Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
-
- Beiträge: 23
- Registriert: Sonntag 3. August 2025, 21:44
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Aktueller Stand: 6 ungleichmäßig große Follikel
Diskussion mit dem Jungen Arzt (aber er meinte es gut und hat da selbst viel Energie und Kraft investiert),
ob man wirklich 2 Eizellen einsetzt, wie der Prof vorgeschlagen hat.
Wahrscheinlich beißt zwar eh keine an.
Noch wahrscheinlicher werden es gar keine 2.
Aber das geringste Risiko von Zwillingen in meinem Alter…
Ich möchte beim Orginalplan bleiben, werde es mir bis zur Punktion — sollte sie denn stattfinden — noch durch den Kopf gehen lassen.
Meine Schwiegerfamilie hat kein Thema mit schwarzen Skipisten, Springreiten und Gleitschirmfliegen. Weil das kleine, kalkulierte Risiken sind in ihren Augen und das Leben auch gelebt sein muss in ihren Augen.
Aber eine ICSI oder IVF…?
Wenn jemand schwanger ist oder ein Kind hat und darum kämpft, können es alle verstehen.
Und dass Gesetze pragmatisch sein müssen und nur existierende Menschen schützen können, ist mir auch klar.
Aber ich kämpfe AUCH um das Leben eines Kindes. Dass ihm seine Chance nicht schon genommen wird, bevor es jemand schützen kann.
Ist irgendwie nicht weniger real. Zumindest im Ergebnis.
Diskussion mit dem Jungen Arzt (aber er meinte es gut und hat da selbst viel Energie und Kraft investiert),
ob man wirklich 2 Eizellen einsetzt, wie der Prof vorgeschlagen hat.
Wahrscheinlich beißt zwar eh keine an.
Noch wahrscheinlicher werden es gar keine 2.
Aber das geringste Risiko von Zwillingen in meinem Alter…
Ich möchte beim Orginalplan bleiben, werde es mir bis zur Punktion — sollte sie denn stattfinden — noch durch den Kopf gehen lassen.
Meine Schwiegerfamilie hat kein Thema mit schwarzen Skipisten, Springreiten und Gleitschirmfliegen. Weil das kleine, kalkulierte Risiken sind in ihren Augen und das Leben auch gelebt sein muss in ihren Augen.
Aber eine ICSI oder IVF…?
Wenn jemand schwanger ist oder ein Kind hat und darum kämpft, können es alle verstehen.
Und dass Gesetze pragmatisch sein müssen und nur existierende Menschen schützen können, ist mir auch klar.
Aber ich kämpfe AUCH um das Leben eines Kindes. Dass ihm seine Chance nicht schon genommen wird, bevor es jemand schützen kann.
Ist irgendwie nicht weniger real. Zumindest im Ergebnis.
82&79
-
- Beiträge: 364
- Registriert: Donnerstag 18. März 2021, 15:48
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Guten Morgen,
Ach - Unkompliziert - das tut mir so leid, dass die letzten Tage so schrecklich für dich waren. Ich kann es gut verstehen, es ist schrecklich wenn soviel Gegenwind kommt. Ich denke mir manchmal, dass das der Grund war, warum es nach der ersten FG so lange nicht geklappt hat. Weil eigentlich mein Mann eh immer dagegen war und ich das natürlich wusste. Im Nachhinein denke ich mir, ich hätte mich mehr für mich einsetzen müssen. Aber gut, ich wurde ja dann noch 2-3 schwanger und es hat trotzdem nicht geklappt. Zugute halten muss ich ihm, dass er seine "Pflicht" damals regelmäßig erfüllt hat.
Ich hoffe dass du hier und vielleicht bei Freundinnen noch gute Unterstützung und Beistand holen kannst. Ich finde du machst das ganz toll und setzt dich diesen Widrigkeiten entgegen. Wie du gesagt hast, auch das Kind hat benötigt eine Chance überhaupt zu leben.
Wenn mein Mann nicht mal die zwei Jahre mitgemacht hätte, hätte ich es ihm und mir sicher mal vorgeworfen nicht alles probiert zu haben.
Die Kosten kommen dir sicher happig vor. Aber in der Endbetrachtung ist es mal ein Sommerurlaub weniger, den ihr macht. "vielleicht nimmst du davon zu und bekommst schlechte Laune —" uiii - das ist mal eine Aussage. Davon bekomme ich auch schlechte Laune und vor lauter Frust hau ich mir gleich mal einen Tafel Schokolade rein.
Jelana - Happy Birthday
me - die Ferien neigen sich dem Ende zu. Meine Motivation hält sich in Grenzen. Unser Bauprojekt geht etwas voran. Es waren die Vermesser da und der Kreditantrag wurde bei der Bank eingereicht. Mein Sohn ist vom Urlaub zurück und megazickig. Klingt vielleicht gemein, aber ich geh im aus dem Weg und bin froh, dass er nächste Woche mit meinen Eltern unterwegs ist. Er ist wegen der neuen Schule aufgeregt und ich hab das Gefühl, dass er mich als Abreibung nutzt.
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
Ach - Unkompliziert - das tut mir so leid, dass die letzten Tage so schrecklich für dich waren. Ich kann es gut verstehen, es ist schrecklich wenn soviel Gegenwind kommt. Ich denke mir manchmal, dass das der Grund war, warum es nach der ersten FG so lange nicht geklappt hat. Weil eigentlich mein Mann eh immer dagegen war und ich das natürlich wusste. Im Nachhinein denke ich mir, ich hätte mich mehr für mich einsetzen müssen. Aber gut, ich wurde ja dann noch 2-3 schwanger und es hat trotzdem nicht geklappt. Zugute halten muss ich ihm, dass er seine "Pflicht" damals regelmäßig erfüllt hat.
Ich hoffe dass du hier und vielleicht bei Freundinnen noch gute Unterstützung und Beistand holen kannst. Ich finde du machst das ganz toll und setzt dich diesen Widrigkeiten entgegen. Wie du gesagt hast, auch das Kind hat benötigt eine Chance überhaupt zu leben.
Wenn mein Mann nicht mal die zwei Jahre mitgemacht hätte, hätte ich es ihm und mir sicher mal vorgeworfen nicht alles probiert zu haben.
Die Kosten kommen dir sicher happig vor. Aber in der Endbetrachtung ist es mal ein Sommerurlaub weniger, den ihr macht. "vielleicht nimmst du davon zu und bekommst schlechte Laune —" uiii - das ist mal eine Aussage. Davon bekomme ich auch schlechte Laune und vor lauter Frust hau ich mir gleich mal einen Tafel Schokolade rein.
Jelana - Happy Birthday


