Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Hallo ihr Lieben,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, und ob ich in diesem Forum richtig bin, aber ich muss mir einfach mal den Frust von der Seele schreiben.
Eine sehr gute Freundin von mir ist Mama geworden, ich freue mich so wahnsinnig für sie, und doch ist in mir in diesem Moment irgendwie wieder mal ein Damm gebrochen... ich bin einfach so traurig, denn ich wünsche mir so sehr ein Baby
Das Ganze war für mich eigentlich schon immer Thema, schon mit Anfang 20 war für mich klar, dass ich in naher Zukunft ein Baby bekommen möchte.
Mittlerweile bin ich 26, und seit mehr als einem Jahr ist der Kinderwunsch für mich eigentlich ein sehr großes Thema.
Ich vermute generell, dass es schon irgendwie mit den Hormonen zu tun hat, man kann es eben nicht erklären, der Kinderwunsch ist einfach da.
Natürlich habe ich meinen Ehemann darauf angesprochen, denn wir sind seit einer halben Ewigkeit ein Paar (seit über 10 Jahren), und eigentlich hatte ich immer den Eindruck, dass er auch irgendwann ein Kind möchte.
Nun, da meine "Pläne" aber doch irgendwie konkreter werden, höre ich ihn immer öfter ablehnend über diese Sache argumentieren.
Einerseits knallt er mir an den Kopf, Babys wären überhaupt nichts für ihn, er könnte mit ihnen nichts anfangen, und andererseits sagt er dann: "Wenn wir mal ein Kind haben..."
Ich weiß ehrlich gesagt einfach nicht, was ich davon halten soll.
Wir sind momentan mitten in der Jobfindungsphase, sowohl er als auch ich, ich habe gerade mein Studium beendet und bin nun erst einmal für zwei Jahre bei einem super tollen Arbeitgeber unter, er selbst schreibt seine Doktorarbeit und wird danach auch einen gesicherten Job haben.
Aber über Kinder will er einfach nicht sprechen, und einen Zeitpunkt will er mir auch nicht nennen, wann es für ihn infrage käme.
Das Schlimme ist eben, dass so viele im Freundeskreis mittlerweile Eltern sind, so viele, die sich eigentlich immer Zeit lassen wollten, und ich, die ich mir schon seit Jahren ein Kind wünsche, habe immer noch keins... das ist so furchtbar frustrierend
Ich weiß einfach auch nicht, wie ich mit der ganzen Sache umgehen soll... einerseits merke ich schon, dass ich relativ häufig vom Kinderkriegen spreche und mein Mann sich da vielleicht erst recht unter Druck gesetzt fühlt... aber andererseits ist das doch auch ein Bedürfnis meinerseits, ein tief sitzender Wunsch.
Mit der Sexualität klappt es bei mir momentan auch nicht so wirklich, früher war es mal andersherum, mittlerweile bin ich diejenige, die keine Lust hat.
Ich weiß nicht mal so wirklich, woran es eigentlich liegt, aber ich vermute eben, dass es damit zusammenhängt, dass ich mich ihm gegenüber so minderwertig fühle, so nutzlos, denn er will ja nicht mal ein Baby mit mir
Ich finde das alles so schwierig, ich bin so verwirrt und weiß nicht, was ich machen kann, damit bei ihm auch dieser innige Kinderwunsch aufkommt.
Ich möchte ihn doch nicht zwingen, sondern einfach nur, dass er ganz von sich aus so weit ist.
Kennt jemand von euch dieses Problem?
Wie ist/war das bei euch?
Gibt sich das, wird auch er irgendwann seine Meinung ändern?
Ich habe solche Angst, dass er niemals ein Kind haben möchte, denn dann hätte mein Leben irgendwie eine Menge an Sinn verloren, weil ich ihn so sehr liebe, aber mir auch kein Leben ohne Kinder vorstellen kann.
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, und ob ich in diesem Forum richtig bin, aber ich muss mir einfach mal den Frust von der Seele schreiben.
Eine sehr gute Freundin von mir ist Mama geworden, ich freue mich so wahnsinnig für sie, und doch ist in mir in diesem Moment irgendwie wieder mal ein Damm gebrochen... ich bin einfach so traurig, denn ich wünsche mir so sehr ein Baby
Das Ganze war für mich eigentlich schon immer Thema, schon mit Anfang 20 war für mich klar, dass ich in naher Zukunft ein Baby bekommen möchte.
Mittlerweile bin ich 26, und seit mehr als einem Jahr ist der Kinderwunsch für mich eigentlich ein sehr großes Thema.
Ich vermute generell, dass es schon irgendwie mit den Hormonen zu tun hat, man kann es eben nicht erklären, der Kinderwunsch ist einfach da.
Natürlich habe ich meinen Ehemann darauf angesprochen, denn wir sind seit einer halben Ewigkeit ein Paar (seit über 10 Jahren), und eigentlich hatte ich immer den Eindruck, dass er auch irgendwann ein Kind möchte.
Nun, da meine "Pläne" aber doch irgendwie konkreter werden, höre ich ihn immer öfter ablehnend über diese Sache argumentieren.
