Uneindeutiger Temperaturanstieg
Uneindeutiger Temperaturanstieg
Hallo ihr Lieben
Ich bin etwas genervt ab meinem aktuellen Zyklus.
Und zwar hatte ich noch nie einen so uneindeutigen Temperaturanstieg. Mit AR1 fehlt nur noch ein Temperaturwert über der HiLi für eine Auswertung (selbstverständlich ohne erneutes Auftreten von S+).
FehM ist bei mir bereits ZT14, das könnte so passen, aber da bei mir 36.65° durchaus auch in der TL vorkommt bin ich da noch skeptisch und vorerst im Beobachtungsmodus.
So kam das bei mir noch nie vor, dabei hatte ich mich noch so über meine stabile TL gefreut Und dann kam auch noch die Erkältung dazu.
Könnt ihr meinen Frust verstehen?
Da mein Partner in ein paar Tagen für 1.5 Wochen wegfährt, bleibt dieser Zyklus wohl ungenutzt. Darüber bin ich etwas enttäuscht, aber wir wollen ja sicher verhüten, deshalb muss ich das so akzeptieren.
Ich bin etwas genervt ab meinem aktuellen Zyklus.
Und zwar hatte ich noch nie einen so uneindeutigen Temperaturanstieg. Mit AR1 fehlt nur noch ein Temperaturwert über der HiLi für eine Auswertung (selbstverständlich ohne erneutes Auftreten von S+).
FehM ist bei mir bereits ZT14, das könnte so passen, aber da bei mir 36.65° durchaus auch in der TL vorkommt bin ich da noch skeptisch und vorerst im Beobachtungsmodus.
So kam das bei mir noch nie vor, dabei hatte ich mich noch so über meine stabile TL gefreut Und dann kam auch noch die Erkältung dazu.
Könnt ihr meinen Frust verstehen?
Da mein Partner in ein paar Tagen für 1.5 Wochen wegfährt, bleibt dieser Zyklus wohl ungenutzt. Darüber bin ich etwas enttäuscht, aber wir wollen ja sicher verhüten, deshalb muss ich das so akzeptieren.
NFP seit 11/22
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Re: Uneindeutiger Temperaturanstieg
Mh...wie sind denn sonst deine Kurven?
Mit deutlicherem Unterschied zwischen HL- und TL-Niveaus?
Mir persönlich wäre das auch noch zu uneindeutig.
Und ja..die Erkältung kam genau zum "richtigen" Zeitpunkt...
Aber vielleicht ist ja schon der morgige Wert eindeutiger und du kommst deiner Freigabe näher?!
Ich drück dir die Daumen.
Mit deutlicherem Unterschied zwischen HL- und TL-Niveaus?
Mir persönlich wäre das auch noch zu uneindeutig.
Und ja..die Erkältung kam genau zum "richtigen" Zeitpunkt...
Aber vielleicht ist ja schon der morgige Wert eindeutiger und du kommst deiner Freigabe näher?!
Ich drück dir die Daumen.
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Re: Uneindeutiger Temperaturanstieg
Ergänzung:
Sollte heute ein "passender" Temperaturwert gemessen werden, würde ich trotzdem nicht heute Abend schon freigeben, sondern noch ein/zwei Werte warten, ob sich die Temperatur jetzt wirklich oben einpendelt hat oder, ob das noch eine krankheitsbedingte, höhere Messung war.
Wäre mir sonst zu riskant...
Ganz abgesehen von den offiziellen Klammerregeln.
Sollte heute ein "passender" Temperaturwert gemessen werden, würde ich trotzdem nicht heute Abend schon freigeben, sondern noch ein/zwei Werte warten, ob sich die Temperatur jetzt wirklich oben einpendelt hat oder, ob das noch eine krankheitsbedingte, höhere Messung war.
Wäre mir sonst zu riskant...
Ganz abgesehen von den offiziellen Klammerregeln.
Re: Uneindeutiger Temperaturanstieg
Ich bin da ganz derselben Meinung, an eine Freigabe ist vorerst nicht zu denken. Wann die ehM tatsächlich hätte sein können, wird sich dann rückschliessen lassen, wenn die Mens eintrudelt (HL sind bei mir konstant 10-11 Tage). Ich messe weiter und werde dann auf manuell umschalten und anpassen.
Sonst startet meine HL ab 36.75° und geht hoch bis ca 37°, eigentlich immer sehr gut von der TL unterscheidbar. Die ehM fand bisher immer zwischen ZT 14 und 18 statt.
Der heutige Wert war doch schon eindeutiger, was mich hoffen lässt, dass dieser Zyklus nicht anovulatorisch zu Ende geht (hatte ich erst gerade im Juni wegen Prüfungsstress )
Sonst startet meine HL ab 36.75° und geht hoch bis ca 37°, eigentlich immer sehr gut von der TL unterscheidbar. Die ehM fand bisher immer zwischen ZT 14 und 18 statt.
