Huhu... also ich hab meine Tochter mit 31 Jahren gekriegt (2011). Vorher gab es diverse Phasen... Mit 17 wollte ich mal unbedingt sofort eins Kind haben (total unreif vom Kopf her damals und mitten in der Ausbildung). Dann mit 22 hatte ich mal so eine Grübel-Phase in der ich mit meinem damaligen Freund auch fast 6 Monate nicht verhütet habe. Ich hab dann aber irgendwann heimlich wieder angefangen die Pille zu nehmen, weil ich mir dachte, dass das doch nix ist mit dem und jetzt schon... (der Typ hat heute übrigens 3 Jungs mit seiner Frau). Dann gab es eine "lange" Phase (~7 Jahre) wo ich gar keine Kinder mehr wollte und dann erst wieder mit 29 als ich den Papa meiner Tochter kennengelernt habe. Wir sind zwar auch seit 2013 wieder getrennt aber verstehen uns gut und das ist das Wichtigste. Auch wenn es dadurch manchmal für unsere 4-jährige Tochter nicht einfach ist zu verstehen, dass Mama und Papa kein Paar mehr sind, obwohl sie sich gut verstehen und er z.B. auch an meinem Geburtstag bei uns war. Tja und jetzt bin ich seit 1 1/2 Jahren mit meinem jetzigen Freund zusammen (sind ja jetzt zusammen gezogen) und anfangs waren wir uns einig, dass insgesamt 3 Kinder (ich eins, er zwei -> die wohnen aber bei der Mutter) genug sind aber irgendwann kam er dann doch, dass er gerne noch eins mit mir zusammen hätte und ich hab mich ziemlich schnell "überreden" lassen

Allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass meine Entscheidung anders ausgefallen wäre, wenn seine beiden Kids dauerhaft bei uns leben würden. Ich mag die zwei aber sie sind eben nicht meine Kinder und die letzten 2 Kids-We´s mit 3 Kids im Haus waren für mich echt anstrengend. Grad der Kleine scheint mich grad extrem als Bezugsperson auserkoren zu haben und zieht mich regelmäßig dem Papa vor. Das freut mich zwar, dass es so gut klappt aber auf Dauer wäre das nichts für mein Nervenkostüm
Ich bin deswegen aber auch immer mal zwiegespalten... Ich hibbele und bin mega enttäuscht, wenn es wieder nicht geklappt hat und im nächsten Moment denke ich, wenn´s nicht klappt auch ok. Weniger Stress, besser für die Nerven...

Ich glaub, wenn ich dann einen positiven SST in der Hand halte sind alle Zweifel weg und man weiß, dass man das auch mit 4 Kids am Wochenende packt (die werden ja auch alle älter) und dann ist die Freude groß. Bis dahin bin ich manchmal wankelmütig, lasse mich davon aber nicht verrückt machen
Puh, was´n Text...