Einerseits knallt er mir an den Kopf, Babys wären überhaupt nichts für ihn, er könnte mit ihnen nichts anfangen, und andererseits sagt er dann: "Wenn wir mal ein Kind haben..."
Ich weiß ehrlich gesagt einfach nicht, was ich davon halten soll.
Wir sind momentan mitten in der Jobfindungsphase, sowohl er als auch ich, ich habe gerade mein Studium beendet und bin nun erst einmal für zwei Jahre bei einem super tollen Arbeitgeber unter, er selbst schreibt seine Doktorarbeit und wird danach auch einen gesicherten Job haben.
Aber über Kinder will er einfach nicht sprechen, und einen Zeitpunkt will er mir auch nicht nennen, wann es für ihn infrage käme.
Das Schlimme ist eben, dass so viele im Freundeskreis mittlerweile Eltern sind, so viele, die sich eigentlich immer Zeit lassen wollten, und ich, die ich mir schon seit Jahren ein Kind wünsche, habe immer noch keins... das ist so furchtbar frustrierend
Ich weiß einfach auch nicht, wie ich mit der ganzen Sache umgehen soll... einerseits merke ich schon, dass ich relativ häufig vom Kinderkriegen spreche und mein Mann sich da vielleicht erst recht unter Druck gesetzt fühlt... aber andererseits ist das doch auch ein Bedürfnis meinerseits, ein tief sitzender Wunsch.
Mit der Sexualität klappt es bei mir momentan auch nicht so wirklich, früher war es mal andersherum, mittlerweile bin ich diejenige, die keine Lust hat.
Ich weiß nicht mal so wirklich, woran es eigentlich liegt, aber ich vermute eben, dass es damit zusammenhängt, dass ich mich ihm gegenüber so minderwertig fühle, so nutzlos, denn er will ja nicht mal ein Baby mit mir
Ich finde das alles so schwierig, ich bin so verwirrt und weiß nicht, was ich machen kann, damit bei ihm auch dieser innige Kinderwunsch aufkommt.
Ich möchte ihn doch nicht zwingen, sondern einfach nur, dass er ganz von sich aus so weit ist.
Kennt jemand von euch dieses Problem?
Wie ist/war das bei euch?
Gibt sich das, wird auch er irgendwann seine Meinung ändern?
Ich habe solche Angst, dass er niemals ein Kind haben möchte, denn dann hätte mein Leben irgendwie eine Menge an Sinn verloren, weil ich ihn so sehr liebe, aber mir auch kein Leben ohne Kinder vorstellen kann.
Endlich zu viert mit Maimädchen 2020 und Januarmädchen 2024
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Vielleicht hilft es Dir, das ganze mal aus einer etwas anderen Warte zu betrachten. Ich weiß ja nicht, wie Dein Mann so tickt, aber mehr oder minder wird ihm (je konservativer er da empfindet, desto mehr) mit Baby die Rolle des Ernährers zufallen, d.h. Eure wirtschaftliche Lage hängt maßgeblich von seinem Job ab. Wenn er ein ausgeprägtes Sicherheitsempfinden hat und eine sichere materielle Basis schätzt, ist das Thema Kinder für ihn zum aktuellen Zeitpunkt (Doktorarbeit) für ihn das, worüber er am wenigsten nachdenken will oder kann. Er steckt mitten in einer noch nicht völlig absehbaren beruflichen Situation und Du willst in die Familiengründung sprinten.
Wann hat er die Promotion abgeschlossen? Wie sicher ist sein "sicherer" Job danach? Und: Wie alt ist Dein Mann?
Wann hat er die Promotion abgeschlossen? Wie sicher ist sein "sicherer" Job danach? Und: Wie alt ist Dein Mann?
D_ hat über 25 Jahre durchgehend erfolgreich mit nfp verhütet
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Das mag schon alles sein und ist auch total sinnvoll, was du da schreibst, aber ich möchte ja nicht plötzlich unbedacht ein Baby, sondern schon lange, und was das Emotionale angeht, kann man ja teils auch nichts mit rationalen Gründen wegerklären.
Er schreibt noch ein Jahr an seiner Doktorarbeit und geht im Sommer in den Vorbereitungsdienst, nach zwei Jahren wird er verbeamtet (Kirche), also SEHR sicher.
Und er ist 28
Bei mir ist das nicht so ganz der Fall, ich bin jetzt für zwei Jahre auf einer befristeten Stelle (Trainee) und danach muss ich mir dann was neues suchen.
Das ist halt auch sowas... wann ist der Zeitpunkt für mich passend? Während der Ausbildung ist es blöd, danach ist es noch blöder wegen Elterngeld etc., und wenn ich einen neuen Job habe, finde ich es ehrlich gesagt ein bisschen unfair dem Arbeitgeber gegenüber, sofort schwanger zu werden...
Er schreibt noch ein Jahr an seiner Doktorarbeit und geht im Sommer in den Vorbereitungsdienst, nach zwei Jahren wird er verbeamtet (Kirche), also SEHR sicher.
Und er ist 28
Bei mir ist das nicht so ganz der Fall, ich bin jetzt für zwei Jahre auf einer befristeten Stelle (Trainee) und danach muss ich mir dann was neues suchen.