Der heutige Wert war doch schon eindeutiger, was mich hoffen lässt, dass dieser Zyklus nicht anovulatorisch zu Ende geht (hatte ich erst gerade im Juni wegen Prüfungsstress )
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Re: Uneindeutiger Temperaturanstieg
Welche Klammerregel meinst du gerade?Bazi♡Diandl hat geschrieben: ↑Montag 21. Oktober 2024, 08:23 Ganz abgesehen von den offiziellen Klammerregeln.
Umgebungswechsel klammere ich nicht, weil es für mich eigentlich kein Störfaktor zu sein scheint. Eingetragen habe ich es diesmal, weil mich dieser Zyklus komplett verunsichert und an meiner Erfahrung zweifeln lässt
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Re: Uneindeutiger Temperaturanstieg
Ach so..ne, damit wollte ich nur nochmal zum Ausdruck bringen, dass ich nicht freigeben würde, obwohl du es lt. Regelwerk ja könntest (wie die automatische Auswertung es ja auch anzeigt).
Eben, weil theoretisch nichts geklammert ist/werden müsste.
Aber gerade nach Krankheit, mir Fieber/erhöhter Temperatur, bräuchte ich halt für mich die Sicherheit zu wissen, ob die Tempi jetzt HL-Bedingt hoch ist und die Auswertung abgeschlossen werden kann oder, ob es eben noch Teil der Erkrankung ist.
Noch dazu, wenn die HL im Vergleich zu den bisherigen Zyklen gerade auffällig ist.
Eben, weil theoretisch nichts geklammert ist/werden müsste.
Aber gerade nach Krankheit, mir Fieber/erhöhter Temperatur, bräuchte ich halt für mich die Sicherheit zu wissen, ob die Tempi jetzt HL-Bedingt hoch ist und die Auswertung abgeschlossen werden kann oder, ob es eben noch Teil der Erkrankung ist.
Noch dazu, wenn die HL im Vergleich zu den bisherigen Zyklen gerade auffällig ist.
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Re: Uneindeutiger Temperaturanstieg
Ich hatte genau den gleichen Fall (siehe Post direkt unter dir ) und würde auch auf keinen Fall freigeben, solange das typische Niveau nicht erreicht ist. Aber wir kommst du darauf, dass der Zyklus deshalb direkt anovulatorisch sein muss?Becca hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Oktober 2024, 10:00 Hallo ihr Lieben
Ich bin etwas genervt ab meinem aktuellen Zyklus.
Und zwar hatte ich noch nie einen so uneindeutigen Temperaturanstieg. Mit AR1 fehlt nur noch ein Temperaturwert über der HiLi für eine Auswertung (selbstverständlich ohne erneutes Auftreten von S+).
FehM ist bei mir bereits ZT14, das könnte so passen, aber da bei mir 36.65° durchaus auch in der TL vorkommt bin ich da noch skeptisch und vorerst im Beobachtungsmodus.
So kam das bei mir noch nie vor, dabei hatte ich mich noch so über meine stabile TL gefreut Und dann kam auch noch die Erkältung dazu.
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Da mein Partner in ein paar Tagen für 1.5 Wochen wegfährt, bleibt dieser Zyklus wohl ungenutzt. Darüber bin ich etwas enttäuscht, aber wir wollen ja sicher verhüten, deshalb muss ich das so akzeptieren.
Theoretisch kann die Temperatur ja auch danach noch weiter ansteigen. Oder DAS war noch kein Temperaturanstieg und der ES ist erst viel später. Auch letzten Teil verstehe ich nicht so ganz. Wie kann ein Zyklus denn ungenutzt sein, wenn man verhütet? Odet gehört ihr zu den wenigen, die außerhalb des Freigabezeitraums komplett abstinent leben? Mein Eindruck war bisher eigentlich, dass das in der Praxis fast nicht vorkommt. LG
PS: Was die Erkältung angeht, bei mir ist mal meine komplette HL auf meine Corona-Infektion gefallen. Wirklich mehr oder weniger beginnend mit der ehm. Rückblickend hat das Ganze meine Temperatur auch null beeinflusst und es war wirklich die HL. Aber da man das nicht wissen kann, hätte ich diesen Zyklus definitiv nicht freigegeben und dazu würde ich dir, wie gesagt auch eher raten. (Auch wenn es gut sein kann, dass du dich in der HL befindest).
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich
Re: Uneindeutiger Temperaturanstieg
Hallo Cycle ich war stille Mitleserin in dem Thread.
Es scheint so, als würde ich mich nun in meiner HL befinden.. den Absacker an ZT 20 mal abgesehen.. Ich beobachte weiter, das Thema Freigabe hat sich für diesen Zyklus endgültig erledigt, da ich mich schon im nächsten befinden sollte wenn mein Partner zurück kommt.
Zum Thema anovulatorisch da sind meine ganz persönlichen Ängste und Befürchtungen mit mir durch gegangen. Ganz objektiv betrachtet ist es bei mir gar nicht unüblich, dass die ehM 2-3 Tage nach dem ZH liegt. Dadurch dass eine zufällige Auswertung in meinem TL-Niveau zustande kam, habe ich mich selbst mit den "was wäre wenn"-Gedanken verrückt gemacht.
