ich habe im März die Pille abgesetzt, nicht nur wegen dem Kiwu sondern auch, weil ich keine hormonelle Verhütung mehr nehmen wollte, auch langfristig wollte ich weg von der Pille, nachdem ich viel gelesen und mich informiert habe.
Ich bin bereits Mama eines 3-Jährigen Sohnes
Zu der Zeit hatte ich nach Absetzen der Pille sehr unregelmäßige Zyklen, teilweise bis zu drei Monate lang. Nach ca 8 Monaten war ich dann schwanger. Ich habe mit Mönchspfeffer unterstützt, von NFP wusste ich derzeit noch nichts und Ovus habe ich auch nicht gemacht. Ich hatte zuvor über 10 Jahre die Pille genommen und weiß dass vorher meine Zyklen auch unregelmäßig waren.Nun war ich also nach 4 Monaten ohne Pille und NFP beim Gyn. Ich hatte eigentlich nur in den 1. beiden Zyklen Eisprünge, danach nicht mehr, auch keine Periode, außer Schmierblutungen.
Nach Ultraschall (das typische Bild der Perlenschnurartigen Zysten) und Blutuntersuchung (erhöhte männliche Hormone)hat meine Ärztin mir gesagt, dass ich wohl PCO habe.
Sie wollte sofort mit Clomifen beginnen und langfristig riet sie mir zur Einnahme der Pille, um die Hormone wieder auszugleichen.
Beides hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Zum ersten wollte ich nicht gleich mit Medikamenten ran. Aber sie meint ich sei nun mal schon 34, da sollte man nicht mehr lange warten, trotz Nebenwirkungen etc.
Zum anderen wollte ich die Pille ja nie wieder nehmen. Sie meinte aber ohne die Pille wird das PCO immer schlimmer.
Mein Partner traut dem Ganzen nicht und meint, unser Sohn sei ja auch natürlich entstanden, trotz der wilden Zyklen.
Ich würde gern mal ein paar Erfahrungsberichte hören, bei wem es ähnlich war.
Auch würde mich interessieren, was denn passiert, wenn man PCO nicht mit der Pille behandelt. Werden es immer mehr Zysten? Irgendwann ist der Eierstock doch voll, was passiert dann? verschwinden sie nie?
Ich habe noch ganz viele Fragen ,aber die sollen fürs erste ausreichen.
Ich danke euch sehr
Bettes