Das ist halt auch sowas... wann ist der Zeitpunkt für mich passend? Während der Ausbildung ist es blöd, danach ist es noch blöder wegen Elterngeld etc., und wenn ich einen neuen Job habe, finde ich es ehrlich gesagt ein bisschen unfair dem Arbeitgeber gegenüber, sofort schwanger zu werden...
Endlich zu viert mit Maimädchen 2020 und Januarmädchen 2024
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- Registriert: Donnerstag 10. September 2015, 09:38
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Guten Morgen,
ich war irgendwie in einer ähnlichen Situation wie du und habe nach Antworten gesucht... Ich bin 26 mein Freund 29, allerdings haben wir beide schon feste Jobs und eine große gemeinsame Wohnung. Das wir gemeinsam Kinder haben möchten, wussten wir auch beide, aber so wie bei dir...wich er mir immer aus bzw. wechselte das Thema wenn es konkreter wurde.
Mein Kinderwunsch war schon immer sehr groß und auch als meine beste Freundin schwanger wurde, war dieser wirklich innige Wunsch, nicht mehr zu unterdrücken ...ich konnte nichts dagegen tun. Ich habe dann erst selbst ein halbes Jahr mit mir rumgehadert, wie ich das Thema ansprechen soll, ohne dass er sich unter Druck gesetzt fühlt oder überrumpelt ist. vielleicht auch zu viele Gedanken!
Ich habe dann immer wieder das Thema Baby-, Kinder- und Zukunftsvorstellungen (Träumereien) angesprochen, ohne es direkt auf uns zu beziehen oder eine konkrete Antwort zu verlangen...auch mit der Hoffnung, dass er von sich aus mal anfängt über das Thema nachzudenken Ich glaube, dass Männer da einfach anders ticken bzw. nicht auf die Art und Weise wie wir es tun. Ich habe das Gefühl, ich bin dem KiWu hoffnungslos ausgeliefert!
Abends auf der Couch bei einem Gläschen Rotwein und einer Familienszene im Tv habe ich meinen Freund einfach mal "ganz nebenbei" ohne ihn direkt anzusehen gefragt, ab wann er sich denn eigentlich eine kleine Familie vorstellen könnte!?
... Da ich mit dem Rücken zu ihm lag und ich ihn nicht direkt angesehen konnte, fühlte er sich scheinbar nicht so unter Druck gesetzt und fing an zu überlegen... und sagte: du am liebsten sofort, oder? ...erwischt... Habe dann ehrlich geantwortet und gesagt, dass ich mir uns als Familie sehr gut vorstellen könnte, aber immer zwei dazu gehören und beide dafür bereit sein müssen und ich es eine schöne Vorstellung finde, sich GEMEINSAM auf einen kleinen Krümel zu freuen.
Es klappt ja auch nicht immer auf Anhieb und das Baby ist ja nicht sofort da. Da ist man schnell 1-2 Jahre weiter, man weiß ja auch gar nicht ob es überhaupt klappt... das hat ihm glaube ich die Augen geöffnet. Ich habe meinen Freund dann auch einfach gelassen und weiter den Film gesehen. Ein paar Tage später kam das Thema nochmal von ihm aus auf und er hat sich tatsächlich auch seine Gedanken gemacht und gerechnet Männer halt....
Ich glaube für Männer ist es das Wichtigste, eine gesicherte Basis zu haben und auch als "Versorger" auf festen Beinen zu stehen, was auch vollkommen richtig ist! Ohne geht es nicht!
ich war irgendwie in einer ähnlichen Situation wie du und habe nach Antworten gesucht... Ich bin 26 mein Freund 29, allerdings haben wir beide schon feste Jobs und eine große gemeinsame Wohnung. Das wir gemeinsam Kinder haben möchten, wussten wir auch beide, aber so wie bei dir...wich er mir immer aus bzw. wechselte das Thema wenn es konkreter wurde.
Mein Kinderwunsch war schon immer sehr groß und auch als meine beste Freundin schwanger wurde, war dieser wirklich innige Wunsch, nicht mehr zu unterdrücken ...ich konnte nichts dagegen tun. Ich habe dann erst selbst ein halbes Jahr mit mir rumgehadert, wie ich das Thema ansprechen soll, ohne dass er sich unter Druck gesetzt fühlt oder überrumpelt ist. vielleicht auch zu viele Gedanken!
Ich habe dann immer wieder das Thema Baby-, Kinder- und Zukunftsvorstellungen (Träumereien) angesprochen, ohne es direkt auf uns zu beziehen oder eine konkrete Antwort zu verlangen...auch mit der Hoffnung, dass er von sich aus mal anfängt über das Thema nachzudenken Ich glaube, dass Männer da einfach anders ticken bzw. nicht auf die Art und Weise wie wir es tun. Ich habe das Gefühl, ich bin dem KiWu hoffnungslos ausgeliefert!
Abends auf der Couch bei einem Gläschen Rotwein und einer Familienszene im Tv habe ich meinen Freund einfach mal "ganz nebenbei" ohne ihn direkt anzusehen gefragt, ab wann er sich denn eigentlich eine kleine Familie vorstellen könnte!?
