Hallo meine lieben Hühner.
Allen Neuschwangeren herzlichen Glückwunsch.

So kugelig darf es die nächsten Monate gern weitergehen.
Pummeluff Schön, dass dein Mann sich freuen konnte. Das war Schicksal, dass es gerade jetzt geklappt hat und es wird alles gut gehen.
Sanja Ich drück die Daumen, dass es eine Einnistungsblutung war.
dubibble Bei der letzten Mens saß ich auch flennend vor meinem Freund. Und er hat mir nen Vogel gezeigt, als ich meinte, dass ich andere Babys/ Kleinkinder kaum angucken mag, geschweige denn die Babys von Bekannten auf den Arm nehmen, weil es mich so traurig macht.
Die Phase ist aber überwunden, momentan bin ich etwas entspannter. Hatte neulich das Baby einer Bekannten auf dem Arm, die zehn Jahre lang am zweiten Kind gebastelt hat (inklusive fünf oder sechs Fehlgeburten bzw. ELSS

). Und es war ok für mich.
Auch wir hier kriegen 2015 noch ein Busticket (ich mag das Bild vom Baby-Bus

).
Und nun zu mir:
Ich hatte also am linken Eierstock eine eingeblutete Zyste. Die muss wohl auch ziemlich groß gewesen sein.
Da gab es dann auch einige Verklebungen im Bauchraum zu beseitigen. Dazu moch freie, blutige Flüssigkeit im Douglasraum. Gruselig. Und ich wäre vielleicht bis heute noch nicht zum Arzt gegangen, weil es ja nur ein bisschen weh getan hat.
Die OP selbst war auch so wie sie sein sollte. Ich bin wirklich eine "Entspannte": ich sollte mit der Beruhigungstablette warten, bis das mit dem Medikament für meine Blutgerinnung geklärt ist. Dann lag ich schon im Überwachungsraum und der Anästhesie-Pfleger fragte nach der Beruhigungstablette. Da ich aber sehr entspannt war, haben wir dran drauf verzichtet. Lustigerweise hieß der Pflege genauso wie mein Schatz und hatte mit meiner Mama zusammen Ausbildung gemacht.
Ich bin dann wirklich fix weggedämmert und dann irgendwann benebelt und mit leichten Schmerzen in der Bauchdecke zu mir gekommen. Ich hab im Aufwachraum was gegen Schmerzen gekriegt, sonst aber gar nichts genommen, weil es echt gut auszuhalten war.

Fühlt sich eher an wie Sonnebrand (die Wunden selbst, drei "Einschusslöcher" wie der Anästhesie-Pfleger liebevoll sagte

). Natürlich noch ein dumpfes Druckgefühl im Bauch, sodass man sich nur vorsichtig bewegen mag.
Ich hab nach der OP dann auch nur so drei Stunden vor mich hingedöst.
Bin dann noch eine Nacht geblieben, wegen meiner Blutgerinnungsstörung und weil ich wohl viel Wundfläche hatte. Jetzt bin ich endlich wieder zuhause und darf mich schonen.
Husten, Lachen und aufs Klo gehen ist noch etwas unangenehm, aber weniger schlimm als gedacht. Auch die Restluft im Bauch entlädt sich zwischendurch in leichten Druckwellen (ähnlich wie fiese Verdauungskrämpfe).
Ich will erstmal auf die Pausenliste. Ich weiß grad noch gar nichts. Weiß nicht, ob was gesprungen ist und hatte ja nur mal zwischendurch Tempi gemessen zwecks Fieberkontrolle vor der OP. Außerdem war ich erkältet.