewusst, dass Krankheit (laut N&S) eigentlich zu den STF gehört, bei denen da so eigentlich nicht zulässig ist, da
Krankheiten jedes Mal neu bewertet werden müssen. - schließlich, weiß man ja nicht, was im Körper passiert und ob das nicht doch Auswirkungen auf meinen Körper hat.
Daher nochmal:
Zur Verhütung würde ich diesen Zyklus auf keinen Fall frei geben, (will es nochmal für Mitleserinnen betonek), ich würde den Zyklus dann komplett abhaken, da nach einer Woche Erkältung eine spätere ehm ja auch zeitlichh kaum noch zum Schleim passen würde).
Allerdings finde ich eine gewisse Konsistenz in den Aufzeichnungen wichtig, gerade wenn man den Zyklus über eine längere Zeit genau beobachten will. Gleichzeitg wollte ich mir die Option der Freigabe immer offen halten - und versuche daher von Anfang an, did Regeln ganz genau so anzuwenden, als würde ich verhüten. Daher werde ich die Werte vermutlich erstmal geklammert lassen (Erkältung ist fast weg), aber mit einer frühen Mens rechnen und sie dann im Nachhinein wieder rausnehmen, wenn das passt. (Würde die Erkältung und das spätere Entklammern dann eben in den Notizen vermerken).
Trotzdem würde mich einfach interessieren, wie andere das handhaben und ob ihr - jetzt zum Beispiel beim Verhüten, im Falle einer Krankheit dann wirklich eine Woche oder länger SFT eintragt und die Werte klammert (es sieht halg echt crazy aus

) oder ob ihr den Zyklus dann einfach abhakt und gar nicht mehr weiter messt.