me - die Ferien neigen sich dem Ende zu. Meine Motivation hält sich in Grenzen. Unser Bauprojekt geht etwas voran. Es waren die Vermesser da und der Kreditantrag wurde bei der Bank eingereicht. Mein Sohn ist vom Urlaub zurück und megazickig. Klingt vielleicht gemein, aber ich geh im aus dem Weg und bin froh, dass er nächste Woche mit meinen Eltern unterwegs ist. Er ist wegen der neuen Schule aufgeregt und ich hab das Gefühl, dass er mich als Abreibung nutzt.
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
1982 + 1977, 2 

10/2022 7.SSw
12/2023 4.SSw
06/2024 5.SSw
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Nur kurz, mein Mann hat heute Geburtstag.
Ich habe erst im Dezember Geburtstag

Ich habe erst im Dezember Geburtstag
Re:
Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Wir sind dabei:
Damiana84 (41., 1. Baby) - aktueller Zyklus
Februarmama (46, 3. Baby) - aktueller Zyklus
Fledermaus 81 (43, 3. Baby) - aktueller Zyklus
Jelana (43, 1. Baby) - aktueller Zyklus
Naseweis (42, 1. Baby) - ohne Kurve
Un-kompliziert (42, 2. Baby) - ohne Kurve
WorkingMum (42, 3. Baby)- aktueller Zyklus
Positiv getestet hat:
Davongekugelt sind:
D-mom (40, 2. Baby) - im Dezember 2021
Talluabelle (41, 3. Baby) - im Januar 2022
vivianslies (42, 1. Baby, 1. Kryo) - im Februar 2022
Chrisse (45, 3. Baby) - im Oktober 2022
SolAlturas (41, 2. Baby) - im Januar 2023
AnBee (41, 2. Baby) - im Oktober 2024
Leonie (43, 4. Baby) - im Dezember 2024
Tempi (42, 2. Baby) - im März 2025
Sunflower (40, 2. Baby) - im Juni 2025 Glückszyklus
Glücklich ohne weiteren Kinderwunsch sind:
Princess
Kim

