
Habe gestern mal ganz vorsichtig meinem Schatz mitgeteilt, dass bei mir in Bezug auf Kinderwunsch, "etwas nicht ganz so hinhaut" und mir gesagt wurde dass ich mir mit der Familienplanung nicht mehr all zu viel Zeit lassen sollte.
Er war sehr lieb und hat mich getröstet, war aber mal wieder überfordert, wie Männer es ja häufig bei diesem Thema sind ...
Bin dann auch erstmal nicht weiter darauf eingegangen .
Zur Verteidigung meiner Ärztin:
Sie hat offen und ehrlich zugegeben, dass sie sich damit nicht auskennt und mich lieber in professioneller Hand wüsste.
Nachdem ich nun eine Nacht drüber geschlafen habe, habe ich soeben einen Termin vereinbart, bei einer Gynäkologin die auch auf die gynäkologische Endokrinologie spezialisiert ist und auch kinderwunschtherapie anbietet.
Werde mal schauen was dabei nun raus kommt und meinem Schatz noch vor dem ersten Termin (17.02.) mitteilen, dass ich mich auf Grund der Äußerung meiner Gyn jetzt in entsprechende Hände begeben werde.
Ob und was es für ihn ggf. bedeutet kann und werde ich dann im Anschluss an den Termin besprechen.
Ich glaube das verträgt er besser als mit ungelegten Eiern konfrontiert zu werden (der satz ist in diesem Zusammenhang irgendwie doppeldeutig ?)
Ich glaube diesen Zyklus hake ich jetzt einfach mal als gegeben ab?
Nachdem heute auch noch die Temperatur fällt, kann ich mir das Resultat lebhaft vorstellen und bin dann mal auf alles gefasst...
Wenigstens der psychoterror bzw das Hoffnung machen am Ende kurz vor der Mens, dürfte mir diesmal erspart bleiben ?