Leonie hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Juli 2023, 12:56
Krachbum hat geschrieben: ↑Samstag 22. Juli 2023, 21:15
Mittlerweile bewerte ich

nur noch den ZS auf dem Toipapier. Ich habe aber auch mehr als 80 Zyklen zusammen. Als Anfänger würde ich immer noch zusätzlich regelmäßig den SE kontrollieren und dann wie gehabt die beste Qualität eintragen.
LG
Dem kann ich mich nur anschließen, das funktioniert bei mir auch am besten.
Ich denke, dass das sehr individuell ist. Ich kontrolliere z.B. NUR am SE - vor und nach dem Toilettengang (einfach weil es sein kann, dass bei mir davor maximal f zu finden ist, danach dann aber S+). Mit dem "Toilettenpapier" kann ich persönlich so gar nichts anfangen, ich habe da noch nie Schleim gespürt oder gesehen, selbst wenn ich mich anstrenge und regelrecht auslaufe (s+) kann ich da partout nichts erkennen, geschweige denn irgendeiner Kategorie zuordnen. Ganz viele Frauen scheinen aber super gut damit zu fahren, wie du auch hier sehen kannst.
Generell glaube ich, dass man mit ausreichend Erfahrung einfach lernt seinen Schleim einzuordnen. Ich würde mich da auch nicht an jedem der einzelnen Adjektive "festbeißen". Ich habe in meinem ersten Zyklus einfach geschaut, welche Beschreibungen zu meinem Schleim passen. Bei "sehen" war das das Stichwort "wie eiweiß", bei fühlen "wie eingeölt" und "glitschig". Damit war die Sache für mich quasi erledigt, sodass ich mir über die genaue Bedeutung von Begriffen wie "rinnend" gar keine weiteren Gedanken gemacht habe. Seitdem 3. Zyklus trage ich eigentlich nur noch S, f oder S+ ein (nur mit f tue ich mich manchmal noch schwer). Mir ist bewusst, dass ich da sicher das andere Extrem bin, meine Vorgehensweise vielleicht auch nicht "ideal" ist oder die sich mein Schleim eben einfach extrem gut auswerten lässt, aber was ich damit sagen will: Das Problem bei so Begriffen ist, dass sie sich eben semantisch nie hundertprozentig definieren lassen.
Viele der Begriffe könnte man tatsächlich sogar synonym verwenden und für jede Person bedeutet "rinnend" oder "glitschig" wahrscheinlich etwas Anderes, vermutlich etwas Ähnliches, aber sicher nie ganz genau das Gleiche. Das ist einfach unmöglich. Daher würde ich die Beschreibungen eher als Hilfestellung sehen. Viel wichtiger ist ja, dass du selbst die Unterschieder bzw. dein Schleimmustet erkennst. Wie du das dann genau bezeichnest, ob jetzt rinnend oder flüssig, spielt dann keine Rolle. (Mein S+ hat teilweise z.B. manchnal so eine seltsam schäumige Konistenz. Ich weiß dass es s+ ist. Gibt es "schäumend" zur Auswahl bei my nfp? Ich weiß es nicht. Müsste ich nachgucken. xD trotzden weiß ich dass dieser schleim ganz klar s+ ist (bei mir!!). Ich hoffe, es ist klar, was ich damit sagen will. Ich will das keineswegs ins lächerliche ziehen, aber ich glaube, dass man sich damit selbst das Leben schwerer machen kann, als es nötig wäre.