Ich habe vor 2,5 Jahren die Pille abgesetzt. Der 1. Postpill-Zyklus war etwas eigenartig, es gab zwar eine Tiefphase und eine Hochphase, aber die eHM war an Tag 11, so dass gleich die Minus-5-Regel gleich erstmal außer Kraft gesetzt wurde und ab da für immer galt.
Ich wollte meinen Zyklus erstmal kennenlernen, nachdem ich vorher fast 25 Jahre die Pille genommen hatte und habe mit Kondom verhütet. Ich möchte auf keinen Fall schwanger werden.
Mittlerweile bin ich im 35. Zyklus nach Absetzen der Pille, und ich habe lückenlos eingetragen. Mein Zyklus hat sich seit fast 2 Jahren bei ca. 25 Tagen eingependelt. Es ist alles sehr regelmäßig, und ich konnte alle Zyklen auswerten. Mein Temperaturanstieg war immer eindeutig. Meine eHM schwankt zwischen Tag 10 und Tag 15, wobei sie meistens zwischen Tag 12 und 14 liegt. Daher komme ich mit der Minus-8-Regel dahin, dass nur die ersten 2 Tage des Zyklus safe sind. Meine Tage habe ich auch nur ca. 4 Tage, wobei 2 davon normal blutend und die anderen 2 schon fast gar nicht mehr sind. So war es während der Pillenzeit auch. Ab Tag 6 geht bei mir der ZS los. Meist gleich mit S+, mein Muster ist immer ähnlich. Erst zähelastisch, dann immer flüssiger, an Tg. 8-10 meistens den Schleimhöhepunkt. Ab Tag 14-18 bin ich dann frei. Es bleiben also in der Hochphase ca. 8 Tage im Monat, an denen ich frei bin.
Bisher habe ich mich noch nicht getraut freizugeben. Irgendwie bin ich mir trotzdem unsicher, ob ich dem Ganzen vertrauen kann, weil es bei mir doch alles sehr kompackt ist und durch die eHM auch mal vor Tag 12 die unfruchtbare Phase am Anfang sehr reduziert ist. D.h. ich würde sowieso nur in der Hochlage freigeben. Die Minus-20-Regel kommt bei mir nie zum Einsatz, weil die anderen Regeln alles sowieso auf 2 zurücksetzen. Die ist dann natürlich nach den ganzen Regeln und Abzügen sehr kurz.
Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Ich hab immer noch Schiss, weil ich nicht schwanger werden möchte.
Habt ihr eine Idee wie ich meine Angst überwinden kann und wenigstens in der Hochphase freigeben kann? Sonst macht das ja alles gar keinen Sinn für mich und ich muss eh immer die blöden Kondome verwenden. Dann brauche ich aber auch kein NFP. Oder würdet ihr mir mal so eine Beratung empfehlen?
Freigeben
Re: Freigeben
Ich glaube, die Hürde ist bei dir weniger die Methode, als dein Kopf und das Vertrauen darin, dass diese Methode funktioniert
Deine Zyklen klingen für mich ziemlich nach Bilderbuch - zumindest insofern, dass sie problemlos auswertbar sind, du hast ein regelmäßig Muster- das sind ja erstmal eigentlich "perfekte" Voraussetzungen. Dein Zyklus ist sicherlich eher kurz, aber das ist ja überhaupt kein Hindernis.
Dass du mit einer so frühen ehM am Zyklusanfang nicht freigeben möchtest, kann ich verstehen - würde ich vermutlich ähnlich handhaben, letzlich ist genau dort ja auch die einzige potentielle Schwachstelle der Methode. Und auch hier ist es doch gut, dass dir gleich zu Anfang Minus-8 die fünf-Tage-frei und den Zyklusanfang "verhagelt" hat - es dient ja der Sicherheit, so dass du gleich weißt - okay, früh kann passieren, darauf sollte ich mich nicht verlassen. NFP deckt beides ab - lange und kurze Zyklen. Das "schlimmste", was passieren kann, ist eben eine kürzere unfruchtbare Zeit. Du hast vielleicht keine freien Tage am Zyklusanfang; musst aber nicht so lang bis zur nächsten Hochlagen warten, während Frauen mit längeren Zyklen manchmal ziemlich lange verhüten müssen.
