wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Warum nicht ich? Ich halte es nicht mehr aus!
himbeere_84
Beiträge: 71
Registriert: Donnerstag 13. März 2014, 21:26

Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von himbeere_84 »

Echt man darf das mit dem fett markierten nicht machen? Ok dann lassen wir es lieber, aber warum gibt es die Funktion dann hier überhaupt ?

Also schmierblutungen waren es jetzt auch nicht wirklich, dafür waren sie immer viel zu stark und meine FÄ konnte den ES letztens wohl sehen, also da hatte ich definitiv einen.
Die Kurve mache ich jetzt nicht mehr, also mit Tempi messen, hatte es fast ein Jahr gemacht, aber irgendwie ist mir das im Moment zu stressig, z.Z. benutze ich nur Ovulationstests.

@Soli: ach Mist, hab die echt ganz doll die Daumen gedrückt!!!!

@Betty: 22 Tage ist aber echt ganz schön kurz, die zweite Zyklushälfte sollte doch nach Möglichkeit schon 12 Tage sein oder vertue ich mich da jetzt?
Hatte irgendwo mal gelesen, dass bei einer zu kurzen zweite Zyklishälfte es schwierig ist, dass eine einnistung stattfindet, dass da evtl. Ein Gelblörpermangel vorliegen könnte.
Bild start der Hibbelzeit September 2014 - 2017 erste IVF -> positiver SST 23.05.17 unglaublich, ich bin wirklich schwanger :) - ET 31.01.2018
Emmi2012

Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Emmi2012 »

Huhu!
Wie lange seid ihr eigentlich schon um Üben? Sorry, weiß nicht mehr, ob wir da bereits drüber gesprochen haben.
Lese häufig vom Handy aus und kann daher eure Kurven nicht sehen, falls ihr welche habt.
Habt noch einen schönen Abend... Und tut mir sehr leid mit der Mens ??? ich bin ja auch gerade dran und auch total down.
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Betty83
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Registriert: Mittwoch 31. Dezember 2014, 10:50

Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Betty83 »

Soli, das tut mir wirklich leid mit der Mens :( , sei nicht traurig, auf geht's in die nächste Runde mit dir :thumbup: . Ich weiß, leichter gesagt, als getan, kennt hier wohl jeder. Eigentlich kann man ja immer froh sein, dass alles so toll läuft, man gesund ist und überhaupt seine Tage bekommt, andere habe garkeine Mens, aber trotzdem...blöd einfach und traurig und enttäuschend.
Also ich habe immer eine ausreichende 2. Zyklushälfte von mehr als 10 Tage, liegt wohl durchschnittlich bei ca 12 Tagen, aber dafür manchmal eben eine sehr kurze TL mit ehm um den 9. oder 10. Tag, tja, dann ist man schnell wieder dran mit Mens. So ist das irgendwie nervig, weil man fast alle drei Wochen seine Mens hat, aber zum hibbeln finde ich das ok, dann muss man nicht soooo lange warten ;)
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Soli1985
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Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Soli1985 »

danke danke danke ihr Lieben :love:

ich hab mir gestern pflanzliche Tropfen und die Kindlein-Komm-Teemischung von der Apothke geholt und bin wieder voll motiviert. hab gestern in einem andren forum von einigen Mädls gelesen, dass es nach langem Üben dann mit Hilfe des Tees geklappt hat :-)

das stimmt, hab gestern auch mit meinem Mann nochmals drüber gesprochen (bin echt froh dass ich mit ihm über alles reden kann :-) ) und es ist ja wirklich so, es geht uns gut, wir haben alles was wir brauchen und der kinderwunsch wird sich auch noch früher oder später erfüllen. also heut gehts mir auf jeden fall wieder besser :P
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Betty83
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Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Betty83 »

Soli, das ist schön zu hören :thumbup: . Bin gespannt mit dem Tee.