Wir sind dabei:
Damiana84 (41., 1. Baby) - aktueller Zyklus
Februarmama (46, 3. Baby) - aktueller Zyklus
Fledermaus 81 (43, 3. Baby) - aktueller Zyklus
Jelana (43, 1. Baby) - aktueller Zyklus
Naseweis (42, 1. Baby) - ohne Kurve
Un-kompliziert (42, 2. Baby) - ohne Kurve
WorkingMum (42, 3. Baby)- aktueller Zyklus
Positiv getestet hat:
Davongekugelt sind:
D-mom (40, 2. Baby) - im Dezember 2021
Talluabelle (41, 3. Baby) - im Januar 2022
vivianslies (42, 1. Baby, 1. Kryo) - im Februar 2022
Chrisse (45, 3. Baby) - im Oktober 2022
SolAlturas (41, 2. Baby) - im Januar 2023
AnBee (41, 2. Baby) - im Oktober 2024
Leonie (43, 4. Baby) - im Dezember 2024
Tempi (42, 2. Baby) - im März 2025
Sunflower (40, 2. Baby) - im Juni 2025 Glückszyklus
Glücklich ohne weiteren Kinderwunsch sind:
Princess
Kim
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
unki = Hast du eigentlich eine kurve die du teilen kannst, möchtest oder misst du nicht.
Oder zumindest wie Fledermaus, da sieht man ungefähr wo im Zyklus man gerade ist
Vielleicht geht es nur mir so, aber es fällt mir so schwerer mit dem Überblick.
Ausser natürlich du führst kein Zyklusblatt dann ist es halt so, ansonsten daumen gedrückt.
Leider kann sich halt nicht jeder die kiwu leisten, es ist schon mehr wie nur ein Urlaub, eher Kleinwagen oder Neuwagen,wenn man bedenkt das man meist so 3 versuche im Durchschnitt benötigt, manche sogar mehr.
Ich wünschte wir könnten uns das leisten, aber es ist einfach nicht drin.
Und die Baby take home rate ist ja auch nicht gerade hoch.
Wenn man 100%wüsste einmal und man ist Schwanger und es kommt gesund wäre es möglich irgendwie, aber hinterher ist man bei zig 1000 € und man ist nicht Schwanger dann ist man noch dazu verschuldet.
Leider muss da mein Verstand nein sagen, mein Herz würde ja sagen, leider sind wir keine Millionäre dann bekommt man egal wie ein kind, weil man es einfach kann.
Also ganz verstehe ich manche Zusammenhänge nicht.
Der Arzt will keine 2 einsetzen weil es Zwillinge werden könnten oder wie?
Wichtiger wäre ja ob die Klinik wenn Tag 3 einsetzt oder was besser ist eine 5 Tage alte Blastozyste, denn von Tag 3 bis 5 kann noch viel passieren und so wären die Chancen höher.
Stina Lotta von You Tube hat eine tolle whats app Gruppe, da sind viele auch in Behandlung und tauschen sich aus (falls das was für dich wäre oder einen anderen hier).
Erst einmal alles liebe und Daumen weiterhin gedrückt
Oder zumindest wie Fledermaus, da sieht man ungefähr wo im Zyklus man gerade ist
Vielleicht geht es nur mir so, aber es fällt mir so schwerer mit dem Überblick.
Ausser natürlich du führst kein Zyklusblatt dann ist es halt so, ansonsten daumen gedrückt.
Leider kann sich halt nicht jeder die kiwu leisten, es ist schon mehr wie nur ein Urlaub, eher Kleinwagen oder Neuwagen,wenn man bedenkt das man meist so 3 versuche im Durchschnitt benötigt, manche sogar mehr.
Ich wünschte wir könnten uns das leisten, aber es ist einfach nicht drin.
Und die Baby take home rate ist ja auch nicht gerade hoch.
Wenn man 100%wüsste einmal und man ist Schwanger und es kommt gesund wäre es möglich irgendwie, aber hinterher ist man bei zig 1000 € und man ist nicht Schwanger dann ist man noch dazu verschuldet.
Leider muss da mein Verstand nein sagen, mein Herz würde ja sagen, leider sind wir keine Millionäre dann bekommt man egal wie ein kind, weil man es einfach kann.
Also ganz verstehe ich manche Zusammenhänge nicht.
Der Arzt will keine 2 einsetzen weil es Zwillinge werden könnten oder wie?
Wichtiger wäre ja ob die Klinik wenn Tag 3 einsetzt oder was besser ist eine 5 Tage alte Blastozyste, denn von Tag 3 bis 5 kann noch viel passieren und so wären die Chancen höher.
Stina Lotta von You Tube hat eine tolle whats app Gruppe, da sind viele auch in Behandlung und tauschen sich aus (falls das was für dich wäre oder einen anderen hier).
Erst einmal alles liebe und Daumen weiterhin gedrückt
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
https://youtu.be/kwV0zlln3DU?si=LmVZm6QIZVjLWt69
Unter der Podcastfolge in der Beschreibung ist der link für die "Kinderwunsch" Gruppe.
Nur wer mag und sich vielleicht austauschen möchte