Mein Rat an dich wäre: Rantasten. Du musst ja nicht gleich am Abend der dritten höheren Messung (Schleimauswertung durch vorausgesetzt) freigeben, sondern könntest das auch einen oder zwei Tage vor der Mens erst tun. Oder zu einem Zeitpunkt, an dem du dir sicher bist, dass du jetzt sicher in der Hochlage angekommen bist. Vielleicht hilft es deinem Kopf, wenn du merkst "aha, die Mens kommt trotzdem ganz normal". Vielleicht ist auch CI für euch eine Option - Kondom weglassen in der unfruchtbaren Zeit, aber noch keine Ejakulation in dir. Ich finde, gerade das ist ja auch das schöne an NFP - man ist nicht gezwungen, gleich von Null auf Hundert zu gehen, sondern kann sich ein wenig rantasten, welche Form der Verhütung gerade passt und womit man sich (schon) gut fühlt.
Vielleicht hilft es dir auch, deine Zyklen hier mit anderen zu teilen, dir im Austausch vielleicht nochmal Sicherheit zu holen, dass deine Auswertungen passen.
Und - falls dir exemplarische Beispiele was bringen: Ich mache seit über 15 Jahren (und 161 Zyklen) NFP, habe einige Jahre davon, unter anderem das vegangene Jahr durchgängig damit verhütet - erfolgreich.
(Und noch ein Punkt: Ob du NFP trotz reiner Kondom-Verhütung "brauchst" - ist vermutlich individuell. Ich hab' das auch in solchen Zeiten weiter gemacht - aus Gewohnheit, als zusätzliche Sicherheit für mich - schließlich weiß ich dann auch, wann z.B. bei einer Panne zusätzliche Maßnahmen angebracht wären, oder auch um einfach zu wissen, wann die Mens kommt.)
Deine Zyklen klingen für mich ziemlich nach Bilderbuch - zumindest insofern, dass sie problemlos auswertbar sind, du hast ein regelmäßig Muster- das sind ja erstmal eigentlich "perfekte" Voraussetzungen. Dein Zyklus ist sicherlich eher kurz, aber das ist ja überhaupt kein Hindernis.
Dass du mit einer so frühen ehM am Zyklusanfang nicht freigeben möchtest, kann ich verstehen - würde ich vermutlich ähnlich handhaben, letzlich ist genau dort ja auch die einzige potentielle Schwachstelle der Methode. Und auch hier ist es doch gut, dass dir gleich zu Anfang Minus-8 die fünf-Tage-frei und den Zyklusanfang "verhagelt" hat - es dient ja der Sicherheit, so dass du gleich weißt - okay, früh kann passieren, darauf sollte ich mich nicht verlassen. NFP deckt beides ab - lange und kurze Zyklen. Das "schlimmste", was passieren kann, ist eben eine kürzere unfruchtbare Zeit. Du hast vielleicht keine freien Tage am Zyklusanfang; musst aber nicht so lang bis zur nächsten Hochlagen warten, während Frauen mit längeren Zyklen manchmal ziemlich lange verhüten müssen.
Mein Rat an dich wäre: Rantasten. Du musst ja nicht gleich am Abend der dritten höheren Messung (Schleimauswertung durch vorausgesetzt) freigeben, sondern könntest das auch einen oder zwei Tage vor der Mens erst tun. Oder zu einem Zeitpunkt, an dem du dir sicher bist, dass du jetzt sicher in der Hochlage angekommen bist. Vielleicht hilft es deinem Kopf, wenn du merkst "aha, die Mens kommt trotzdem ganz normal". Vielleicht ist auch CI für euch eine Option - Kondom weglassen in der unfruchtbaren Zeit, aber noch keine Ejakulation in dir. Ich finde, gerade das ist ja auch das schöne an NFP - man ist nicht gezwungen, gleich von Null auf Hundert zu gehen, sondern kann sich ein wenig rantasten, welche Form der Verhütung gerade passt und womit man sich (schon) gut fühlt.