... Da ich mit dem Rücken zu ihm lag und ich ihn nicht direkt angesehen konnte, fühlte er sich scheinbar nicht so unter Druck gesetzt und fing an zu überlegen... und sagte: du am liebsten sofort, oder? ...erwischt... Habe dann ehrlich geantwortet und gesagt, dass ich mir uns als Familie sehr gut vorstellen könnte, aber immer zwei dazu gehören und beide dafür bereit sein müssen und ich es eine schöne Vorstellung finde, sich GEMEINSAM auf einen kleinen Krümel zu freuen.
Es klappt ja auch nicht immer auf Anhieb und das Baby ist ja nicht sofort da. Da ist man schnell 1-2 Jahre weiter, man weiß ja auch gar nicht ob es überhaupt klappt... das hat ihm glaube ich die Augen geöffnet. Ich habe meinen Freund dann auch einfach gelassen und weiter den Film gesehen. Ein paar Tage später kam das Thema nochmal von ihm aus auf und er hat sich tatsächlich auch seine Gedanken gemacht und gerechnet Männer halt....
Ich glaube für Männer ist es das Wichtigste, eine gesicherte Basis zu haben und auch als "Versorger" auf festen Beinen zu stehen, was auch vollkommen richtig ist! Ohne geht es nicht!
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Hallo Chloris,
dann schreibe ich hier auch mal meine Erfahrung...
Ich habe mit Anfang 20 einen Mann kennengelernt. Er war 3 Jahre älter als ich. Mir war klar, dass ist er!
als ich 24 war, haben wir geheiratet und ab da, wurde mein Kinderwunsch stärker. Ich bin nicht altmodisch oder so, aber das größte für mich war es eine Familie zu gründen. Wir haben oft darüber geredet. Ich hatte einen festen Job, er war Selbständig. Seine Aussage war immer, finanziell ist es ihm noch zu unsicher. Ja, auf einer Seite habe ich das eingesehen, aber gegen Gefühle und einem Kinderwunsch der einfach da ist, kann man eben nichts tun. Der Erfolg kam immer mehr... Das Geld um so gut wie jedem Abend auswärts Essen zu gehen war da, aber noch immer keine Familie in Sicht. Denn dann war es nicht mehr wirklichdas Geld, sondern eher Angst von seiner Seite aus. Es war oft so schmerzhaft für mich... Um mich herum bekamen alte Schulfreunde Kinder... Und ich, die es sich so sehr wünschte... Nach 7,5 Jahren zerbrach die Ehe. Nicht deswegen. Aber mitunter. Es gab ein Punkt wo ich wusste, es würde sich in Zukunft niemals ändern das war der größte. Aber dann auch dieses "der Job steht so im Vordergrund und der Hausumbau geht nicht weiter und die Familienplanung auch nicht". Ich war knapp 28 und dachte mir... Entweder du bleibst hier und wartest noch länger und vielleicht wird es in 1-2 Jahren doch so weit sein. Oder du gehst, schließt damit ab und hast a. entweder die Chance jemand anderes kennenzulernen oder b. du bleibst Kinderlos. Ich bin gegangen. Ich wollte nicht noch länger warten und dann womöglich ein oder mehr Kinder mit ihm bekommen und es zerbricht dann. Denn ich wusste dass es etwas gab, was ich einfach nicht mehr mit ihm teilen konnte oder wollte.
Im Nachhinein hat er mir mal gesagt, eigentlich war er bereit dazu und wollte eigentlich auch nicht mehr lange warten. Er hatte einfach nur Angst vor der Verantwortung, Angst auf etwas verzichten zu müssen, Angst die Spontanität im Leben zu verlieren...
Kurz nach der Trennung habe ich jemanden kennengelernt. EIn ganz andere Typ wie mein Ex Mann vom Wesen her. Trotzdem gibt es seltsamerweise auch viele Gemeinsamkeiten von den beiden Er ist fast 4 Jahre jünger wie ich. Mittlerweile bin ich 31. Wir sind nun 3 1/4 Jahre zusammen. Wir verhüten seit über 2 Jahren mit NFP. Mein Kinderwunsch hat in der Trennungsphase von meinem EX Mann komplett nachgelassen und tauchte erst mt NFP wieder vermehrt auf. Mittlerweile ist er schon wieder stärker. Ich weiß dass mein Freund sich auch eine Familie wünscht. Wir reden offen darüber. Wir sind nicht am hibbeln. So ganz traut er sich noch nicht. Aber ab und zu passen wir nicht so gaaanz auf... "Leider" hat es in den letzten Monaten zu nichts positivem geführt .
Das ist meine Geschichte.
Ich glaube einfach dass viele Männer einfach Angst haben vor diesem großen Schritt und einfach diesen Kinderwunsch, wie Frauen ihn bekommen, dieses Gefühl, einfach nicht bekommen...
Liebe Grüße
dann schreibe ich hier auch mal meine Erfahrung...