Unter der Podcastfolge in der Beschreibung ist der link für die "Kinderwunsch" Gruppe.
Nur wer mag und sich vielleicht austauschen möchte
- Februarmama1315
- Beiträge: 3262
- Registriert: Samstag 29. August 2020, 14:51
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Hallo ihr Lieben,
wir sind seit gestern Abend von meiner Mutter wieder zurück, wie erwartet war es eine nicht immer einfache Zeit. Aber wir haben einiges unternommen und ich hoffe, sie hatte Freude an der Gesellschaft. Am Samstag fahren wir in den Urlaub, leider ist das Wetter bisher nicht gut vorhergesagt (kühl und z.T. regnerisch
) Ende August/ Anfang September in Deutschland Urlaub zu machen ist meiner Meinung nach halt auch immer eine Glückssache mit dem Wetter. Ich hoffe wir können das Beste daraus zu machen, ich bin da immer schnell gereizt und habe schlechte Laune
Morgen habe ich mit der Kleinen noch einen Arzttermin und dann stehen aber alle Zeichen auf Packen und Urlaubsvorbereitungen
Mein Zyklus war doch wieder etwas kürzer als gedacht, aber ich habe diesmal auch kein Utro genommen. Seit gestern plagen mich recht heftige Kopfschmerzen, finde das recht anstrengend. Trotz Kaffee und Cola tut sich diesmal nix, normale Schmerztabletten helfen meist auch nicht - wollte ich diesmal aber auch nicht nehmen, da ich ja erst mehrere Tage Schmerzmittel wegen der Schulter genommen habe. Argh...
Un-kompliziert - ich habe ja einige Zyklen mit Clomi stimuliert und da wurde mir auch 2 mal davon abgeraten den Zyklus zu nutzen, da mehrere sprungreife Follikel im Ultraschall zu sehen waren. Ich sah dem Ganzen auch recht skeptisch gegenüber. Ich finde ü40 ist es sowieso schon schwer genug, dass eine Eizelle befruchtet wird und sich einnistet - warum sollten es dann auf einmal 2 oder mehr schaffen?! Damals habe ich mich verunsichern lassen und bin der Empfehlung der Ärztin gefolgt, heute würde ich das nicht mehr tun und Zwillinge in Kauf nehmen. Ich bin gespannt wie ihr euch entscheidet!
Fledermaus - das erste Herz sitzt
WorkingMum - warum röntgen und MRT, was ist los?
Jelana und Damiana - wünsche euch gut nutzbare ES
wir sind seit gestern Abend von meiner Mutter wieder zurück, wie erwartet war es eine nicht immer einfache Zeit. Aber wir haben einiges unternommen und ich hoffe, sie hatte Freude an der Gesellschaft. Am Samstag fahren wir in den Urlaub, leider ist das Wetter bisher nicht gut vorhergesagt (kühl und z.T. regnerisch



Un-kompliziert - ich habe ja einige Zyklen mit Clomi stimuliert und da wurde mir auch 2 mal davon abgeraten den Zyklus zu nutzen, da mehrere sprungreife Follikel im Ultraschall zu sehen waren. Ich sah dem Ganzen auch recht skeptisch gegenüber. Ich finde ü40 ist es sowieso schon schwer genug, dass eine Eizelle befruchtet wird und sich einnistet - warum sollten es dann auf einmal 2 oder mehr schaffen?! Damals habe ich mich verunsichern lassen und bin der Empfehlung der Ärztin gefolgt, heute würde ich das nicht mehr tun und Zwillinge in Kauf nehmen. Ich bin gespannt wie ihr euch entscheidet!
Fledermaus - das erste Herz sitzt

WorkingMum - warum röntgen und MRT, was ist los?

