Wenke, die Auswertung der ehM funktioniert nicht so, wie Du es geschildert/Dir in diesem Fall vorgestellt hast.
Lisa19Katrin: Ja, es kann gut sein, dass Du Dich gerade im Temperaturanstieg befindest und damit dann auch ein Eisprung stattgefunden hat. Allerdings wäre es gut, wenn Du mögliche Störfaktoren genauer protokollieren würdest - klar blickt man da nicht von Beginn an durch, was nun sicher stört und was nicht. Eine konsistente Übersicht darüber zu bekommen ist jedoch nur dann möglich, wenn es irgendwo begleitende Notizen dazu gibt. Zum Beispiel an ZT 112 und 113 jetzt. Spätes Messen allein scheint ja nicht konsistent zu stören - ZT 118 wurde ja auch später gemessen und reißt nicht aus. Gerade bei sowas sind Notizen ziemlich nützlich, um die Kurve rückblickend verstehen zu können. Dabei wäre es dann im Hinblick auf eventuelle Klammerungen auch wichtig, die Klammerregeln -
http://www.nfp-forum.de/viewtopic.php?t=22815" target="blank - zu kennen. Den Klammerregeln nach gehört ZT 120 dann voraussichtlich auch geklammert. Ist klar, weshalb?
Wichtig ist auch, dass Du ohne Auswertung eines Östrogenzeichens, in Deinem Falle also des Zervixschleims, nicht freigeben darfst in diesem Zyklus, auch wenn eine ehM ausgewertet werden sollte. Die Binnendifferenzierung, d.h. die Schleimkürzel in Klammern, brauchst Du auch nicht. Schmierblutungen werden immer als S+ klassifiziert, das hast Du beim Setzen der ZS-Kürzel auch übergangen.