Ich habe mit Anfang 20 einen Mann kennengelernt. Er war 3 Jahre älter als ich. Mir war klar, dass ist er!
als ich 24 war, haben wir geheiratet und ab da, wurde mein Kinderwunsch stärker. Ich bin nicht altmodisch oder so, aber das größte für mich war es eine Familie zu gründen. Wir haben oft darüber geredet. Ich hatte einen festen Job, er war Selbständig. Seine Aussage war immer, finanziell ist es ihm noch zu unsicher. Ja, auf einer Seite habe ich das eingesehen, aber gegen Gefühle und einem Kinderwunsch der einfach da ist, kann man eben nichts tun. Der Erfolg kam immer mehr... Das Geld um so gut wie jedem Abend auswärts Essen zu gehen war da, aber noch immer keine Familie in Sicht. Denn dann war es nicht mehr wirklichdas Geld, sondern eher Angst von seiner Seite aus. Es war oft so schmerzhaft für mich... Um mich herum bekamen alte Schulfreunde Kinder... Und ich, die es sich so sehr wünschte... Nach 7,5 Jahren zerbrach die Ehe. Nicht deswegen. Aber mitunter. Es gab ein Punkt wo ich wusste, es würde sich in Zukunft niemals ändern das war der größte. Aber dann auch dieses "der Job steht so im Vordergrund und der Hausumbau geht nicht weiter und die Familienplanung auch nicht". Ich war knapp 28 und dachte mir... Entweder du bleibst hier und wartest noch länger und vielleicht wird es in 1-2 Jahren doch so weit sein. Oder du gehst, schließt damit ab und hast a. entweder die Chance jemand anderes kennenzulernen oder b. du bleibst Kinderlos. Ich bin gegangen. Ich wollte nicht noch länger warten und dann womöglich ein oder mehr Kinder mit ihm bekommen und es zerbricht dann. Denn ich wusste dass es etwas gab, was ich einfach nicht mehr mit ihm teilen konnte oder wollte.
Im Nachhinein hat er mir mal gesagt, eigentlich war er bereit dazu und wollte eigentlich auch nicht mehr lange warten. Er hatte einfach nur Angst vor der Verantwortung, Angst auf etwas verzichten zu müssen, Angst die Spontanität im Leben zu verlieren...
Kurz nach der Trennung habe ich jemanden kennengelernt. EIn ganz andere Typ wie mein Ex Mann vom Wesen her. Trotzdem gibt es seltsamerweise auch viele Gemeinsamkeiten von den beiden Er ist fast 4 Jahre jünger wie ich. Mittlerweile bin ich 31. Wir sind nun 3 1/4 Jahre zusammen. Wir verhüten seit über 2 Jahren mit NFP. Mein Kinderwunsch hat in der Trennungsphase von meinem EX Mann komplett nachgelassen und tauchte erst mt NFP wieder vermehrt auf. Mittlerweile ist er schon wieder stärker. Ich weiß dass mein Freund sich auch eine Familie wünscht. Wir reden offen darüber. Wir sind nicht am hibbeln. So ganz traut er sich noch nicht. Aber ab und zu passen wir nicht so gaaanz auf... "Leider" hat es in den letzten Monaten zu nichts positivem geführt .
Das ist meine Geschichte.
Ich glaube einfach dass viele Männer einfach Angst haben vor diesem großen Schritt und einfach diesen Kinderwunsch, wie Frauen ihn bekommen, dieses Gefühl, einfach nicht bekommen...
Liebe Grüße
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
[quote="TaHu"]
Ich glaube einfach dass viele Männer einfach Angst haben vor diesem großen Schritt und einfach diesen Kinderwunsch, wie Frauen ihn bekommen, dieses Gefühl, einfach nicht bekommen...
Ich bin eine Frau, und denke wahrscheinlich eher wie die Männer
Für mich ist es jetzt ein riesen Trara weil ich nächsten Zyklus nicht mehr verhüten werde...bis dahin war es aber ein sehr langer Weg!
Leider werde ich von den Frauen mit starkem Kinderwunsch nur komisch angeguckt - so blöd wie sich das jetzt anhört: aber ich hab auch ein kleines bisschen Angst vor dem was kommt und nicht zu beeinflussen ist...
LG Flocki
Ich glaube einfach dass viele Männer einfach Angst haben vor diesem großen Schritt und einfach diesen Kinderwunsch, wie Frauen ihn bekommen, dieses Gefühl, einfach nicht bekommen...
Ich bin eine Frau, und denke wahrscheinlich eher wie die Männer
Für mich ist es jetzt ein riesen Trara weil ich nächsten Zyklus nicht mehr verhüten werde...bis dahin war es aber ein sehr langer Weg!
Leider werde ich von den Frauen mit starkem Kinderwunsch nur komisch angeguckt - so blöd wie sich das jetzt anhört: aber ich hab auch ein kleines bisschen Angst vor dem was kommt und nicht zu beeinflussen ist...
LG Flocki
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Kopf hoch und immer wieder ins Gespräch mit deinem Mann gehen. Oft ist es so, das manche Herren der Schöpfung es mit dem Kinder kriegen nicht so eilig sehen , da sie die unverschämte besitzen theoretisch auch mit 80 Jahren noch Vater werden zu können ?. Bei uns Frauen sieht das leider bekanntermaßen anders aus. Aber das ist vielen Männern im ersten Moment gar nicht so bewusst. Besonders wenn die Karriereleiter im Vordergrund steht, höre ich von sehr vielen Paaren das der perfekte Zeitpunkt noch nicht da ist. Aber den perfekten gibt es nicht! Ganz ehrlich,ihr müsst euch ernsthaft darüber unterhalten !