Jelana und Damiana - wünsche euch gut nutzbare ES

Mit zwei Wundern an der Hand (2013/2015), ★★★★★★★ und unseren J. (MA 9.SSW, 12/22) für immer im Herzen
aktueller Zyklus
aktueller Zyklus
-
- Beiträge: 23
- Registriert: Sonntag 3. August 2025, 21:44
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Meine Mutter (Alzheimer Demenz) hat diese Woche angefangen, nachts wegzulaufen und sich zu verirren.
Einmal hab ich sie schon von der Polizei abgeholt und einmal vom Rettungsdienst.
Sie wohnt mit meiner Schwester, die auch diverse Einschränkungen hat, etwas 20 min von mir.
(Daher fahren wir auch seit 3 Jahren nicht mehr in den Urlaub. Seit einem Jahr besuchen mein Mann und Sohn die Schwiegereltern auch ohne mich, damit ich in der Nähe bleibe.)
Das heißt, ich muss organisieren, dass sie in eine Einrichtung mit geschlossener Abteilung kommt und für meine Schwester auch ein Pflegeheim finden. Und dann das Haus zum vermieten herrichten, damit das finanziell halbwegs hinhaut.
Nachdem ich bei meinem Vater gesehen habe, wie das lief, kann ich euch nicht sagen, wie sehr mich das schmerzt, dass das sein muss. Und wieviel Angst ich vor dem Stress habe, wenn ich versuchen werde die Probleme dort zu kompensieren und das erfahrungsgemäß einfach nicht zu schaffen ist.
Ich fühle mich als hätte das Leben mich mit Felsen beworfen.
Ich krieg schon jedes Mal Angst, wenn eine Weile alles glattläuft, so dass ich z.B. aus reinem Übermut anfange Salat im Garten zu pflanzen.
Das kann ja nur bedeuten, dass die nächste Katastrophe schon im Anrollen ist.
Ich versuche jetzt einfach mal das Hirn auszuschalten und trotzdem „fröhlich“ weiterzumachen. Ich kann vor meinem Sohn nicht 24/7 heulen und leistungsfähiger werd ich dadurch auch nicht.
Kann ja nicht sein, dass Gott mich so sehr hasst, dass er will, dass ich absolut gar nichts schaffe.
bzgl. 1 oder 2 Eizellen
Ich hab mir das nochmal sehr gründlich durch den Kopf gehen lassen. Nicht nur die ganzen statistischen Wahrscheinlichkeiten und den Worstcase,
sondern auch, wie es sich anfühlen würde, mit Zwillingen bestenfalls.
Was ich von mir und unserem Leben realistisch erwarten kann. Was es genau ist, was ich mir mit 1-2 Kindern mehr erhoffe. Was davon schon oder nicht ersetzen lässt.
Das Ergebnis ist sehr viel kürzer und einfacher:
1 Eizelle — 1 einsetzen
2 Eizellen — 2 einsetzen
3+ Eizellen — 1 einsetzen, Rest Kryo
Es sei denn, es ist irgendwie ersichtlich, dass ich wahrscheinlich wieder so eine mickrige Plazenta entwickle. Dann würde ich auf keinen Fall mehr als eine Eizelle einsetzen lassen.
Aus 4 kleinen und 2 größeren Follikeln ist 1 GROSSER Follikel und 5 zu noch zu kleine Follikel geworden.
mein Körper pfeift auf 225 Menogon und zieht sein normales Ding durch. Na, immerhin noch keine Nebenwirkungen.
Perfekte, 3 schichtige Gebärmutterschleimhaut, was aber auch nicht unüblich ist bei mir.
Sieht so aus, als „könnte“ ich alles außer Einnistung.
Wenn es irgendwie geht, bringe ich diesen ICSI/IVF-Zyklus noch zu Ende.
Bis alle anderen Baustellen zur Ruhe kommen, können gut 1-2 Jahre vergehen.
Meine Eltern waren was Vorsorge angeht nicht auf der starken Seite und haben beschlossen, dass sie einfach bis ans Lebensende keine Pflegefälle werden und kurz vor ihrem Tod noch alles organisiert kriegen. Tja Ähm
Aber ich bin mir sicher, dass sie nicht gewollt hätten, dass ich deswegen keine Kinder kriege.
Thema Zyklusblatt:
Ja. Im nächsten natürlichen Zyklus.
Jetzt mit den ganzen Hormonen, US Untersuchungen, Blutabnahmen ist die Kurve grad sowas von egal.
Ich hab morgens mit zwei Spritzen, einem Medikament und NEMs auch schon genug Dinge, die ich möglichst exakt hinkriegen soll.
Ich mache niemanden einem Vorwurf, dass er gerne nur flott die Fakten von verschiedenen Zyklusblättern verfolgen möchte. Ich finde da nichts verwerflich dran und freue mich über jedes Interesse und Anteilnahme.
Aber die harte Wahrheit:
Ich finde es typisch für die Lebensphase ab 40, dass zum Kinderwunsch mehr gehört als nur die primäre Funktion/Disfunktion.
Ich hoffe, es ist verständlich, dass ich mir jetzt in einem Zyklus, in dem ich eh nicht messen brauche, nicht die Mehrarbeit mache, alles nochmal in ein Zyklusblatt abzuschreiben, damit es schneller zu lesen ist, falls der Rest nicht interessiert.
Wenn jemand die Entscheidungshilfe bzgl. ICSI/IVF braucht:
