Hallo Mädels,
dies soll ein neuer Thread werden für einen Erfahrungsaustausch zum Thema künstliche Befruchtung im Ausland.
Wir haben gerade den ersten negativen ICSI-Versuch in Deutschland hinter uns und stellen uns nun die Frage ob auch das Ausland - insbesondere Österreich - eine weitere Möglichkeit wäre. Die Kosten werden von den Kassen, soweit ich das recherchieren konnte, adäquat den Regelungen in Deutschland für das EU-Ausland übernommen. Soweit so gut ....
Also, los geht´s!
Gibt es Mädels, die bereits Erfahrung gemacht haben z.B. in Österreich?
Was sind die Vorteile gegenüber Deutschland?
Gibt es negative Erfahrungen?
Ich freue mich über eure Antworten und jeden Kontakt zu dem Thema!
Liebe Grüße
Malindi
ICSI/IVF im Ausland
Re: ICSI/IVF im Ausland
Ich klinke mich mal interessehalber ein. Erfahrungen habe ich nicht, aber ich fände einen Austausch hier im Forum toll!
37 Jahre, kein Kind. Hibbelstart 05/2015
1. IVF April 2017..positiv!!
1. IVF April 2017..positiv!!
Re: ICSI/IVF im Ausland
Also in Italien kann man aus Deutschland nichts anrechnen lassen soweit ich weiss. Und ich glaube hier bist Du auch Selbstzahler wenn Du verheiratet bist. Zu anderen Ländern kann ich nichts sagen.
Glücklich mit Stella seit dem 27.01.2019
Re: ICSI/IVF im Ausland
Aus welchem Grund malindi?was meinst du mit anderen Möglichkeiten? Ich bin hierauf gestoßen die super liebe einfühlsame Ärztin in der kiwu heute meinte "sie wissen dass es Dinge gibt die in Deutschland verboten sind? " und ich hatte mich in der tat schon erkundigt in welchen Ländern eine eizellspende möglich ist.
Hat jemand persönliche Erfahrung?
Hat jemand persönliche Erfahrung?
Re: ICSI/IVF im Ausland
Huhu Amelie,
es ist einfach so, dass wir uns gefragt haben ob auch alle Möglichkeiten in unserer Kiwu-Klinik in Deutschland ausgeschöpft werden. Das liebe Geld spielt ja leider eine nicht ganz unwesentliche Rolle und daher haben wir überlegt den 3. Versuch eventuell im EU-Ausland machen zu lassen. Die Kassen übernehmen ja genauso anteilig die Kosten wie in Deutschland (vorausgesetzt die Behandlungen sind vom Embryonenschutzgesetzt abgedeckt).
Mittlerweile sehe ich das für uns etwas entspannter, da ich zwischenzeitlich herausgefunden habe, dass uns die Vorteile des Auslandes (z.B. Österreich) nicht wirklich einen Mehrwert bringen. Vorteile wären z.B. die Möglichkeit einer Eizellenspende oder die Möglichkeit viele befruchtet Eizellen bis zum Blastozystenstadium zu kultivieren. Gegen letzteres steht in Deutschland ja das Embryonenschutzgesetz ... zumindest für das "auf Vorrat" kultivieren. Das wiederum wäre für uns ohnehin nicht relevant, da ich als low responder nicht genug Eizellen "produziere", dass wir uns darüber Gedanken machen müssten. Auch Eizellenspende ist für uns kein Thema, da die Qualität der Eizellen gut ist und sich auch gut befruchten lassen haben. Alle anderen Methoden bieten die Kiwus in Deutschland wohl mehr oder weniger auch an. Ich habe die Methoden bei meinem letzten Termin alle mal abgefragt und mich informieren lassen, wann das ein oder andere sinnvoll wäre. Vieles ist eben bei sehr wenigen Eizellen nicht wirklich anwendbar.
Ein Mehrwert wäre vermutlich die Tschechei, wenn wir die 3 Versuch negativ hinter uns haben und das Geld dann noch mehr eine Rolle spielt. Hier fänd eich es spannend, wenn sich jemand findet, der Erfahrungen in der ein oder anderen Klinik gesammelt hat. Es tummeln sich ja wohl einige schwarze Schafe auf dem Gebiet.
es ist einfach so, dass wir uns gefragt haben ob auch alle Möglichkeiten in unserer Kiwu-Klinik in Deutschland ausgeschöpft werden. Das liebe Geld spielt ja leider eine nicht ganz unwesentliche Rolle und daher haben wir überlegt den 3. Versuch eventuell im EU-Ausland machen zu lassen. Die Kassen übernehmen ja genauso anteilig die Kosten wie in Deutschland (vorausgesetzt die Behandlungen sind vom Embryonenschutzgesetzt abgedeckt).
Mittlerweile sehe ich das für uns etwas entspannter, da ich zwischenzeitlich herausgefunden habe, dass uns die Vorteile des Auslandes (z.B. Österreich) nicht wirklich einen Mehrwert bringen. Vorteile wären z.B. die Möglichkeit einer Eizellenspende oder die Möglichkeit viele befruchtet Eizellen bis zum Blastozystenstadium zu kultivieren. Gegen letzteres steht in Deutschland ja das Embryonenschutzgesetz ... zumindest für das "auf Vorrat" kultivieren. Das wiederum wäre für uns ohnehin nicht relevant, da ich als low responder nicht genug Eizellen "produziere", dass wir uns darüber Gedanken machen müssten. Auch Eizellenspende ist für uns kein Thema, da die Qualität der Eizellen gut ist und sich auch gut befruchten lassen haben. Alle anderen Methoden bieten die Kiwus in Deutschland wohl mehr oder weniger auch an. Ich habe die Methoden bei meinem letzten Termin alle mal abgefragt und mich informieren lassen, wann das ein oder andere sinnvoll wäre. Vieles ist eben bei sehr wenigen Eizellen nicht wirklich anwendbar.
Ein Mehrwert wäre vermutlich die Tschechei, wenn wir die 3 Versuch negativ hinter uns haben und das Geld dann noch mehr eine Rolle spielt. Hier fänd eich es spannend, wenn sich jemand findet, der Erfahrungen in der ein oder anderen Klinik gesammelt hat. Es tummeln sich ja wohl einige schwarze Schafe auf dem Gebiet.