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Schon eine Weile her, ich antworte trotzdem.
Ich denke, es ist dies ein doch recht weit verbreitetes Problem - dass viele Männer keine Kinder wollen, d.h. keine Verantwortung für Kinder tragen, sich nicht selbst zurücknehmen, nicht eigene Bedürfnisse und Wünsche für ein Kind (ein abhängiges Wesen also) hintanstellen wollen.
Es gibt hierfür, wie ich meine, mehrere Ursachen:
1. Wir leben in einer sehr hedonistischen, auch narzisstischen Gesellschaft, es geht viel um Individualismus, sogenannte Selbstverwirklichung - zumeist über Berufstätigkeit, "Karriere" oder auch Freizeittätigkeiten, Hip-Sein (-Wollen) - auch um Konkurrenz, weniger um Fürsorglichkeit, Gemeinsinn, Solidarität, Kooperation.
Das ist gewissermaßen der gesellschaftliche "Boden".
2. Viele Männer sind heute immer später erst bereit, Vater zu werden - wenn überhaupt, eben weil die erforderliche Reife, Selbstreflexion hierfür fehlt und weil die eigenen Annehmlichkeiten, Bequemlichkeiten, Selbstbezogenheit also im Vordergrund stehen - viele Männer sehen Kinder als eher Einschränkung, Last, Anstrengung, verbinden damit nicht Freude, Reifung, Herausforderung an die Persönlichkeitsentwicklung etc.. Sie wollen lange eben ungebunden sein, "Spaß" haben, sich nicht durch Fürsorge für ein Kind einschränken ... . Es ist dies alles wie gesagt hedonistisch, egozentrisch und häufig auch narzisstisch motiviert/geprägt.
Nicht selten sind auch Männer im Alter von Anfang/Mitte 40 "noch" immer nicht "bereit" für ein Kind, d.h. fürs Vatersein oder erst ab etwa diesem Alter (meist nicht früher als Mitte 30, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel ).
3. Es gibt bei Frauen eben durchaus auch biologische Gründe, die bei ihnen den Kiwu wohl entstehen lassen - Frauen haben zum Kind schon aus physischen Gründen (Schwangerschaft, Stillzeit, Geburt) einen anderen Bezug und es tickt bei ihnen die biologische Uhr doch intensiver als bei Männern.
Schwierig ist es für Frauen in mehrfacher Hinsicht also deshalb, weil sie ihrer Biologie (Fruchtbarkeitszeitraum) "unterworfen" sind, weil noch immer es für Frauen häufig schwierig ist, Berufstätigkeit bzw. Existenzsicherung und Kinder/Familie sowie eigene andere Interessen, Bedürfnisse, Wünsche zu vereinbaren - siehe die Dreifachbelastung der Frau (durch Job, Kinder, Haushalt, oft auch Beziehung) und regretting motherhood ... .
Schwierig ist es außerdem, weil sich wenige(r) Männer/Partner finden, die selbst auch einen Kiwu haben - und das nicht erst im Alter von 40 aufwärts .
Und schwierig ist es, weil es ein Missverhältnis gibt zwischen den Bedürfnissen von Männern nach häufig durchaus gerade auch Sexualität und jenen von Frauen nach (neben Sex, Partnerschaft, Beziehung, Freundschaft, "Selbstverwirklichung", beruflichem Fortkommen etc. - wie all das auch bei Männern vorhanden, bei Menschen aber unterschiedlich gewichtet) Kindern bzw. Mutterschaft.
Wobei sich das Bedürfnis bzw. der Wunsch nach Sex mittels Pornographie, Prostitution, dating-Plattformen etc. heute häufig leichter befriedigen lässt als das nach Mutterschaft - hier besteht also ein Ungleichgewicht.
Und klar kann mann fast immer damit argumentieren, es sei "gerade unvernünftig" - aus diversen Gründen: Geld, Alter, berufliche oder gesundheitliche Situation, diverse Ungewissheiten, Belastungen, noch nicht lange genug zusammen usw..
Es ist der Kiwu aber gerade keine Sache der Vernunft, des Verstands, sondern des Gefühls. Man kann ihn daher nicht mittels Argumenten "wegdiskutieren" oder "beheben" und man kann den Partner auch nicht mittels Argumenten dafür gewinnen. Entweder er sagt Ja zu Kind/ern - zu diesem "Risiko", Expermiment, Wagnis - mit allen Ungewissheiten! - oder eben nicht.
Darum geht es letztlich. Und klar versuchen Männer es dann häufig mit diversen Ausflüchten, Hinhaltetaktiken, Manipulation - denn sie möchten durchaus zumeist an der Beziehung zur Frau festhalten, aber eben kein Kind - um die Frau "halten" zu können, wird sie vom Mann dann häufig vertröstet/hingehalten ... - auf verschiedene Weise, mit vielfältigen Methoden.