— Das medizinische (Spritzen, Blutabnahmen, Untersuchungen) waren jetzt in meinem Fall Pipifax und gar nicht schlimm.
(Wenn ich was die Nebenwirkungen angeht Glück hatte oder sehr fähige Ärzte, ist mir das bewusst und ich bin Sau dankbar.)
— Kosten und Zeitaufwand ist enorm anstrengend in der Stimulation. Ich habe 1 Stunde einfache Wegstrecke und am Freitag ist mein 5. Termin in diesem Zyklus. Mein Mann musste einmal zu Blutabnahme antreten, wollte aber bei allen Beratungsgesprächen/Entscheidungen auch dabei sein.
— Die psychische/soziale Komponente ist Horror.
Man ziehe erstmal Alle ab, die vorher schon zum Kinderwunsch unsensible oder Neunmalkluge Sprüche gedrückt haben.
Dann nochmal Alle, die selber keinen Kinderwunsch haben.
Oder aus ökologischen Gründen finden, es sollten weniger Menschen auf dem Planeten leben, nicht weniger.
Dann zieht man Alle ab, die finden, wenn man 1 Kind hat, ist es zwar in akuter Gefahr ein verwöhnter Einzelbalg zu werden, aber man könnte dann mal aufhören so anstrengende Lebenswünsche zu haben.
Dann noch diejenigen weg, die finden man ist zu alt.
Und künstliche Befruchtung ist eh Sch… Alles künstlich-chemische sowieso, aber man spritzt sich die Gelenke fit, hätte nicht gegen eine Blutspende anstatt bei ner OP zu verbluten — und bei Zahnarzt möchte man die Wurzelbehandlung auch mehr als nur Atemübungen zur Schmerzlinderung.
Aber BEFRUCHTUNG passiert bitte nur als promptes und zufälliges Nebenprodukt von ungeplanter, origineller Leidenschaft.
JA!! Ich kann dieses Bauchgefühl verstehen!
Aber im Endeffekt bleibt einem da nur ein halber Ehemann (seine andere Hälfte findet KIWUKlinik sowohl unnötig
als auch betrügerische Geldmacherei)
und einer Handvoll Leidesgenossen in nem Thread.
Und ein Haufen schweigen.
Von zwei besten Freundinnen studierte eine Medizin, war dann irgendwie ein schlauerer, coolerer Mensch als ich und einer ihrer letzten Sätze „Wenn‘s nicht klappt — vielleicht ist es besser so.“
Bei der anderen Freundin reicht es mit, dass sie mir seit Grundschulzeiten geblieben ist — und alles was das mir gibt — auch wenn ich diesen zentralen Punkt in meinem Leben verschweige.
Es würde sie überfordern (künstlich, zu alt, schon 1 Kind, sie selber will keine oder versagt es sich)
und ich hab nichts gewonnen, falls wir uns darüber zerstreiten.
Meine Cousinen haben jeweils 4 Kinder problemlos gekriegt. Zum Wunschzeitpunkt.
Die dritte Cousine möchte keine Kinder.
Einmal hab ich sie schon von der Polizei abgeholt und einmal vom Rettungsdienst.
Sie wohnt mit meiner Schwester, die auch diverse Einschränkungen hat, etwas 20 min von mir.
(Daher fahren wir auch seit 3 Jahren nicht mehr in den Urlaub. Seit einem Jahr besuchen mein Mann und Sohn die Schwiegereltern auch ohne mich, damit ich in der Nähe bleibe.)
Das heißt, ich muss organisieren, dass sie in eine Einrichtung mit geschlossener Abteilung kommt und für meine Schwester auch ein Pflegeheim finden. Und dann das Haus zum vermieten herrichten, damit das finanziell halbwegs hinhaut.
Nachdem ich bei meinem Vater gesehen habe, wie das lief, kann ich euch nicht sagen, wie sehr mich das schmerzt, dass das sein muss. Und wieviel Angst ich vor dem Stress habe, wenn ich versuchen werde die Probleme dort zu kompensieren und das erfahrungsgemäß einfach nicht zu schaffen ist.
Ich fühle mich als hätte das Leben mich mit Felsen beworfen.
Ich krieg schon jedes Mal Angst, wenn eine Weile alles glattläuft, so dass ich z.B. aus reinem Übermut anfange Salat im Garten zu pflanzen.
Das kann ja nur bedeuten, dass die nächste Katastrophe schon im Anrollen ist.
Ich versuche jetzt einfach mal das Hirn auszuschalten und trotzdem „fröhlich“ weiterzumachen. Ich kann vor meinem Sohn nicht 24/7 heulen und leistungsfähiger werd ich dadurch auch nicht.
Kann ja nicht sein, dass Gott mich so sehr hasst, dass er will, dass ich absolut gar nichts schaffe.
bzgl. 1 oder 2 Eizellen
Ich hab mir das nochmal sehr gründlich durch den Kopf gehen lassen. Nicht nur die ganzen statistischen Wahrscheinlichkeiten und den Worstcase,
sondern auch, wie es sich anfühlen würde, mit Zwillingen bestenfalls.
Was ich von mir und unserem Leben realistisch erwarten kann. Was es genau ist, was ich mir mit 1-2 Kindern mehr erhoffe. Was davon schon oder nicht ersetzen lässt.
Das Ergebnis ist sehr viel kürzer und einfacher:
1 Eizelle — 1 einsetzen

