Ich überlege auch, mich nochmal auf Endometriose testen zu lassen. In meiner Familie hatten alle Frauen so krasse schmerzen und meine mutter ist aufgrund von Endometriose lange nicht schwanger geworden..jedoch müsste man dafür eine Bauchspiegelung machen und ich weiß nicht, ob eine Diagnose so viel für mich ändert. Denn: abgesehen von OPs, die man ja ohnehin immer wieder wiederholen muss, kann ich das, was bei endometriose helfen soll (also naturheilkundliche Sachen z.B.) für mich ja genauso nutzen. Eine Diagnose ändert da nicht viel dran. Außerdem sträubt sich alles in mir, noch eine weitere Frauenkrankheit zu haben. Als würde PCOs nicht reichen und dass ich mich ohnehin schon so krass mit meiner Ernährung befassen muss...
Hier im Forum gibt es ja auch einen Bereich für Zyklustees. Wobei es da wohl eher um Schwangerschaft geht. Vielleicht kannst du dich da auch mal umsehen?
Wie sooft finde ich aber auch hier die starke Fokussierung auf "Kinderwunsch" und "kein Kinderwunsch" nichtzielführend. Denn egal ob Zyklusbeschwerden, Zyklusstörungen oder Schwierigkeiten schwanger zu werden: es geht eigentlich immer darum, dass hormonell irgendwas nicht im Gleichgewicht ist. Ich fände es so schön, wenn Frauen sich da mehr unterstützen würden (eine Frau, die versucht schwanger zu werden, aber Zyklusprobleme hat, hat meiner Meinung nach, mit einer Frau mit Mensbeschwerden so viel mehr gemeinsam als mit anderen ""Hibberlerinnen" ohne hormonelle Probleme - dennoch findet da selten ein Austausch statt) - aber ich schweife ab.