Es ist aber die Frau, die den Körper und die "tickende Uhr" nun einmal hat - und sie kann und sollte ihre Bedürfnisse und Wünsche auch nicht immer wegdrücken oder denen des Mannes/Partners unterordnen.
Es müsste daher auch die Möglichkeit zur Mutterschaft unabhängig vom Mann geben, sehr wohl aber mit dann verantwortungtragenden leiblichen und/oder sozialen Vätern - es müsste hier ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen von Männern nach Sex und Frauen nach Mutterschaft hergestellt werden (neben all den anderen Bedürfnissen, die beide auch haben).
Und es ist die Kleinfamilie auch nicht das Nonplusultra - wichtig wären wieder mehr familiäre Strukturen, Wahlverwandtschaften, alternative Wohnformen, andere Arbeitsstrukturen. All das gibt es ja auch bereits, nur leider noch zu wenig und meist nur privilegierten Menschen zugänglich.
Das hilft dir in deiner Situation nicht weiter, ich weiß, aber es ist eben gerade kein individuelles Problem, sondern das von offenbar nicht wenigen Frauen, daher habe ich so weit ausgeholt.
Im Zweifelsfalle muss man sich dann doch trennen, wenn die Wünsche nicht in Einklang zu bringen sind, wenn einer von beiden stets den Kürzeren zieht bzw. darunter auch erheblich leidet. Das ist nicht leicht und es ärgert mich sehr, dass Frauen immer wieder vor diese "Wahl" gestellt werden, dass sie immer wieder in solche Situationen kommen, sich so "entscheiden" zu müssen.
Viele Grüße
Margareta
Ich denke, es ist dies ein doch recht weit verbreitetes Problem - dass viele Männer keine Kinder wollen, d.h. keine Verantwortung für Kinder tragen, sich nicht selbst zurücknehmen, nicht eigene Bedürfnisse und Wünsche für ein Kind (ein abhängiges Wesen also) hintanstellen wollen.
Es gibt hierfür, wie ich meine, mehrere Ursachen:
1. Wir leben in einer sehr hedonistischen, auch narzisstischen Gesellschaft, es geht viel um Individualismus, sogenannte Selbstverwirklichung - zumeist über Berufstätigkeit, "Karriere" oder auch Freizeittätigkeiten, Hip-Sein (-Wollen) - auch um Konkurrenz, weniger um Fürsorglichkeit, Gemeinsinn, Solidarität, Kooperation.
Das ist gewissermaßen der gesellschaftliche "Boden".
2. Viele Männer sind heute immer später erst bereit, Vater zu werden - wenn überhaupt, eben weil die erforderliche Reife, Selbstreflexion hierfür fehlt und weil die eigenen Annehmlichkeiten, Bequemlichkeiten, Selbstbezogenheit also im Vordergrund stehen - viele Männer sehen Kinder als eher Einschränkung, Last, Anstrengung, verbinden damit nicht Freude, Reifung, Herausforderung an die Persönlichkeitsentwicklung etc.. Sie wollen lange eben ungebunden sein, "Spaß" haben, sich nicht durch Fürsorge für ein Kind einschränken ... . Es ist dies alles wie gesagt hedonistisch, egozentrisch und häufig auch narzisstisch motiviert/geprägt.
Nicht selten sind auch Männer im Alter von Anfang/Mitte 40 "noch" immer nicht "bereit" für ein Kind, d.h. fürs Vatersein oder erst ab etwa diesem Alter (meist nicht früher als Mitte 30, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel ).
3. Es gibt bei Frauen eben durchaus auch biologische Gründe, die bei ihnen den Kiwu wohl entstehen lassen - Frauen haben zum Kind schon aus physischen Gründen (Schwangerschaft, Stillzeit, Geburt) einen anderen Bezug und es tickt bei ihnen die biologische Uhr doch intensiver als bei Männern.
Schwierig ist es für Frauen in mehrfacher Hinsicht also deshalb, weil sie ihrer Biologie (Fruchtbarkeitszeitraum) "unterworfen" sind, weil noch immer es für Frauen häufig schwierig ist, Berufstätigkeit bzw. Existenzsicherung und Kinder/Familie sowie eigene andere Interessen, Bedürfnisse, Wünsche zu vereinbaren - siehe die Dreifachbelastung der Frau (durch Job, Kinder, Haushalt, oft auch Beziehung) und regretting motherhood ... .
Schwierig ist es außerdem, weil sich wenige(r) Männer/Partner finden, die selbst auch einen Kiwu haben - und das nicht erst im Alter von 40 aufwärts .
Und schwierig ist es, weil es ein Missverhältnis gibt zwischen den Bedürfnissen von Männern nach häufig durchaus gerade auch Sexualität und jenen von Frauen nach (neben Sex, Partnerschaft, Beziehung, Freundschaft, "Selbstverwirklichung", beruflichem Fortkommen etc. - wie all das auch bei Männern vorhanden, bei Menschen aber unterschiedlich gewichtet) Kindern bzw. Mutterschaft.
Wobei sich das Bedürfnis bzw. der Wunsch nach Sex mittels Pornographie, Prostitution, dating-Plattformen etc. heute häufig leichter befriedigen lässt als das nach Mutterschaft - hier besteht also ein Ungleichgewicht.
