NFP und PCO-Syndrom

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strasssenbahn
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NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von strasssenbahn »

Hallo zusammen,

gibt es hier Mädels, die das PCO-Syndrom haben und NFP nach Sensiplan anwenden? Wie sind eure Erfahrungen damit?
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SineBine
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Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von SineBine »

Hallo!

Ich habe es auch. Ich verhüte allerdings nicht mit NFP sondern wir versuchen uns am 2. Kind.
Dafür finde ich es super toll. So gibt es zumindest einen Anhaltspunkt wann der ES war, bzw. ob überhaupt einer da war.

Hier gibt es einige Frauen mit PCOS. Schau mal in den entsprechenden Unterforen. Was möchtest du denn? Verhüten oder hast du einen Kinderwunsch?

LG Sine
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strasssenbahn
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Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von strasssenbahn »

Hi :) Danke für die Rückmeldung

Ich möchte damit verhüten. Okay, ich schau dann weiter. Bis jetzt habe ich glaub ich noch nicht das richtige Unterforum gefunden.
The-cycle1992
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Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von The-cycle1992 »

quote=NeuHier3277220 post_id=694007 time=1688715504 user_id=52916768]
Hallo zusammen,

gibt es hier Mädels, die das PCO-Syndrom haben und NFP nach Sensiplan anwenden? Wie sind eure Erfahrungen damit?
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NeuHier3277220 hat geschrieben: Samstag 8. Juli 2023, 11:19 Hi :) Danke für die Rückmeldung

Ich möchte damit verhüten. Okay, ich schau dann weiter. Bis jetzt habe ich glaub ich noch nicht das richtige Unterforum gefunden.
Ja, mich :mrgreen: Wobei ich mich aktuell noch nicht traue, freizugeben bzw. mein Freund das gar nicht auf dem Schirm hat, dass das theoretisch möglich wäre. Wobei das ja mit PCOs nicht wirklich was zu tun hat.

1. Ich habe NFP angefangen, WEIL ich PCOs habe. Der Verhütungseffekt ist für mich ein angenehmer Zusatz, ein "nice to have". Meiner Meinung nach, sollte jede Frau mit PCOs (oder anderen Zyklusstörungen) NFP machen - und zwar noch bevor sie sie sich irgendwelchen Behandlungen unterzieht oder dieses oder jenes Mittelchen ausprobiert. Denn das Wissen, was man darüber über den eigenen Körper und Zyklus gewinnt, ist unbezahlbar. Ich weiß seitde z.B., dass ich ES habe und eine normallange Lutealphase von 13 Tagen. Frauenärzte konnten mir das nicht sagen. Für die war ich einfach nur "kaputt" (übertrieben gesagt).

2. Ich habe dadurch ein ganz neues Selbstbewusstsein und Körpergefühl bekommen (was ja bei PCOs ofr nicht das Beste ist, wenn man Symptome wie Akne oder Hirsutismus hat).

3. Für mich steht seitdem immer mehr fest, dass ich auf keinen Fall zurück zur Pille will. Auch meine Gynäkologin sehe och nicht mehr als wirkliche Ansprechpartnerin. Ich gehe dorthin, um mich auf Brustkrebs und Co. zu checken lassen, eben zur Vorsorge. Aber was Verhütung oder PCOs angeht, spreche ich da gar nicht mehr drüber und bin froh, eine Ärztin gefunden zu haben, die zumindest akzeptiert, dass ich die Pille nicht nehmen will, um die Erkrankung zu "behandeln" (eigentlich die symptome zu verschleiern, denn PCOs ist dadurch nicht weg). Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen, aber ich finde es immer besser, meine eigenen bewussten Entscheidungen zu treffen. NFP hat mir dabei enorm geholfen.

4. Seit gut einem Jahr bin ich dabei, PCOs "natürlich" zu behandeln (Ernährung, Stressmanagement etc.) und die Erfolge sehe ich direkt in meinen Zyklusaufzeichnungen! Ich konnte meinen Zyklus mittlweile von fast 70 auf rund 40 Tage verkürzen. Esse ich mal wieder schlechter oder schlafe zu wenig, sehe ich das direkt im Zyklusblatt. Der Eisprung findet dann später statt und es gibt mehrere "Anläufe'. Die Eizellreifung kann immer wieder pausieren, sodass es mehrere Schleimhöhepunkt gibt, ohne dass ein Eisprung stattfindet. Auch das sieht man dann und kann es auf äußere Faktoren zurückführen (was habe ich gegessen? Hatte ich viel Stress?).