2 Eizellen — 2 einsetzen
3+ Eizellen — 1 einsetzen, Rest Kryo
Es sei denn, es ist irgendwie ersichtlich, dass ich wahrscheinlich wieder so eine mickrige Plazenta entwickle. Dann würde ich auf keinen Fall mehr als eine Eizelle einsetzen lassen.
Aus 4 kleinen und 2 größeren Follikeln ist 1 GROSSER Follikel und 5 zu noch zu kleine Follikel geworden.

Perfekte, 3 schichtige Gebärmutterschleimhaut, was aber auch nicht unüblich ist bei mir.
Sieht so aus, als „könnte“ ich alles außer Einnistung.
Wenn es irgendwie geht, bringe ich diesen ICSI/IVF-Zyklus noch zu Ende.
Bis alle anderen Baustellen zur Ruhe kommen, können gut 1-2 Jahre vergehen.
Meine Eltern waren was Vorsorge angeht nicht auf der starken Seite und haben beschlossen, dass sie einfach bis ans Lebensende keine Pflegefälle werden und kurz vor ihrem Tod noch alles organisiert kriegen. Tja Ähm

Aber ich bin mir sicher, dass sie nicht gewollt hätten, dass ich deswegen keine Kinder kriege.
Thema Zyklusblatt:
Ja. Im nächsten natürlichen Zyklus.
Jetzt mit den ganzen Hormonen, US Untersuchungen, Blutabnahmen ist die Kurve grad sowas von egal.
Ich hab morgens mit zwei Spritzen, einem Medikament und NEMs auch schon genug Dinge, die ich möglichst exakt hinkriegen soll.
Ich mache niemanden einem Vorwurf, dass er gerne nur flott die Fakten von verschiedenen Zyklusblättern verfolgen möchte. Ich finde da nichts verwerflich dran und freue mich über jedes Interesse und Anteilnahme.
Aber die harte Wahrheit:
Ich finde es typisch für die Lebensphase ab 40, dass zum Kinderwunsch mehr gehört als nur die primäre Funktion/Disfunktion.
Ich hoffe, es ist verständlich, dass ich mir jetzt in einem Zyklus, in dem ich eh nicht messen brauche, nicht die Mehrarbeit mache, alles nochmal in ein Zyklusblatt abzuschreiben, damit es schneller zu lesen ist, falls der Rest nicht interessiert.
Wenn jemand die Entscheidungshilfe bzgl. ICSI/IVF braucht:
— Das medizinische (Spritzen, Blutabnahmen, Untersuchungen) waren jetzt in meinem Fall Pipifax und gar nicht schlimm.
(Wenn ich was die Nebenwirkungen angeht Glück hatte oder sehr fähige Ärzte, ist mir das bewusst und ich bin Sau dankbar.)
— Kosten und Zeitaufwand ist enorm anstrengend in der Stimulation. Ich habe 1 Stunde einfache Wegstrecke und am Freitag ist mein 5. Termin in diesem Zyklus. Mein Mann musste einmal zu Blutabnahme antreten, wollte aber bei allen Beratungsgesprächen/Entscheidungen auch dabei sein.
— Die psychische/soziale Komponente ist Horror.
Man ziehe erstmal Alle ab, die vorher schon zum Kinderwunsch unsensible oder Neunmalkluge Sprüche gedrückt haben.
Dann nochmal Alle, die selber keinen Kinderwunsch haben.
Oder aus ökologischen Gründen finden, es sollten weniger Menschen auf dem Planeten leben, nicht weniger.
Dann zieht man Alle ab, die finden, wenn man 1 Kind hat, ist es zwar in akuter Gefahr ein verwöhnter Einzelbalg zu werden, aber man könnte dann mal aufhören so anstrengende Lebenswünsche zu haben.
Dann noch diejenigen weg, die finden man ist zu alt.
Und künstliche Befruchtung ist eh Sch… Alles künstlich-chemische sowieso, aber man spritzt sich die Gelenke fit, hätte nicht gegen eine Blutspende anstatt bei ner OP zu verbluten — und bei Zahnarzt möchte man die Wurzelbehandlung auch mehr als nur Atemübungen zur Schmerzlinderung.
Aber BEFRUCHTUNG passiert bitte nur als promptes und zufälliges Nebenprodukt von ungeplanter, origineller Leidenschaft.
JA!! Ich kann dieses Bauchgefühl verstehen!
Aber im Endeffekt bleibt einem da nur ein halber Ehemann (seine andere Hälfte findet KIWUKlinik sowohl unnötig

