Hallo Mädels,
ich war heute wieder in der KiWu und starte heute mit der Stimulation für die IVF.
Nici
Die IUI konnte nicht stattfinden, da mit der niedrigen Dosis bei IUI kein Follikel gereift war und das Risiko zu hoch wäre, dass ich auf einmal zu viele Follikel ausbilde.
Deshalb wurde der Zyklus mit Chlormadinon abgebrochen und bei Endometriose auf IVF umgeschwenkt.
Zelandonii
Zum Thema Bauchspiegelung:
Ich hatte eine vor 8 Wochen.
Davor hatte ich auch Schiss, aber kann nur Positives auf Lange Sicht berichten.
Am Tag vorher musste ich etwas abführen, dass war aber gar kein Problem. Am OP-Tag selbst gab es eine Stunde vorher eine Beruhigungstablette.
Die Narkoseeinleitung war dann sehr entspannt. Ich bin nach der OP aufgewacht und hatte gar keine Schmerzen.
Etwas Halskratzen, aber keine Übelkeit und war relativ fit.
Ich konnte nach 3 Stunden aufstehen und dann auch später etwas Essen und von meinem Freund abgeholt werden.
Für mich hat sich die Bauchspiegelung gelohnt, da ich im Becken ganz viele Endometrioseherde hatte und die Eileiter nicht so beweglich sind.
Beschwerden hatte ich durch die Endometriose aber wenig, weshalb es auch eine Überraschung war.
Ich war noch eine woche krankgeschrieben und konnte dann wieder arbeiten. Durch die ganzen Wunden im unterbauch durch das Lasern der Endometrioseherde hatte ich so Erschütterungsschmerzen in dieser Zeit.
Die Narben wurden geklebt und sind jetzt noch sichtbar, aber so gut platziert, dass es nicht besonders auffällt.
Also insgesamt kann ich auch im Nachhinein zu einer Bauchspiegelung raten. Natürlich gibt ein immer ein Risiko, aber die Operateure sind alles Vollprofis und machen alles unter Sicht.