Vielleicht hilft es dir auch, deine Zyklen hier mit anderen zu teilen, dir im Austausch vielleicht nochmal Sicherheit zu holen, dass deine Auswertungen passen.
Und - falls dir exemplarische Beispiele was bringen: Ich mache seit über 15 Jahren (und 161 Zyklen) NFP, habe einige Jahre davon, unter anderem das vegangene Jahr durchgängig damit verhütet - erfolgreich.
(Und noch ein Punkt: Ob du NFP trotz reiner Kondom-Verhütung "brauchst" - ist vermutlich individuell. Ich hab' das auch in solchen Zeiten weiter gemacht - aus Gewohnheit, als zusätzliche Sicherheit für mich - schließlich weiß ich dann auch, wann z.B. bei einer Panne zusätzliche Maßnahmen angebracht wären, oder auch um einfach zu wissen, wann die Mens kommt.)
Re: Freigeben
Hallo liebe Tschakka,
wie das Todeszebra (witziger Name übrigens ) schon richtig sagt scheint es bei dir ja ein Kopf"problem" zu sein, da du für mich auch sehr sicher in deiner Auswertung und Zyklusbeobachtung klingst. Ich habe vor 6 Jahren nach Absetzen der Pille auch erst mal 100% mit Kondomen verhütet und mich dann quasi von hinten vorangetastet, also dann erst mal nur ungeschützt Sex gehabt, als sich die Mens schon mit ziehen angekündigt hat, so an Tag 26/27 bei mir. Mit der Zeit habe ich auch immer deutlicher den Libidoabfall nach ES bemerkt, der für mich auch ein ziemlich eindeutiges Zeichen ist (ist natürlich doof, sobald man "darf" hat man keine Lust mehr ) Vielleicht findest du auch da noch Hinweise und Symptome, die über Temperatur und ZS hinausgehen und dir Vertrauen in dein Körpergefühl geben können.
Eine weitere, eher private Frage stellt sich mir allerdings noch, die du selbstverständlich nicht beantworten musst, wenn ich dir hier jetzt zu nahe trete! Du sagst ja, dass du bereits 25 Jahre Pille + 2,5 Jahre Post-Pill hinter dir hast und auf keinen Fall schwanger werden willst. Ich würde daher vermuten, dass du keine 29 mehr bist Möchtest du dir den KiWu noch offen lassen für irgendwann? Sonst könnte man ja eventuell auch über eine dauerhafte Verhütungslösung nachdenken, das würde dir dann eventuell auch mehr die Angst nehmen vor einer ungewollten Schwangerschaft.
wie das Todeszebra (witziger Name übrigens ) schon richtig sagt scheint es bei dir ja ein Kopf"problem" zu sein, da du für mich auch sehr sicher in deiner Auswertung und Zyklusbeobachtung klingst. Ich habe vor 6 Jahren nach Absetzen der Pille auch erst mal 100% mit Kondomen verhütet und mich dann quasi von hinten vorangetastet, also dann erst mal nur ungeschützt Sex gehabt, als sich die Mens schon mit ziehen angekündigt hat, so an Tag 26/27 bei mir. Mit der Zeit habe ich auch immer deutlicher den Libidoabfall nach ES bemerkt, der für mich auch ein ziemlich eindeutiges Zeichen ist (ist natürlich doof, sobald man "darf" hat man keine Lust mehr ) Vielleicht findest du auch da noch Hinweise und Symptome, die über Temperatur und ZS hinausgehen und dir Vertrauen in dein Körpergefühl geben können.
