Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Auswertung, Beobachtung, Unregelmäßigkeiten
L.C.
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Re: Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Beitrag von L.C. »

Ja ich finde es grad irgendwie schwierig, es zu beantworten. Eigentlich sagt nfp ja, es reicht ein Östrogenzeichen aus. Demnach MUSS es doch eigentlich regelkonform sein, oder? Weil ich ja eins schon ganz sicher ausgewertet habe. Was mich hier eben verunsichert ist, dass ich den ZS eben noch nicht fertig ausgewertet habe. Aber es steht ja ausdrücklich im Regelwerk drin, dass man nicht beide Zeichen kombinieren muss und dass es die Sicherheit nicht erhöhen würde...
_Mirjam_
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Re: Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Beitrag von _Mirjam_ »

L.C. hat geschrieben:Aber es steht ja ausdrücklich im Regelwerk drin, dass man nicht beide Zeichen kombinieren muss und dass es die Sicherheit nicht erhöhen würde...
Das ist der Grund, warum ich logisch schlussfolgern würde, dass es genügt, nur eines der beiden Östrogenzeichen regelkonform abzuwarten, auch wenn man mit dem Anderen noch nicht freigeben dürfte.
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L.C.
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Re: Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Beitrag von L.C. »

Ja nicht wahr? Von der Logik her ist es also schon richtig, wie ich es verstanden habe...
Aber bisher gibt es hier wohl niemanden, der auch mal wechselt...?
iSprung
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Re: Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Beitrag von iSprung »

Ich beobachte beide Östrogenzeichen, werte jedoch ausschließlich über den Zervixschleim aus. Das hätte in den drei seit Beginn der MuMu-Beobachtung ausgewerteten Zyklen jedoch noch keinen Unterschied bzgl. des Zeitpunkts der Freigabe gemacht.
L.C.
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Re: Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Beitrag von L.C. »

Okay und weshalb genau nimmst du immer den ZS? Ist der bei dir deutlicher? Würdest du erwägen, den Mumu auszuwerten?
iSprung
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Re: Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Beitrag von iSprung »

Nein, ich kann beides gut und auch mit wenig zeitlichem Unterschied auswerten, ich bin nur kein Fan davon, wegen eventuellen ein bis zwei Tagen Freigabe Unterschied jeden Zyklus das zur Auswertung herangezogene Östrogenzeichen zu wechseln. Es ist auch einfach eine Gewohnheitssache, schätze ich.
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SunnyFrani
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Re: Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Beitrag von SunnyFrani »

Also ich beobachte aus Neugier von Anfang an beides.
Ich werte aber idR den ZS aus, und zwar mit dem SE als Abnahmeort. Ich fand anfangs den ZS an sich eindeutiger, und zudem hat mir hat damals der SE ausgereicht. Beides ist bis heute so. Den ZS kenne ich mittlerweile sehr gut und ich kriege ihn an den SE zuverlässig im Laufe des Tages geliefert.
Mittlerweile kenne ich meinen Mumu zwar auch, aber der ZS ist meistens immer noch eindeutiger. Auch ist er schneller ausgewertet.
Bisher hab ich erst einmal mit dem Mumu ausgewertet, und zwar, als der ausnahmsweise schneller fertig war. ;-)
Den Mumu prüfe ich übrigens morgens nach dem Toigang. Passt mir besser als der übliche Abend. Wenn ich den Finger rausnehme, sehe ich freilich den ZS, der dran ist, aber bewerte ihn selbstverständlich nicht. Aber wie gesagt, ich weiss, das der im Laufe des Tages nach unten an den SE kommt.
Die Sorge, dass ich doch noch fruchtbar sein könnte, wenn das andere Östrogenzeichen nicht auch noch ausgewertet ist, hatte ich nie, weil das da ja im Buch deutlich verneint ist.
Mit Trackle als Thermi in Zyklus Nr. 60+.
Verhütung bis Nr. 54. – ☆ in Nr. 55, Juni '18. – Schwanger in Nr. 58, Geburt im Juni '19.
_Mirjam_
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Re: Deutlicher Umschwung, trotzdem S+ wg Menge?!

Beitrag von _Mirjam_ »

SunnyFrani hat geschrieben: Bisher hab ich erst einmal mit dem Mumu ausgewertet, und zwar, als der ausnahmsweise schneller fertig war. ;-)
Ich habe mit meinem MuMu noch nicht besonders Erfahrung, aber bisher sieht's bei mir auch aus, als würde er mehr Zeit benötigen, auf den Hormonumschwung zu reagieren. Der Schleim ist bei mir auch schneller. ;)
SunnyFrani hat geschrieben:Die Sorge, dass ich doch noch fruchtbar sein könnte, wenn das andere Östrogenzeichen nicht auch noch ausgewertet ist, hatte ich nie, weil das da ja im Buch deutlich verneint ist.
Ich hätte wohl schon Sorge, die allerdings nach Regelwerk unbegründet sein sollte. Vermutlich bedarf es da einfach wie zu NFP-Anfangszeiten dem Vertrauen in die Methode, dass auch das funktioniert.
In meinem letzten Zyklus hätte ich am Anfang mit MuMu-Auswertung allerdings deutlich länger freigeben dürfen. Das ist dann irgendwie der riskantere Part, aber wäre eigentlich regelkonform. In dem Zyklus wäre mein unfruchtbares Fenster größer gewesen, wenn ich am Anfang mit MuMu und am Ende mit ZS ausgewertet hätte. Ob das meinem persönlichen Sicherheitsempfinden genügt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Verhütend im 100. Zyklus unterwegs :thumbup:

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