Hallo zusammen,
nach längerer Inaktivität schreibe ich hier mal wieder. Seit ca. einem Jahr fällt mir folgendes auf:
Beinahe jeden Zyklus habe ich direkt nach Ende der Periode einige Tage, in denen es mir scheinbar grundlos psychisch schlecht geht. Ich fühle mich niedergeschlagen, schwer, pessimistisch, komme schwer aus dem Bett, habe viele Sorgen und Ängste, bin angespannt und insgesamt einfach schlecht. Häufig habe ich parallel dazu auch leichte Kopfschmerzen, und manchmal etwas Unterleibsziehen. Diese Tage beginnen plötzlich, kommen von selbst und gehen von selbst. Bislang habe ich nichts gefunden, um sie zu verhindern oder abzukürzen, es scheint, ich muss da einfach durch.
Nachdem es gestern und heute besonders schlimm war, bin ich mal auf Google-Suche gegangen und bin auf das post-menstrual syndrome gestoßen, das sich ähnlich zu PMS äußern kann, aber eben nach Ende der Periode, und mit mehr psychischen als körperlichen Beschwerden. Es gibt hierzu wohl kaum Daten oder Studien, weil es sehr unbekannt ist.
Kennen es einige von euch von sich auch? Und falls ja, habt ihr Dinge gefunden, die dabei helfen, diese depressiven Tage zu verhindern oder abzumildern?
Mehr Sport, ausgewogenere Ernährung, weniger Stress und weniger Kaffee verstehen sich von selbst... Auch wenn ich das sehr, sehr schwer finde...
Postmenstruelles Syndrom?
Postmenstruelles Syndrom?
Mitte 20
Kupferkette (Gynefix) + NFP

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Re: Postmenstruelles Syndrom?
Hallo Evi,
ich bemerke ebenfalls schlechte Stimmung nach der Periode. Seit ca. zwei Monaten achte ich bewusst darauf, das reicht noch nicht für eine "Diagnose", aber als ich deinen Post gelesen habe, habe ich mich angesprochen gefühlt. Ich habe mal mehr, mal weniger mit PMS zu tun und bin jetzt etwas genervt, wenn ich jetzt auch noch weitere Tage den Hormonen ausgeliefert sein sollte :/.
Insgesamt arbeite ich noch daran, im Alltag mehr auf meine Auszeiten, Bedürfnisse und ausgleichende Aktivitäten zu achten und denke auch, dass das Einzige sein wird, was hilft.
ich bemerke ebenfalls schlechte Stimmung nach der Periode. Seit ca. zwei Monaten achte ich bewusst darauf, das reicht noch nicht für eine "Diagnose", aber als ich deinen Post gelesen habe, habe ich mich angesprochen gefühlt. Ich habe mal mehr, mal weniger mit PMS zu tun und bin jetzt etwas genervt, wenn ich jetzt auch noch weitere Tage den Hormonen ausgeliefert sein sollte :/.
Insgesamt arbeite ich noch daran, im Alltag mehr auf meine Auszeiten, Bedürfnisse und ausgleichende Aktivitäten zu achten und denke auch, dass das Einzige sein wird, was hilft.
88&90
Hormonfrei und NFP seit April 2020.
Mit kleiner Krabbe zu dritt seit Juli 2022.
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Mit kleiner Krabbe zu dritt seit Juli 2022.
Re: Postmenstruelles Syndrom?
Hallo Pepper,
spannend, das bei dir auch zu lesen. PMS habe ich zum Glück i.d.R. nicht.
Ich finde diese depressiven Tage nach der Periode immer recht gruselig, da ich ansonsten ein fröhlicher, optimistischer Mensch bin. Das fühlt sich immer so ausgeliefert und grundlos an - plötzlich geht gar nichts mehr und mein Gehirn hat einen Graufilter, und ich weiß nicht warum oder wie es weggeht.
Danke für deine Rückmeldung!
spannend, das bei dir auch zu lesen. PMS habe ich zum Glück i.d.R. nicht.
Ich finde diese depressiven Tage nach der Periode immer recht gruselig, da ich ansonsten ein fröhlicher, optimistischer Mensch bin. Das fühlt sich immer so ausgeliefert und grundlos an - plötzlich geht gar nichts mehr und mein Gehirn hat einen Graufilter, und ich weiß nicht warum oder wie es weggeht.
Danke für deine Rückmeldung!
Mitte 20
Kupferkette (Gynefix) + NFP

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