Eine weitere, eher private Frage stellt sich mir allerdings noch, die du selbstverständlich nicht beantworten musst, wenn ich dir hier jetzt zu nahe trete! Du sagst ja, dass du bereits 25 Jahre Pille + 2,5 Jahre Post-Pill hinter dir hast und auf keinen Fall schwanger werden willst. Ich würde daher vermuten, dass du keine 29 mehr bist Möchtest du dir den KiWu noch offen lassen für irgendwann? Sonst könnte man ja eventuell auch über eine dauerhafte Verhütungslösung nachdenken, das würde dir dann eventuell auch mehr die Angst nehmen vor einer ungewollten Schwangerschaft.
🙋🏻♀️ Baujahr 1995
💊 pillenfrei seit 2016
🎉 NFP seit 2019
💕 verheiratet seit 2020
🦁 * 09/2023 - Löwenkind mit HLHS 🫀
💊 pillenfrei seit 2016
🎉 NFP seit 2019
💕 verheiratet seit 2020
🦁 * 09/2023 - Löwenkind mit HLHS 🫀
Re: Freigeben
Vielen lieben Dank für eure lieben Worte. Wahrscheinlich habt ihr recht, dass es ein Kopfthema ist. Ich finde die Idee mich von hinten heranzutasten ziemlich gut. Wenn ich es mal geschafft habe, wird es sicher leichter, aber der erste Schritt ist oft eben schwer.
Es hilft mir schon zu hören, dass es für euch auch schwierig war.
Ich bin übrigens schon 45, stimmt also, ich bin nicht mehr die Jüngste. Von daher möchte ich auch keine Schwangerschaft. Ich habe mich auch aus anderen Gründen schon viel früher dagegen entschieden. Daher hab ich wohl auch so lange der Pille festgehalten. Eine Sterilisation kommt für mich aber nicht in Frage und auch bei meinem Partner nicht.
Ich finde NFP schon super, schon allein um den Zyklus zu beobachten und bin froh, dass ich die Hormone los bin. Ich muss mich einfach trauen.
Also gerne her mit weiteren Erfahrungsberichten.
Es hilft mir schon zu hören, dass es für euch auch schwierig war.
Ich bin übrigens schon 45, stimmt also, ich bin nicht mehr die Jüngste. Von daher möchte ich auch keine Schwangerschaft. Ich habe mich auch aus anderen Gründen schon viel früher dagegen entschieden. Daher hab ich wohl auch so lange der Pille festgehalten. Eine Sterilisation kommt für mich aber nicht in Frage und auch bei meinem Partner nicht.
Ich finde NFP schon super, schon allein um den Zyklus zu beobachten und bin froh, dass ich die Hormone los bin. Ich muss mich einfach trauen.
Also gerne her mit weiteren Erfahrungsberichten.
Re: Freigeben
Mit Erfahrungen kann ich auch ein bisschen dienen
Ich hätte dir dasselbe geraten wie die Vorrednerinnen: langsam rantasten.
Ich hab mit NFP zur Verhütung nach der Geburt meiner Tochter angefangen und konnte bzw. kann oft nicht jeden Tag messen. Es fehlen also immer Werte, was mich anfangs zusätzlich verunsichert hat. Beziehungsweise war ich mir dann manchmal nicht sicher, ob die höheren Werte vielleicht doch gestört waren. Deshalb habe ich anfangs nach der Auswertung immer noch ein paar mehr höhere Messungen abgewartet, bis ich freigegeben habe. Das mache ich auch jetzt noch manchmal so, wenn ich nicht ganz sicher bin.
Nach so vielen Zyklen scheinst du ja echt sicher mit der Methode. Vertrau dir!
Ich hätte dir dasselbe geraten wie die Vorrednerinnen: langsam rantasten.
Ich hab mit NFP zur Verhütung nach der Geburt meiner Tochter angefangen und konnte bzw. kann oft nicht jeden Tag messen. Es fehlen also immer Werte, was mich anfangs zusätzlich verunsichert hat. Beziehungsweise war ich mir dann manchmal nicht sicher, ob die höheren Werte vielleicht doch gestört waren. Deshalb habe ich anfangs nach der Auswertung immer noch ein paar mehr höhere Messungen abgewartet, bis ich freigegeben habe. Das mache ich auch jetzt noch manchmal so, wenn ich nicht ganz sicher bin.