Emmi, wir befinden uns im 8. ÜZ, wobei, eigentlich im 9., haben es ein Mal darauf ankommen lassen. Dir auch noch herzliches Beileid :|, aber du hast doch deine Mens garnicht, sehe ich grade, bin verwirrt :D

Morgen habe ich meinen Termin beim Gyn, habe schon alle Kurven ausgedruckt, mal sehen. Wahrscheinlich sagt sie, wir sollen uns keinen Stress machen und noch etwas warten...
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Emmi2012

Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Emmi2012 »

Doch, ich habe meine Mens gerade ?
Wir sind aktuell im 14.(!) ÜZ- es ist echt so krass wie schnell die Zeit rennt.
Habe auch Ende des Monats meinen FA-Termin; meine FA hat mich auch nach 9. ÜZ (hatte damals Kontrolle) nach Hause geschickt und gesagt, wir sollen in Ruhe weiter üben und wenn es nach einem Jahr nicht geklappt hat, soll ich wiederkommen; jedoch ist dann auch mein Mann erstmal dran...
Mal sehen, bin gespannt...
Vom Tee habe ich besseren Zervix um den ES herum bekommen. Vor daher würde ich den mal ausprobieren.?
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Betty83
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Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Betty83 »

Guten Morgen,

Emmi, upsi, habe mich verguckt mit dem Datum :oops: .

Tja, ich weiß auch nicht, einerseits denke ich ja selbst, dass ich mal locker bleiben sollte und verschiebe den Gedanken immer wieder, dass vielleicht etwas nicht stimmt. Manchmal haben wir nicht oft geherzelt wegen dem Hausbau und so und manchmal ist das auch stressig, weil ich immer so früh mit ES dran bin, grade sind meine Tage vorbei, da muss man schon wieder Gas geben, weil sonst ES auch wieder vorbei ist. Andererseits ist es ja auch so, dass andere überhaupt keinen Plan haben von ihrem Zyklus, wann ist ES und wann sind die fruchtbaren Tage und wenn sie zwölf Monate nicht schwanger geworden sind, dann sagt ein Doc mal, dass sie Zykluskurven führen sollten, um den perfekten Zeitpunkt etwas besser abpassen zu können, denen ist man ja schon voraus und es funzt bisher trotzdem nicht :roll: . Vielleicht sollte ich auch mal irgendwie Tee trinken, wobei ich da ja nicht wirklich dran glaube. Na ja, vielleicht sagt sie mir heute ja auch, dass es irgendein Mittelchen gibt, was die Einnistung voran treibt oder wir checken nochmal das Blut, weil ich immer noch teilweise Haarausfall habe und manchmal wirklich eine katastrophale Haut...ich werde es sehen :)
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Sparkles
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Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Sparkles »

Achje, seid ihr alle nett... Viele von uns scheinen ja auch so im gleichen Alter zu sein (um 30 rum), voll gut, auf einmal so viele Gleichgesinnte zu treffen!

Ich bin zwar in dem anderen Thread auch schon aktiv gewesen, aber dann hier nochmal: Ich bin in ÜZ 18... Wir haben auch schon erste Diagnostik gemacht und dabei kam heraus, dass ich einen ganz leichten Progesteronmangel habe (was ich komisch fand, weil ich nie eine zu kurze Hochlage hatte oder andere Symptome) und mein Freund hat leider eine Asthenozoospermie, also zu wenig bewegliche Spermien, und das, obwohl er schon ein 6jähriges Kind hat :-(
Hier warten wir aber noch das Kontroll-SG ab, das am Dienstag gemacht wird.

Ich kann Euch alle so gut verstehen... Ich habe vor der KiWu-Zeit drei Jahre mit nfp verhütet, weiß also in- und auswendig, wann mein Eisprung ist und bin fest davon überzeugt gewesen, dass es höchstens 6 Monate dauert, bis es soweit ist. Tja, ist aber eben nicht so... Und diese Sätze wie "vielleicht soll es halt nicht sein, künstliche Befruchtung wär ja nichts für mich" oder "Du stresst Dich halt zu sehr", die bspw. meine frisch schwangere Freundin zu mir sagt, die bringen mich richtig aus der Fassung. Wieso soll es denn sein, dass die letzten Asozialen (damit meine ich nicht sie :D) wie die Karnickel Kinder kriegen, aber wir keins? Warum soll es sein, dass aus ONS Kinder entstehen, die nie einen Vater haben? Warum soll es sein, dass Kinder entstehen, die die Mutter dem Vater angehängt hat ohne sein Wissen? Was ist das für eine Logik? :-( Und klar, wenn ich schwanger wäre, würde ich mich auch nicht mehr stressen?!
Abgesehen davon, dass es einen natürlich jedes Mal aus der Bahn wirft, wenn wieder mal irgendwer eine Schwangerschaft verkündet... Aber glücklicherweise kann ich damit mittlerweile umgehen, und sobald ich eine Nacht drüber geschlafen habe, kann ich mich dann auch wirklich für die anderen freuen.

Ausprobiert habe ich auch schon alles... Hier liegen Ovus rum (verschiedene Marken natürlich), Zyklustee (den ich gar nicht brauche eigentlich), Orthomol natal und Orthomol fertil, Persona-Computer, PreSeed... Schwangerschaftstests bis zum Abwinken. Alles da. Es gibt immer mal wieder Zyklen, in denen ich "entspannter" bin, zumindest was diese technischen Dinge betrifft. Jetzt habe ich aber bspw. auch wieder angefangen zu messen und es macht mir auch irgendwie ein bisschen Spaß... Mal sehen wann das nächste Super-Tief kommt. Jetzt hoffe ich erstmal, dass das SG nicht schlechter geworden ist.

Ich gebe hiermit zu: je länger es mit dem Schwangerwerden dauert, desto weniger gelassen kann ich sein. Es wird eigentlich insgesamt immer schlimmer.

Hat jemand von Euch auch ein schlechtes SG beim Partner? Ihr könnt Euch gern auch per PN melden.

Freu mich, dass ich nicht allein bin :-)
32 Jahre alt, 35 Zyklen erfolgreich mit NFP verhütet, über 30 Zyklen erfolglose Familienplanung... Neustart in 2018.
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Sparkles
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Registriert: Sonntag 18. Dezember 2011, 16:37

Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Sparkles »

P.S.: natürlich darf man fett und farbig schreiben, so lange es sinnvoll verwendet wird. Ich fand die Idee mit den "fetten Fragen" gut! :D
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Betty83
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Re: wie schafft ihr es, "gelassen" zu bleiben?

Beitrag von Betty83 »

Hallo Sparkles,

herzlich willkommen unter den Unzufriedenen ;) . Oh je, ihr seid ja wirklich schon sehr lange dabei, da würde ich wohl auch die totale Kriese bekommen, vor allem, wenn dann noch zu gut gemeinte Ratschläge kommen, kann man dann auch nicht mehr hören. Ja, ich verstehe die Welt auch manchmal nicht, es ist unfair :( . Ich drücke euch die Daumen, dass das nächste SG vielleicht nicht ganz so schlecht aussieht. Kann man da eigentlich was machen, um die Spermien zu optimieren? Hatte mal was gelesen, dass es da so ein Mittelchen gibt...
Also mein Mann hat auch schon ein SG gemacht. Das alles war folgender maßen (sorry, muss etwas ausholen): Er hatte irgendwann so einen Knubbel am Hoden ertastet und ist daraufhin zum Doc, der meinte dann, es sei nichts schlimmes. Mein Mann hatte wohl als Kind einen Hodenhochstand, der operiert wurde und das war die Narbe davon. Da meinte der Doc dann "Wo Sie schon mal hier sind, können wir aber direkt mal ein SG machen, da Männer, die einen Hodenhochstand hatten, unfruchtbar sein können, wenn es zu spät operiert wurde." Er also eine Probe abgegeben. Das Ergebnis war niederschmetternd. Unfruchtbar. Aber komplett. Als Folge dessen kamen dann große Probleme im Bett auf uns zu, da er sich nicht mehr als Mann fühlte. Hatten uns dann schon kurzzeitig getrennt, aber ohne einander ging es dann auch nicht. Er ist dann irgendwann zum Therapeuten. Ich habe, während dessen, im Internet etwas recherchiert, da stand dann, dass, um ein eindeutig negatives Urteil fällen zu können, eine Doppelbestimmung notwendig wäre mit einem gewissen Abstand zwischen den Tests. Habe also meinen Mann gebeten sich nochmal von einem anderen Arzt untersuchen zu lassen. Erst wollte er nichts mehr davon hören, hat dann aber doch eingewilligt. Also die Prozedur nochmal und - siehe da - super SG, alles in bester Ordnung. Daraufhin fiel uns ein, dass das erste SG vor einem Wochenende gemacht wurde, ob nun die Probe viell übers We gelagert wurde oder falsch gelagert wurde oder was auch immer, keinen Plan. Zu den genauen Werten kann ich nichts sagen, das ist nun schon sieben Jahre her und damals ging es noch garnicht um Kinderwunsch. Jetzt, wo es irgendwie ja noch nicht schnackelt mit dem schwanger werden, denke ich oft darüber nach, ob es vielleicht doch nicht io war und die Proben vertauscht wurden oder son Quatsch. Voll krank, oder :oops: ?! Und wenn ich ihm nochmal mit einem SG kommen, ich glaube, dann dreht er mir die Gurgel um ;) . War schon eine psychische Belastung, er tut immer so taff, aber so ist er nicht.
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