Klar - hier wird im letzten Abschnitt dann (mMn bewusst) von der ~symptothermalen Methode~ anstelle explizit von sensiplan geredet, da die Anwendungssicherheit von sensiplan ja deutlich geringer als 20 ist, aber irgendwie klingt's für mich so, als würde mehr oder minder versucht, den Eindruck zu erwecken, das eigenständige Messen der Basaltemperatur sei ja viiiel zu störanfällig und man solle es ja bloß lieber einen Temperatursensor im 5-Minuten-Takt erledigen lassen, nur zur Sicherheit...Beim Pearl Index unterscheidet man zwischen Methodensicherheit und Anwendungssicherheit:
Die Methodensicherheit gibt immer an, wie sicher die Methode ist, wenn man sie 100% korrekt anwendet. Bei richtiger Anwendung ist die Methode der Natürlichen Familienplanung sensiplan® mit einem Pearl-Index von 0,4-0,8 so sicher wie die Pille. (Quelle: Arbeitsgruppe NFP). Die Anwendungssicherheit bezieht immer mit ein, dass der Anwender Fehler macht und wie häufig diese gemacht werden. Die Anwendungssicherheit ist also umso schlechter, je stärker die Sicherheit der Methode vom Anwender abhängig ist.
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Die Anwendungssicherheit der symptothermalen Methode wird mit bis zu 20 angegeben, was ein starker Unterschied zur Methodensicherheit von 0,4-0,8 ist. Mit OvulaRing erreicht man diese Methodensicherheit der symptothermalen Methode nahezu immer, da die Frau sich um nichts kümmern muss und Messfehler nahezu ausgeschlossen sind.

Ich glaube, hier gab's schon einmal ein oder zwei Fäden, in denen dieser Messsensor am Rande angesprochen wurde, aber ich habe einfach mal einen neuen Faden aufgemacht, weil besagte Fäden a) relativ alt waren und ich b) einfach nur die Rhetorik ein wenig blöd fand und es los werden musste. Die verlinkte Unterseite findet sich halt auch einfach schon auf der ersten Seite der Google-Sucherergebnisse, wenn nach sensiplan gegooglet wird...