Nach so vielen Zyklen scheinst du ja echt sicher mit der Methode. Vertrau dir!
Re: Freigeben
Guten Abend ihr Lieben,
ich hoffe, der Beitrag ist hier an der richtigen Stelle Das ist der erste, den ich verfasse
Dies ist mein erster Zyklus, den ich tatsächlich so richtig auswerte. Daher würde ich mich sehr über Einschätzungen, Tipps etc. von erfahrenen Anwenderinnen freuen.
Ganz konkret beschäftigt mich gerade die Frage, ob ich richtig ausgewertet habe und mich seit ZT 18 in der unfruchtbaren Phase befinde und freigeben darf?
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/3H ... KxfW3HmHvU
Ich habe ziemlich viele Störfaktoren eingetragen. Hauptsächlich war es "zu spät ins Bett". Im Nachhinein musste ich feststellen, dass sich meine Zubettgehzeit einfach nach hinten verschoben hat und mittlerweile nichts außergewöhnliches ist - scheint aber auch keine weiteren Auswirkungen zu haben (im Gegensatz zur morgendlichen Messzeit).
Den Muttermund habe ich aus Neugier beobachtet und eingetragen. Für die Auswertung habe ich allerdings den Zervixschleim verwendet.
Dabei hat mich das Gefühl "weich" etwas irritiert. Was genau ist damit gemeint? Seit der MuMu ganz geöffnet war, fühlen sich die Wände beim Abtasten weich an.
Freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße
ich hoffe, der Beitrag ist hier an der richtigen Stelle Das ist der erste, den ich verfasse
Dies ist mein erster Zyklus, den ich tatsächlich so richtig auswerte. Daher würde ich mich sehr über Einschätzungen, Tipps etc. von erfahrenen Anwenderinnen freuen.
Ganz konkret beschäftigt mich gerade die Frage, ob ich richtig ausgewertet habe und mich seit ZT 18 in der unfruchtbaren Phase befinde und freigeben darf?
https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/3H ... KxfW3HmHvU
Ich habe ziemlich viele Störfaktoren eingetragen. Hauptsächlich war es "zu spät ins Bett". Im Nachhinein musste ich feststellen, dass sich meine Zubettgehzeit einfach nach hinten verschoben hat und mittlerweile nichts außergewöhnliches ist - scheint aber auch keine weiteren Auswirkungen zu haben (im Gegensatz zur morgendlichen Messzeit).
Den Muttermund habe ich aus Neugier beobachtet und eingetragen. Für die Auswertung habe ich allerdings den Zervixschleim verwendet.
Dabei hat mich das Gefühl "weich" etwas irritiert. Was genau ist damit gemeint? Seit der MuMu ganz geöffnet war, fühlen sich die Wände beim Abtasten weich an.
Freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße
Re: Freigeben
Es stimmt, es sind viele Störfaktoren eingetragen.
Wenn Du Dir sicher bist, dass sich einfach nur Deine Einschlafzeit verschoben hast, kannst Du den Störfaktor auch rausnehmen. Für mich klingt das auch plausibel.
Dann wären noch die anderen Störfaktoren.
Was ist mit Alkohol?
Was mit nächtlichem Schwitzen?
Wenn es Störfaktoren sind, musst Du dort auch klammern. Und da diese Störfaktoren genau im Anstieg auftreten, würden sie die Auswertung ändern.
Und was meinst Du mit "Fehler / Änderung der Messweise"? Hast Du ab dann ein anderes Thermometer benutzt?
Wenn Du Dir sicher bist, dass sich einfach nur Deine Einschlafzeit verschoben hast, kannst Du den Störfaktor auch rausnehmen. Für mich klingt das auch plausibel.
Dann wären noch die anderen Störfaktoren.
Was ist mit Alkohol?