Ich verwende NFP erst einige Monate zur Verhütung und hibbel der unfruchtbaren Zeit entgegen. Klar ist es auch mit Kondom sehr schön, aber ich geniesse es enorm wenn wir an diesen Tagen auf nichts mehr Acht geben müssen.
(Ausserdem gibt es mir einfach enorm viel Sicherheit zu wissen, wo in meinem Zyklus ich mich befinde.)
Es scheint so, als würde ich mich nun in meiner HL befinden.. den Absacker an ZT 20 mal abgesehen.. Ich beobachte weiter, das Thema Freigabe hat sich für diesen Zyklus endgültig erledigt, da ich mich schon im nächsten befinden sollte wenn mein Partner zurück kommt.
Zum Thema anovulatorisch da sind meine ganz persönlichen Ängste und Befürchtungen mit mir durch gegangen. Ganz objektiv betrachtet ist es bei mir gar nicht unüblich, dass die ehM 2-3 Tage nach dem ZH liegt. Dadurch dass eine zufällige Auswertung in meinem TL-Niveau zustande kam, habe ich mich selbst mit den "was wäre wenn"-Gedanken verrückt gemacht.
Ich verwende NFP erst einige Monate zur Verhütung und hibbel der unfruchtbaren Zeit entgegen. Klar ist es auch mit Kondom sehr schön, aber ich geniesse es enorm wenn wir an diesen Tagen auf nichts mehr Acht geben müssen.
(Ausserdem gibt es mir einfach enorm viel Sicherheit zu wissen, wo in meinem Zyklus ich mich befinde.)
NFP seit 11/22
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Re: Uneindeutiger Temperaturanstieg
Das hört sich doch gut an. Kenne das wie gesagt sehr gut, gerade mir diesen "was wäre wenn gedanken". Ist sehr schwer abzustellen leiderBecca hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. Oktober 2024, 22:43 Hallo Cycle ich war stille Mitleserin in dem Thread.
Es scheint so, als würde ich mich nun in meiner HL befinden.. den Absacker an ZT 20 mal abgesehen.. Ich beobachte weiter, das Thema Freigabe hat sich für diesen Zyklus endgültig erledigt, da ich mich schon im nächsten befinden sollte wenn mein Partner zurück kommt.
Zum Thema anovulatorisch da sind meine ganz persönlichen Ängste und Befürchtungen mit mir durch gegangen. Ganz objektiv betrachtet ist es bei mir gar nicht unüblich, dass die ehM 2-3 Tage nach dem ZH liegt. Dadurch dass eine zufällige Auswertung in meinem TL-Niveau zustande kam, habe ich mich selbst mit den "was wäre wenn"-Gedanken verrückt gemacht.
Ich verwende NFP erst einige Monate zur Verhütung und hibbel der unfruchtbaren Zeit entgegen. Klar ist es auch mit Kondom sehr schön, aber ich geniesse es enorm wenn wir an diesen Tagen auf nichts mehr Acht geben müssen.
(Ausserdem gibt es mir einfach enorm viel Sicherheit zu wissen, wo in meinem Zyklus ich mich befinde.)
Ich habe NFP selbst noch nie zur Verhütung genutzt (nur passiv im Sinne von, die PIDANA dann halt nicht nehmen). Die Vorstellung, sich dann doch wirklich darauf zu verlassen, finde ich nochmal viel krasser, obwohl ich weiß, dass es rein theoretisch möglich wäre. Aber das mit dem Hibbeln kann ich trotzdem voll verstehen.
Ich frage mich generell, ob dann nicht (ähnlich wie beim Kinderwunsch) auch so ein gewisser Druck entsteht (" wir sollten doch JETZT Sex haben, nicht erst in ein paar Tagen" - also dass man dann denkt, es wäre "idealer", wenn genau dann die Lust da wäre, wenn auch eine Freigabe möglich ist (biologisch betrachtet ist es ja bei den meisten eher andersrum). Ich glaube, ich würde versuchen, da gar nicht so viel nachzudenken, sondern es ganz sachlich zu sehen "heute ist ein grüner Tag, dann brauchen wir das nicht", jetzt ist noch keine Freigabe, dann halt Kondom. Ich denke z.B. auch nicht mehr "scheiße, da wollte ich in die Sauna. Ohne Periodenprodukte wäre das viel einfacher" , sondern betrachte es ganz neutral: " Mens ist da, ok - dann brauche ich halt meine Tasse". So als Analogie.
Ist aber, wie gesagt, auch sehr hypothetisch, wahrsch würde ich mich auch ärgern, wenn mein Freund genau in der Freigabezeit weg wäre. (Ich ärger mich immer, wenn die Tage, an denen ich besonders Lust habe, auf einen Tag fallen, wenn wir uns nicht sehen ).
"beobachtend" im 18. Zyklus - #fightPCOS - 32 und aktuell noch kinder(wunsch)los glücklich