Tja, manche Männer brauchen halt ein bissel länger, bis es "klick" macht - da hilft nur, konsequent dran bleiben und im Notfall mal ordentlich mit dem Knüppel drauf hauen

Aber für mich klingt das wirklich so, als könnte er sich nicht in deine Lage hinein versetzen und über Konsequenzen nachdenken. Wahrscheinlich hat seine Ex ihm das alles "durchgehen" lassen und für ihn ist es nach all den Jahren, wo er sein Ding durchziehen konnte, halt völlig normal
Mein "Mann" und ich sind ja inzwischen auch 17 Jahre zusammen und unser Sohn hat seinen Nachnamen. Für mich war das irgendwie von Anfang an klar, dass er seinen Namen bekommt und auch nie ein Problem. Schließlich stand für uns fest, dass wir irgendwann heiraten werden. Inzwischen könnte ich darauf sogar verzichten, finde den Ehering am Finger jetzt nicht mehr so wichtig wie noch vor 10 Jahren. Allerdings sieht mein Mann jetzt vor allem das Problem mit unserer Versorgung für den Fall der Fälle. Ich stehe halt ohne Alles da, wenn ihm mal was passieren sollte: ich arbeite seit 4,5 Jahren Teilzeit wegen unseres Kindes, wir wolllen irgendwann unser Haus auch kaufen, in dem wir z. Zt. zur Miete wohnen etc. pp. Was ist mit meiner Rente, wie soll ich das allein stemmen

Da überlegt man sich schon, dass man rein zur partnerschaftlichen Absicherung doch noch schnell das Ja-Wort gibt... zumal mein Mann Beamter ist und entsprechend "ausgesorgt" hätte für die Zukunft. Naja, vielleicht im Urlaub spontan in Dänemark. Wir legen eh beide keinen Wert auf eine Riesenfeier, bzw. haben da keinen Bock drauf