5. Weitere Nebeneffekt: Ich weiß trotz extrem unregelmäßiger Zyklen auf den Tag genau, wann ich meine Periode bekomme. Das ist auch genau der Tag, an dem die Temperatur wieder fällt. Das flashed mich immer noch. Das ist enorm praktisch, zumal ich sehr schmerzhafte Blutungen habe und mich dann direkt darauf einstellen kann. Auch kann ich meine ernährung in den Tagen davor gezielt anpassen (keine tierischen Produkte, kein Koffein, viel Ruhe etc.).

6. So nun zu den offensichtlichen Aspekten (erwähne sie bewusst zum Schluss): Verhütung und Kinderwunsch: 1. Es ist Schwachsinn, dass NFP bei Frauen mit langen/unregelmäßigen Zyklen/PCOs nicht funktioniert. Das wird leider immer noch von vielen Ärzten behauptet!!!
Allein die Praktikabiliät kann darunter leiden. Das liegt daran, dass die Lutealphase (die man ja bei NFP nutzt, da man unfruchtbar ist) bei den meisten Frauen relativ konstant ist. Hast du eine verkürzte Gelköperphase (kommt bei PCOS oft vor), ist das eher nachteilig. Verlängert ist aber in der Regel die Folikelphase, da es die Eizellreifung ist, die durch das Hormongleichgewicht gestört ist. Das heißt, ist, dein Zyklus sehr lang, sinkt auch die Anzahl der unfruchtbaren Tage (prozentual gesehen). Das wird im Wissensteil auch sehr ausführlich erklärt. Möglich ist es aber trotzdem. Hast du gar keine ES, kannst du natürlich auch nicht auswerten/freigeben. Aber auch da kann dir NFP helfen, das erstmal zu erkennen.
Zum Kinderwunsch gibt es eigentlich nicht ao viel zu sagen: NFP ist da Gold wert. auf trainthebrain gibt es einen ganzen Artikel zum "schwanger werden mit pcos". Mit NFP kannst du rausfinden, ob und wann der Eisprung ist bzw. die Chancen sehr gut stehen. Ist eigentlich selbsterklärend, dass das für PCOs Frauen fast schon ein Muss ist. Im Podcast "bye bye Hormonstörung" (speziell für PCOs, aber auch andere Hormonstörungen, habe den schon mehrfach empfohlen) gibt es auch eine ganze Folge zu NFP und PCOs.

7. Der großer Nachteil ist für mich, dass ich mittlerweile fast schon so hibbelig bin wie die Kinderwunsch-Frauen. na, kommt da schon S+? Bitte lass die Temperatur steigen? (Zyklius wird kürzer = Besserung des PCOs). Aber ich versuche das im Moment, entspannter zu sehen und mich weniger auf den Zyklus zu konzentrieren.

Hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben. Einen sonnigen Sonntag 8-)
"beobachtend" im 12. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich :flower:
The-cycle1992
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Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von The-cycle1992 »

Sorry für die Rechtschreibfehler. Bin unterwegs und habe meinen Beitrag spontan auf dem Handy getippt. Man möge es mir verzeihen ;)
"beobachtend" im 12. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich :flower:
The-cycle1992
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Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von The-cycle1992 »

Ah, noch eine Sache (kann leider den Beitrag nicht mehr editieren, sonst hätte ich es angefügt, will hier nicht allea zuspammen): Ich denke, dass statt der Frage, ob du einen Kinderwunsch hast oder verhüten möchtest, hinsichtlich PCOs, eine Frage viel zentraler ist:

"Möchtest du deinen Körper verstehen und eventuell das PCO-Syndrom mit all seinen Facetten besser in den Griff kriegen und nachvollziehen können, wie es um deinen Zyklus bestellt ist? Oder möchtest du einfach nur verhüten?" beides ist legitim, hat aber einen großen Einfluss darauf, wie man die Sache angeht und auch woher man seine Infos zieht/mit welchen Menschen man sich austauscht.

