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Frühschicht und Temperaturmessung

Verfasst: Samstag 12. April 2025, 22:00
von Ariella
Hallihallo,
ich hätte mal eine Frage an diejenigen unter euch, die auch zu sehr unterschiedlichen Zeiten für die Arbeit aufstehen. Ich habe vor kurzem angefangen, neben meinem Studium in einem Supermarkt zu arbeiten und dort beginnt die Frühschicht immer um 6. Das heißt um 4:45 Uhr aufstehen, dreimal die Woche (aufstehzeit an den anderen Tagen ca 7-8 Uhr).
Leider wirkt sich das auf meine Temperatur aus. An den Tagen, an denen ich so früh aufstehe, ist die Temp deutlich niedriger. Dadurch ist es natürlich auch nichtmehr so einfach die Hochlage zu erkennen. Ich habe gelernt, dass man nach unten eigentlich nicht ausklammert. Aber die Werte sind ja scheinbar schon gestört. Und bei 3 Tagen die Woche ist das schon ungünstig :?
Wie macht ihr das?
Ein bisschen habe ich noch die Hoffnung, dass mein Körper sich besser an das frühe Aufstehen gewöhnt und die Temp sich angleicht. Vor ein paar Jahren hatte ich eine ähnliche Situation und da war es kein Problem.
Bin dankbar für Ratschläge :)
Liebe Grüße!

Re: Frühschicht und Temperaturmessung

Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 07:39
von Krachbum
Wenn du generell auswerten kannst, würde ich das schlicht ignorieren.
Hast du schonmal während der Frühschichten bewusst nach der Auswertung in der Hochlage gemessen? Bewegen sich da die Temperaturen trotzdem im üblichen HL-Niveau? Ich messe zwischen 5 und 9 Uhr morgens und bisher macht das keine großen Probleme.

Wenn du magst verlinke mal ein paar Zyklen inklusive Messzeit. Anleitung findest du in meiner Signatur.

LG

Re: Frühschicht und Temperaturmessung

Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 10:52
von Ariella
Guten Morgen,
danke schonmal für deine Antwort!
Hier ist der Link: https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/G4 ... Lc74cXJOf2
Zwei Zyklen mit Frühschicht und einer ohne zum Vergleich. Tatsächlich konnte ich im letzten Zyklus auswerten, allerdings fühlt sich das durch die nach unten verzogenen Werte irgendwie falsch an.
Ich nutze sie Methode auch aktuell (noch) nicht zum freigeben, sondern mehr als Beobachtung für mich aufgrund von PCOs, starkem PMS und so.

Re: Frühschicht und Temperaturmessung

Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 11:42
von Krachbum
Ich verstehe die Verunsicherung. In dem zweiten Zyklus sackt die Temperatur nach der Auswertung ja nochmal ab, wahrscheinlich durch das frühere Messen. Allerdings befinden sich am Ende des Zyklus früh gemessene Werte im normalen HL-Niveau.

Ich versuche erstmal ein paar mögliche Fehlerquellen auszusortieren.
Misst du mindestens 3 Minuten?
An welchem Ort misst du? Falls du oral messen solltest, würde ich im ersten Schritt ab dem nächsten Zyklus vaginal messen. Das könnte helfen, falls du das noch nicht tust. Ansonsten sehen wir weiter.

LG :flower:

Zwei Anmerkungen:
Ein paar Klammern sind nicht korrekt gesetzt.
Die Binnendifferenzierung, also das Klammern des ZS, solltest du nicht anwenden, da du ZS eindeutig in S und S+ kategorisieren kannst. Das würde ggf. die Verhütungssicherheit herabsetzen.

Re: Frühschicht und Temperaturmessung

Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 15:22
von Ariella
Danke schonmal für die Tipps! :)
Ich messe 3 Minuten, oral. Auf vaginal zu wechseln hatte ich auch schonmal überlegt, dann ab dem nächsten Zyklus.
Das S+ in Klammern ist eher eine Notiz für mich, ich werte das normalerweise wie S+, nur merke ich da bei mir schon eine Schwankung im ZS :)

Re: Frühschicht und Temperaturmessung

Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 17:09
von Krachbum
Alles klar!
Ich bin gespannt, ob das vaginale Messen die Schwankungen minimiert.
In der Tieflage ist das nicht weiter wild aber in der Hochlage schon doof.