und einer Handvoll Leidesgenossen in nem Thread.
Und ein Haufen schweigen.
Von zwei besten Freundinnen studierte eine Medizin, war dann irgendwie ein schlauerer, coolerer Mensch als ich und einer ihrer letzten Sätze „Wenn‘s nicht klappt — vielleicht ist es besser so.“
Bei der anderen Freundin reicht es mit, dass sie mir seit Grundschulzeiten geblieben ist — und alles was das mir gibt — auch wenn ich diesen zentralen Punkt in meinem Leben verschweige.
Es würde sie überfordern (künstlich, zu alt, schon 1 Kind, sie selber will keine oder versagt es sich)
und ich hab nichts gewonnen, falls wir uns darüber zerstreiten.
Meine Cousinen haben jeweils 4 Kinder problemlos gekriegt. Zum Wunschzeitpunkt.
Die dritte Cousine möchte keine Kinder.
82&79
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
@workingmum =Alles liebe für dein MRT hoffentlich kommt nichts schlimmes bei raus, aber soviel klarheit das es dir schnell besser geht

Morgen dann auch alles liebe für deinen Gyn termin


Morgen dann auch alles liebe für deinen Gyn termin
-
- Beiträge: 23
- Registriert: Sonntag 3. August 2025, 21:44
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Was ich tatsächlich empfehlen kann ist:
„Der Babybauch Podcast“ — von einer Ärztin auf ihrem Kinderwunsch Weg. (Es gibt sie auch auf Instagram, da es es aber mehr typisch Influencer, und auf YouTube — mit mehr Werbung.)
Ich mag tatsächlich Podcast in dem Fall als Format am liebsten. Man hat von den wichtigsten Fakten schon mal gehört und ne Portion Zusammengehörigkeitsgefühl ist auch dabei.
Ganz gut find ich auch den Podcast „KiWu Talk“ von Stina-Lotta Hansen. Weniger zum Infos rausziehen, aber es tut gut ihr dabei zuzuhören, wie sie von ihren Erfahrungen erzählt.
Ich konsumiere tatsächlich relativ viel Podcasts und Hörbücher, beim Autofahren, Putzen — wann immer ich Augen und Hände brauche, Gehirn und Ohren aber frei haben.
„Der Babybauch Podcast“ — von einer Ärztin auf ihrem Kinderwunsch Weg. (Es gibt sie auch auf Instagram, da es es aber mehr typisch Influencer, und auf YouTube — mit mehr Werbung.)
Ich mag tatsächlich Podcast in dem Fall als Format am liebsten. Man hat von den wichtigsten Fakten schon mal gehört und ne Portion Zusammengehörigkeitsgefühl ist auch dabei.
Ganz gut find ich auch den Podcast „KiWu Talk“ von Stina-Lotta Hansen. Weniger zum Infos rausziehen, aber es tut gut ihr dabei zuzuhören, wie sie von ihren Erfahrungen erzählt.
Ich konsumiere tatsächlich relativ viel Podcasts und Hörbücher, beim Autofahren, Putzen — wann immer ich Augen und Hände brauche, Gehirn und Ohren aber frei haben.
82&79