
Tut mir leid D_, dass du so vielfältige und schwer zu ertragende PMS- Beschwerden hast. Die extremen Wassereinlagerungen und die langen Schmierblutungen stelle ich mir sehr nervig vor und dazu noch lang anhaltende depressive Verstimmungen

Von Letzteren kann ich leider auch ein Lied singen, allerdings geht es bei mir mittlerweile so weit, dass ich seit einigen Wochen arbeitsunfähig bin. Deshalb ist auch völlig unklar welchen Anteil daran überhaupt die prämenopausalen Hormonschwankungen haben. Ich denke es ist ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Ich hatte im gesamten letzten Jahr sehr große Belastungen im familiären Bereich. Dazu kam ein Jobwechsel, der mich ebenfalls extrem gefordert hat. Das alles in Summe hat mich jetzt völlig ausgeknockt und ich bin gerade dabei mir therapeutische Unterstützung zu suchen, da ich phasenweise mein komplettes Leben in Frage stelle, mich also sozusagen in einer Midlifecrises befinde.
Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals an so einen Tiefpunkt gelangen würde aber wie sagt man immer so schön, es kann jeden treffen

Mein letzter Zyklus dauerte 55 Tage. Bin gespannt, ob auch mal wieder einer in "normaler" Länge folgt.
Werde jetzt auch nochmal meine Hormone und meine Schilddrüsenwerte checken lassen wenngleich ich keine Hormone nehmen möchte, so lange es sich irgendwie vermeiden lässt.
Mich würde interessieren, ob es anderen hier manchmal ähnlich geht, wahrscheinlich nicht in dieser ausgeprägten Form. Seid ihr auch manchmal so nah am Wasser gebaut und könnt wegen der kleinsten Kleinigkeit losheulen oder bekommt von jetzt auf gleich total schlechte Laune ohne dass es dafür einen konkreten Anlass gibt?
Würde mich freuen, von euch zu lesen
LG Bärenfrau