Und klar kann mann fast immer damit argumentieren, es sei "gerade unvernünftig" - aus diversen Gründen: Geld, Alter, berufliche oder gesundheitliche Situation, diverse Ungewissheiten, Belastungen, noch nicht lange genug zusammen usw..
Es ist der Kiwu aber gerade keine Sache der Vernunft, des Verstands, sondern des Gefühls. Man kann ihn daher nicht mittels Argumenten "wegdiskutieren" oder "beheben" und man kann den Partner auch nicht mittels Argumenten dafür gewinnen. Entweder er sagt Ja zu Kind/ern - zu diesem "Risiko", Expermiment, Wagnis - mit allen Ungewissheiten! - oder eben nicht.
Darum geht es letztlich. Und klar versuchen Männer es dann häufig mit diversen Ausflüchten, Hinhaltetaktiken, Manipulation - denn sie möchten durchaus zumeist an der Beziehung zur Frau festhalten, aber eben kein Kind - um die Frau "halten" zu können, wird sie vom Mann dann häufig vertröstet/hingehalten ... - auf verschiedene Weise, mit vielfältigen Methoden.
Es ist aber die Frau, die den Körper und die "tickende Uhr" nun einmal hat - und sie kann und sollte ihre Bedürfnisse und Wünsche auch nicht immer wegdrücken oder denen des Mannes/Partners unterordnen.
Es müsste daher auch die Möglichkeit zur Mutterschaft unabhängig vom Mann geben, sehr wohl aber mit dann verantwortungtragenden leiblichen und/oder sozialen Vätern - es müsste hier ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen von Männern nach Sex und Frauen nach Mutterschaft hergestellt werden (neben all den anderen Bedürfnissen, die beide auch haben).
Und es ist die Kleinfamilie auch nicht das Nonplusultra - wichtig wären wieder mehr familiäre Strukturen, Wahlverwandtschaften, alternative Wohnformen, andere Arbeitsstrukturen. All das gibt es ja auch bereits, nur leider noch zu wenig und meist nur privilegierten Menschen zugänglich.
Das hilft dir in deiner Situation nicht weiter, ich weiß, aber es ist eben gerade kein individuelles Problem, sondern das von offenbar nicht wenigen Frauen, daher habe ich so weit ausgeholt.
Im Zweifelsfalle muss man sich dann doch trennen, wenn die Wünsche nicht in Einklang zu bringen sind, wenn einer von beiden stets den Kürzeren zieht bzw. darunter auch erheblich leidet. Das ist nicht leicht und es ärgert mich sehr, dass Frauen immer wieder vor diese "Wahl" gestellt werden, dass sie immer wieder in solche Situationen kommen, sich so "entscheiden" zu müssen.
Viele Grüße
Margareta
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Warum?Margareta hat geschrieben:Schon eine Weile her, ich antworte trotzdem.
Seit Ende 06/2017 Mama einer kleinen Tochter ☆ zwischen 10/2015 und 10/2016 im Hibbelmodus ☆☆ FG in 3/2016 ☆ davor mit der STM verhütend seit 2008 ☆
Re: Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Hallo ekaye,
diese Frage habe ich soeben in einem anderen thread -v- beantwortet, aber gerne nochmal:
Ist es hier verboten, anrüchig, auf ältere, auch auf sehr alte threads zu antworten? Muss man sich dafür - vor wem und aus welchen Gründen - also rechtfertigen?
Ich meine, es gibt Themen und Mitteilungen, die auch älteren Datums sind, über welche aber auch andere Leserinnen sicher immer wieder mal stolpern, manches wird auch mittels der Suchfunktion gesucht/gefunden. Einige Themen und Fragen wiederholen sich in leichter Variation auch immer wieder, andere weniger.
Wenn es um allgemeinere Dinge geht, halte ich es daher durchaus für sinnvoll, auch auf ältere Beiträge zu reagieren. Ich habe sie ja auch gelesen - warum sollte das nicht anderen ähnlich gehen?
Es muss meine Antworten ja niemand lesen, den sie nicht interessieren.
Viele Grüße
Margareta
diese Frage habe ich soeben in einem anderen thread -v- beantwortet, aber gerne nochmal:
Ist es hier verboten, anrüchig, auf ältere, auch auf sehr alte threads zu antworten? Muss man sich dafür - vor wem und aus welchen Gründen - also rechtfertigen?
Ich meine, es gibt Themen und Mitteilungen, die auch älteren Datums sind, über welche aber auch andere Leserinnen sicher immer wieder mal stolpern, manches wird auch mittels der Suchfunktion gesucht/gefunden. Einige Themen und Fragen wiederholen sich in leichter Variation auch immer wieder, andere weniger.
Wenn es um allgemeinere Dinge geht, halte ich es daher durchaus für sinnvoll, auch auf ältere Beiträge zu reagieren. Ich habe sie ja auch gelesen - warum sollte das nicht anderen ähnlich gehen?
Es muss meine Antworten ja niemand lesen, den sie nicht interessieren.
Viele Grüße
Margareta