Ich persönlich finde beispielsweise die Unterforen bzw. die Unterteilung in "KIWU und Verhütung" mitunter nicht so glücklich, wobei das natürlich in einem NFP-Forum naheliegend und auch sinnvoll ist. Ich bin z.B. super viel in KIWU-Foren unterwegs und habe diverse Schwangerschaftskanäle abonniert, auch ohne konkreten Kinderwunsch :D

Das liegt einfach daran, dass ich mit diesen Frauen eine viel größere Schnittmenge hab. Viele PCOs Frauen ohne Kinderwunsch sind nur bedinft interessiert an ihrer Zyklusgesundheit, sondern wollen nur die Symptome irgendwie weghaben (was verständlich ist, war bei mir früher auch so). Deswegen nehmen ja auch so viele auf anraten der Ärzte die Pille. Ich kann mit deren Ansätzen einfach nicht (mehr) so viel anfangen. Denn ich will einen gesunden Zyklus, eine gesunde Eizellreifung, einen Eisprung (möglichst früh im Zyklus) ,eine stablie Lutealphase und eine möglichst entspannte Periode. Bessere Haur und weniger Haare im Gesicht kommen dann damit automatisch. Damit habe ich genau das Gleiche Ziel wie Frauen, die schwanger werden wollen: Meine Fruchtbarkeit soll optimal sein. Das ist natürlich auch für NFP als Verhütungsmethode erstrebenswert (kürzere Folikelphase gleich mehr verhütungsfreie Tage im Zyklus), zumal der Eisprung und das damit ausgeschüttete Hormon Progesteron für uns Frauen super wichtig ist (PMS hängt eng damit zusammen).

Was die Verhütung angeht, unterscheidet sich NFP mit PCOs nicht wesentlich von NFP mit "normalem" Zyklus. Anovulatorische Zyklen sind wahrscheinlicher, eine verkürzte Lutealphase auch und die Folikelphase verlängert. Es kann auch sein, dass Zyklen eher nicht auswertbar sind, aber prinzipiell sind die Auswertung und Anwendung der Methode mit PCOs nicht anders als bei "gesunden" Frauen. Ich habe allerdinga einige Zyklen gebraucht, um glauben zu können, dass das bei mir tatsächlich funktioniert. Da hilft aber nur ausprobieren.
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strasssenbahn
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Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von strasssenbahn »

Hi :) Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
The-cycle1992 hat geschrieben: Sonntag 9. Juli 2023, 09:19
4. Seit gut einem Jahr bin ich dabei, PCOs "natürlich" zu behandeln (Ernährung, Stressmanagement etc.) und die Erfolge sehe ich direkt in meinen Zyklusaufzeichnungen! Ich konnte meinen Zyklus mittlweile von fast 70 auf rund 40 Tage verkürzen. Esse ich mal wieder schlechter oder schlafe zu wenig, sehe ich das direkt im Zyklusblatt. Der Eisprung findet dann später statt und es gibt mehrere "Anläufe'. Die Eizellreifung kann immer wieder pausieren, sodass es mehrere Schleimhöhepunkt gibt, ohne dass ein Eisprung stattfindet. Auch das sieht man dann und kann es auf äußere Faktoren zurückführen (was habe ich gegessen? Hatte ich viel Stress?).
Das freut mich sehr für dich! Wie genau hast du deinen Zyklus von ca. 70 Tagen auf ca. 40 Tage verkürzt?
strasssenbahn
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Registriert: Donnerstag 6. Juli 2023, 12:51

Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von strasssenbahn »

The-cycle1992 hat geschrieben: Sonntag 9. Juli 2023, 11:20
"Möchtest du deinen Körper verstehen und eventuell das PCO-Syndrom mit all seinen Facetten besser in den Griff kriegen und nachvollziehen können, wie es um deinen Zyklus bestellt ist? Oder möchtest du einfach nur verhüten?" beides ist legitim, hat aber einen großen Einfluss darauf, wie man die Sache angeht und auch woher man seine Infos zieht/mit welchen Menschen man sich austauscht.
Ich habe nach einer nicht hormonellen Verhütungsmethode gesucht und bin dabei auf NFP gestoßen. Daher ist mein erstes Ziel die Verhütung, aber dass ich meinen Körper dadurch besser kennenlernen kann, ist ein sehr großes Plus für mich.
Bei mir ist das PCO-Syndrom (noch?) nicht so stark ausgeprägt. Vor ca. zwei Jahren hatte ich die Pille mal für fast 1 Jahr abgesetzt (weil ich nicht mehr wusste, wie es ohne Pille war) und über die gesamte Zeit meine Periode nicht bekommen. Meine derzeitige Frauenärztin wollte mir sofort wieder die Pille verschreiben und zeigte mir auch keine Alternativen. Deshalb wechselte ich die Ärztin und die neue Ärztin diagnostizierte dann das PCO-Syndrom und verschrieb mir Kortisontabletten. Die Tabletten haben dann bewirkt, dass ich alle zwei Monate meine Periode bekam. Dann riet mir die Ärztin wieder dazu, die Pille zu nehmen, weil ich nicht mehr mit Kondomen verhüten wollte. Obwohl ich das eigentlich nicht wollte, nahm ich dann wieder die Pille bis vor einem Monat. Jedenfalls habe ich mich dieses Mal vor dem Absetzen der Pille mehr informiert und bin darauf gestoßen, dass ich vllt gar nicht das PCO-Syndrom hatte/habe, sondern das PostPill Syndrom und dass es nach 5/6 Jahren Pilleneinnahme eben etwas dauert bis sich mein Hormonhaushalt wieder einpendelt.
The-cycle1992 hat geschrieben: Sonntag 9. Juli 2023, 11:20

