Hallo  

 die eine oder andere mag mich und meinen Leidensweg vielleicht noch kennen. Es ist gefühlt der 3. Anlauf hier rein zu schreiben... 
ich hoffe stark, dass ich hier mitschreiben darf, obwohl ich schon 2 Kinder habe.
 
mein Mann (1990) und ich (1991) versuchen seit August 2019 ein 3. Kind zu bekommen. Wir haben bereits zusammen zwei Kinder (2016 + 2017 geboren).
Leider begleiten uns seitdem habituelle Aborte / Eileiterschwangerschaften – d.h. wir haben in diesen knapp 2 Jahren 6 Fehlgeburten gehabt – dazwischen immer pausiert, unter anderem 2x MTX bekommen.
Ich werd also gut schwanger, aber hält halt nicht mehr, kurze Infos für die, die meinen Weg nicht kennen.
09/19 FG 5. SSW  in GM darstellbar
01/20 ELSS links 9.SSW  davor Ausschabung weil Arzt dachte es ist eine FG  dann MTX
06/20 FG 7.SSW  GM darstellbar  ging nicht ab AS in 10.SSW 
08/20 biochemische Schwangerschaft
11/20 1. IUI  FG 6. SSW im US nirgends darstellbar
02/20 2. IUI  FG 7. SSW – hier 1x Privigen + Clarytin am Tag der IUI (ELSS ? evtl. im US darstellbar, aber nicht sicher)  MTX 
Bereits untersucht
Spermiogramm o.B.
Plasmazellenwert 2
Immunologischer Befund anbei von Prof. Wolf (Wien)  TH1/TH2 Ratio  Privigen 
HyCosy 03/2020 o.B. 
Gerinnung o.B.
Hormonstatus 03/20 o.B.  Gesdine unterstüzend; wird wiederholt 07/21
Dehiszenz  bis zum Eisprung Schmierblutungen, aber 2. ZH keine Blutung  keine OP, weil dick genug für Schwangerschaft  ab 11/20 aber 2x IUI  2x FG
Schilddrüse i.O.  TSH etwas zu hoch für KiWu deswegen Euthyrox 50
BMI: 31 (bin am Abnehmen, also das könnt auch ein Problem machen) 
Würde noch fehlen
Killerzellen (nur im Blutbild untersucht o.B.)
Genetik (eher unwahrscheinlich, weil wir ja zusammen 2 Kinder haben)
Zuckerbelastungstest
Immer sehr niedriges Anfang- HCG Wert, deswegen auch nie wirklich darstellbar... aufgrund der ELSS werden wir die Eileiter zupfen und es wird auf eine IVF hinauslaufen - ich möchte keine IVF mit EL, weil da das Risiko für eine ELSS nochmal höher ist und bei 2 ELSS ist sie eh schon hoch..., die Frage ist nur wann. 
Bis dahin möchte ich noch die Meinung von Dr. Pfeiffer einholen - vielleicht auch von Dr. Reichel-Fent - wie sind da eure Meinungen? 
Wir waren heut das 1. Mal in einer privaten KiWu Klinik, aufgrund der ELSS würden wir in Ö in den IVF Fond fallen und in der KiWu Klinik geben sie mir "jede" Infusion, die ich will (zB Omegaven), das würde die KiWu Klinik bzw. mein eigentlicher KiWu Experte nicht geben, er würd mir "nur" Privigen geben, was ja schon mehr Risiko mitbringt.. 
Die neue KiWu Klinik schickt uns noch zur Pilzambulanz, sie sagt es wird eh nix sein.. aber sicher ist sicher. 
Einen Zuckerbelastungstest soll ich machen und einen neuen Hormonstatus. 
Bevor wir eine IVF machen, werden wir auch noch die Killerzellen Biopsien lassen, weil das ja damals nicht geklappt hat und der KiWu Arzt damals so stur war und nur Plasmazellen gecheckt hat. Sie haben uns auch eine Embryogenetikuntersuchung angeboten - hat mir mein KiWu Arzt abgeraten und weiß nicht, wie wichtig das ist beim habituelle Aborte.
Einziges Manko heute, die neue Ärztin kennt Omegaven nicht - aber Intralipid und meinte, dass hilft nur bei Killerzellen und sie hält von meinem Th1 Th2 Ratio nix... aber sie würden wir dennoch Infusionen, Kortison geben, wenn zB Dr. Pfeiffer dazu rät. Ich persönlich möchte halt vor der IVF noch abklären was geht, weil ich mir nicht zu früh Hormone spritzen will, wenn man dann zB doch noch was dazu gebraucht hätte. 
Aktuell geht es mir psychisch recht gut und wir haben jetzt nach 4 Monaten Pause wegen dem MTX. 
Mein Mann meint, bei uns klappt es ja eher öfter, als "normal" und die FGs reduzieren das wieder - er meint rechnerisch, würd ich "normal" oft schwanger werden, hätte ich erst 2 FGs, aber bei mir ist ja auch das ELSS Problem..... 
