Ich bin gerade etwas verwirrt, was vermutlich meine eigene Schuld ist, weil hier immer geschrieben wird, man soll nicht mehrmals messen, aber ich habs trotzdem gemacht.

Ich habe zuerst einmal gemessen, da waren es 36,70 Grad. Beim zweiten Mal waren es nur noch 36,60. Ich hab dann noch ein drittes Mal gemessen, wieder 36,60. Es waren jedes Mal so fünf Minuten dazwischen.
Eigentlich sollte die Temperatur ja nach dem Aufwachen eher ansteigen. Das einzige, was mir dazu einfällt wäre, dass ich gerade, auch schon seit ein paar Tagen, etwas aufgeregt bei Messen bin. War am Anfang des Zyklus nicht so, irgendwann hatte ich dann aber Mittelschmerz und seitdem warte ich auf den Anstieg (ich weiß, dass der MS kein sicheres Zeichen ist, aber ich kann dieses "Warte"-Gefühl trotzdem nicht abstellen) - es gibt auch einen Anstieg, der aber bisher aufgrund von ein paar Ausreißern nach unten nicht auswertbar ist - und bin dann morgends immer etwas nervös beim Messen.
Heute morgen war ich vor allem beim ersten Messen aufgeregt, beim zweiten und dritten Mal war ich schon fast normal ruhig. Haltet ihr es für möglich, dass das damit zusammenhängt? Würdet ihr das jetzt weiter beobachten, indem ihr auch mal mehrmals messt an einem Tag, wo ihr nicht nervös seid, um den Unterschied festzustellen? Oder würdet ihr einfach normal weitermachen, auch wenn Nervosität eventuell stören könnte? Ausklammern ist auch nicht wirklich eine Lösung, dann müsste ich die ganze letzte Woche ausklammern. Freigeben werde ich in dem Zyklus eh erstmal nicht (mein ZS ist auch sowieso noch nicht auswertbar), vielleicht legt sich das mit der Nervosität mit der Zeit ja, aber der Mittelschmerz führt halt leider dazu, dass ich mir sehr viele Gedanken mache, wann denn nun eine Auswertung zustande kommen kann und dann bin ich automatisch nervös. Doof.