Was die Verhütung angeht, unterscheidet sich NFP mit PCOs nicht wesentlich von NFP mit "normalem" Zyklus. Anovulatorische Zyklen sind wahrscheinlicher, eine verkürzte Lutealphase auch und die Folikelphase verlängert. Es kann auch sein, dass Zyklen eher nicht auswertbar sind, aber prinzipiell sind die Auswertung und Anwendung der Methode mit PCOs nicht anders als bei "gesunden" Frauen. Ich habe allerdinga einige Zyklen gebraucht, um glauben zu können, dass das bei mir tatsächlich funktioniert. Da hilft aber nur ausprobieren.
Hattest du denn bereits am Anfang ruhige Temperaturkurven? Deinen wie vielten Zyklus konntest du auswerten?
Evi_98
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Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von Evi_98 »

Jedenfalls habe ich mich dieses Mal vor dem Absetzen der Pille mehr informiert und bin darauf gestoßen, dass ich vllt gar nicht das PCO-Syndrom hatte/habe, sondern das PostPill Syndrom und dass es nach 5/6 Jahren Pilleneinnahme eben etwas dauert bis sich mein Hormonhaushalt wieder einpendelt.
Das kann wirklich sein. Ich bin keine PCOS-Expertin, also gerne Korrekturen. Aber in meinen Augen würde es wenig Sinn machen, dir PCOS zu diagnostizieren, wenn du nach dem Absetzen der Pille noch gar keine Blutung hattest. Es käme auch darauf an, wie es dir diagnostiziert wurde - die Eierstöcke können beim PostPill-Syndrom durchaus mal nach PCOS aussehen, und Eisprünge hat man ja auch nicht - schon wären 2 von 3 Symptomen vorhanden und per Definition könnte dir PCOS diagnostiziert werden, obwohl du noch im dicken Post-Pill-Syndrom steckst.

Wie ist es denn jetzt? Seit wann nimmst du die Pille nicht mehr, und wie sieht dein Zyklus aktuell aus?
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strasssenbahn
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Re: NFP und PCO-Syndrom

Beitrag von strasssenbahn »

Evi_98 hat geschrieben: Montag 10. Juli 2023, 09:21 Es käme auch darauf an, wie es dir diagnostiziert wurde - die Eierstöcke können beim PostPill-Syndrom durchaus mal nach PCOS aussehen, und Eisprünge hat man ja auch nicht - schon wären 2 von 3 Symptomen vorhanden und per Definition könnte dir PCOS diagnostiziert werden, obwohl du noch im dicken Post-Pill-Syndrom steckst.

Wie ist es denn jetzt? Seit wann nimmst du die Pille nicht mehr, und wie sieht dein Zyklus aktuell aus?
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob meine Eierstöcke angeschaut wurden. Auf jeden Fall wurde mir Blut abgenommen und meine Ärztin hat mir gesagt, dass ich zu viele männliche Hormone habe bzw. zu wenig weibliche Hormone und dass deshalb meine Periode so lange ausgeblieben ist. Nachdem ich noch über die Krankheiten in meiner Familie gefragt wurde, meinte meine Ärztin, dass ich sicher das PCO-Syndrom habe. Ich habe im Internet aber auch gelesen, dass es nach Absetzen der Pille nicht ungewöhnlich ist, zunächst mehr männliche Hormone zu haben.

Die Pille habe ich vor ca. einem Monat abgesetzt. Gestern hatte ich eine Schmierblutung, aber sonst noch nichts. Ich hatte aber in der letzten Woche häufiger Unterleibschmerzen, was ich auch während der Pille immer vor meiner Periode hatte. Deshalb denke ich, dass ich bald meine Tage bekommen müsste, aber mal schauen.

War das bei euch auch so, dass ihr erst seit der Pille Unterleibschmerzen hattet und dass sie nach dem Absetzen dann noch stärker geworden sind?
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