Was mit nächtlichem Schwitzen?
Wenn es Störfaktoren sind, musst Du dort auch klammern. Und da diese Störfaktoren genau im Anstieg auftreten, würden sie die Auswertung ändern.
Und was meinst Du mit "Fehler / Änderung der Messweise"? Hast Du ab dann ein anderes Thermometer benutzt?
Re: Freigeben
Hallo Leonie,
danke für deine Antwort
bei Stf Alkohol habe ich am Abend vorher ein Radler getrunken. Habe die Werte nun geklammert, weil ich nicht genau weiß, ob sie in der TL gestört hätten.
Stf nächtliches Schwitzen habe ich nicht geklammert, weil die Temperatur an ZT16 niedriger war als ZT15.
Gilt diese Regel auch in der HL bzw im Anstieg?
Bei "Fehler/Änderung der Messweise" bin ich während dem Messen eingeschlafen und das Thermometer ist mir halb aus dem Mund gefallen. Denke, das ist der Grund für den Temperatur-Absacker.
danke für deine Antwort
bei Stf Alkohol habe ich am Abend vorher ein Radler getrunken. Habe die Werte nun geklammert, weil ich nicht genau weiß, ob sie in der TL gestört hätten.
Stf nächtliches Schwitzen habe ich nicht geklammert, weil die Temperatur an ZT16 niedriger war als ZT15.
Gilt diese Regel auch in der HL bzw im Anstieg?
Bei "Fehler/Änderung der Messweise" bin ich während dem Messen eingeschlafen und das Thermometer ist mir halb aus dem Mund gefallen. Denke, das ist der Grund für den Temperatur-Absacker.
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- Registriert: Montag 5. Juni 2023, 18:32
Re: Freigeben
Hallo, mir geht es ähnlich wie dir, nur dass ich sehr lange und eher unberechenbare Zyklen habe. Ich finde kurze Zyklen sind gar kein Problem. Man hat dann zwar nur wenige freieTage, aber dafür ist der Zyklus ja auch schnell wieder rum - und es geht von vorne los. Also ist das freie-zu-potenziell-fruchtbare Tage-Ratio am Ende doch eigentlich recht gut.
Ich würde auch das mit der frühen ehm eher positiv bewerten. Bei mir ist nämlich das Problem, dass meine Zyklen eigentlich viel zu lang sind, sicher aber auch hin und wieder verkürzen, was ja eigentlich positiv ist aus gesundheitlicher Sicht. Dadurch ergibt sich dann aber sas Dilemma, dass mein ES nie vor Tag 20 ist (eher Tag 30).... Eigentlich... Denn es bleibt immer die Angst, dass er ja doch unerwarteter Weise früher sein könnte, wenn mein Körper gerade extrem gut funktioniert. Daher wüsste ich nie, ob ich die minus-8-Regel anwenden würde. Sind sie von vornerein kürzer, ist die Sache viel klarer
Denke aber auch, dass das eine Kopfsache ist. Habe leider keinen Tipp wie man das lösen könnte und hänge mich daher mal als Mitleserin dran
Ich würde auch das mit der frühen ehm eher positiv bewerten. Bei mir ist nämlich das Problem, dass meine Zyklen eigentlich viel zu lang sind, sicher aber auch hin und wieder verkürzen, was ja eigentlich positiv ist aus gesundheitlicher Sicht. Dadurch ergibt sich dann aber sas Dilemma, dass mein ES nie vor Tag 20 ist (eher Tag 30).... Eigentlich... Denn es bleibt immer die Angst, dass er ja doch unerwarteter Weise früher sein könnte, wenn mein Körper gerade extrem gut funktioniert. Daher wüsste ich nie, ob ich die minus-8-Regel anwenden würde. Sind sie von vornerein kürzer, ist die Sache viel klarer
Denke aber auch, dass das eine Kopfsache ist. Habe leider keinen Tipp wie man das lösen könnte und hänge mich daher mal als Mitleserin dran
"beobachtend" im 17. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich