Homöopatische Medikamente wirken komplett anders als pflanzliche, nur um das mal klarzustellen
Homöopathie hat mit klassischer Schulmedizin nichts mehr wirklich was zu tun, weil die Stoffe in den angegebenen Potenzen verdünnt werden, teils so stark, dass die chemisch nicht mehr nachweisbar sind. umso stärker die Potenz, desto größer die Wirkung. dazu kommt, dass die Wirkung auf der Theorie "gleiches mit gleichem heilen" beruht. d.h. Stoffe die normalerweise die Symptome auslösen werden eingesetzt um genau diese Symptome zu behandeln.
Pflanzliche Medikamente enstehen (meist) aus Trockenauszügen dieser Pflanze (bzw. deren wirksamen Pflaneznteile) und werden dann in die jeweilige Applikationsform gebracht. Auch ist hier meist nicht nur ein Wirkstoff vorliegen sondern die gute Wirkung beruht auf der Kombination verschiedener Pflanzeninhaltsstoffe, die die Wirkung des Hauptstoffes quasi unterstützen.
Grapefruitsaft ist also definitiv keine Homöopathie. Es hemmt die Bildung eines Enzyms in der Leber, wodurch bestimmte (Nicht alle, aber sehr viele) Wirkstoffe nicht mehr zeitnah abgebaut/verarbeitet werden. Den Hinweis dazu findet man in der Regel in der jeweiligen Packungsbeilage.

Oder man fragt den netten Apotheker
EDIT: in der Homöopathie gibt es oft nicht "DAS Mittel gegen das" (so allzeit bewährte Ausnahmen gibt es natürlich) sondern das wird anhand von Symptomen bestimmt, sofern der Gesamtverfassung der Patientin. Nur weil es dir hilft, muss es nicht deiner Freundin helfen.