Hallo zusammen,
ich war vor einer Weile schon mal kurz hier aber da wir dann erst mal den KiWu etwas vernachlässigt haben und ich auch keine Kurve mehr geführt hab, hab ich hier auch nicht mehr geschrieben.
Daher stelle ich mich einfach noch mal vor: Ich bin Nici, 38 Jahre alt und habe aus meiner früheren Beziehung eine Tochter (7), die damals spontan im 5. ÜZ entstand. Mit meinem Mann (39) bin ich seit 4 Jahren zusammen und seit Juni auch verheiratet. Er hat mit seiner Ex-Frau 2 Kinder (8 und 5), die ebenfalls beide spontan (Tochter nach fast 1 Jahr, Sohn kurz vor Trennung 1 Schuss, 1 Treffer) entstanden sind. Seit Juni 2015 verhüten wir nicht mehr aber außer einer frühen FG (5+3) hatten wir keinen weiteren Erfolg. Ich hab lange eine Kurve geführt und Ovu‘s gemacht. Mein Hashimoto und die SDU werden mit Euthyrox 137 behandelt und mein TSH ist mit 0,66 prima für den KiWu. Ich hab jahrelang auch Vitamin D hochdosiert sowie diverse andere NEM‘s genommen. Hat alles nix gebracht. Irgendwann wurde einen Insulinresistenz festgestelllt. Seitdem nehme ich 2x tägl. Metformin 850. Wir hatten einen Postkoitaltest vor 2 Jahren, der negative war. Daraufhin waren wir das erste Mal in einer KiWu. Dort wurden 2 erfolglose IUI‘s gemacht und festgestellt, dass die SG‘s meines Mannes eher mittelmäßig seien (1x OAT, 1x AT). Danach haben wir ein Jahr ohne KiWu weitergemacht und sind im Januar 2018 in unsere jetzige KiWu zum Erstgespräch gegangen. Das SG dort war ebenfalls nur mittelmäßig und es stand eine IVF im Raum (laut Ärztin problemlos machbar mit dem SG). Dann haben wir erst mal geheiratet und waren jetzt wieder in der KiWu um jetzt loszulegen. IVF war für mich bzw uns absolut ok und für mich denkbar (ich hadere tatsächlich mit künstlicher Befruchtung, weis auch nicht warum, vielleicht das Gefühl zu versagen?!). Das Kontroll-SG jetzt war - zu unserer aller Überraschung - plötzlich super! Leider meinte die Ärztin daraufhin, dass die PKV meines Mannes damit definitiv keine IVF zahlen wird. Wir könnten jetzt nur versuchen aufgrund der SG-Schwankungen eine ICSI zu beantragen. Ich hab an dem Tag erst mal geheult, weil mir eine ICSI eigentlich ein zu großer Eingriff in die Natur bedeutet (nehmt mir das bitte nicht übel, ich weis dass das ein Luxusproblem von mir ist). Die Ärztin hat uns alles vorbereitet und mein Mann will nächste Woche alles an seine PKV schicken. Wir hatten auch gerade das Thema wie viele EZ wir bei einer erfolgreichen Befruchtung einsetzen lassen würden und mein Mann tendiert zu zweien um die Chancen zu erhöhen. Er überlässt die Entscheidung aber mir, weil ich ja im Falle einer Zwillings-SS diejenige bin, die das „ausbaden“ muss.
Tja, nun warten wir erst mal auf die Entscheidung der PKV. Wenn die ablehnt, versuchen wir es noch über meine gesetzliche KK aber da würden deutlich mehr Kosten an uns hängen bleiben von daher hoffen wir natürlich auf die PKV.
So, ich glaub das war es erst mal von mir. Ich lese mich nun erst mal wieder etwas hier ein und wünsche euch allen ein schönes Wochenende!
